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Zitat
Wenn ich ein System wiederherstelle, dass auf deine Art und Weise eingerichtet ist, wie sollen die Programme wieder laufen, wenn die "statischen" Ordner nicht mehr vorhanden sind?

Eben, und genau das tun sie auch nicht!

Das ist genau so, als würde ich nur mein Gehirn sichern und alle Extremitäten dabei vergessen ;)

Anschließend sagt mir mein Gehirn -> Steh auf und LAUF!

Leider fehlen mir dazu aber die Beine...... ;)

Daher ist und bleibt es völliger Humbug, die Programme auf eine andere Partition, die NICHT ebenfalls mit-gesichert wird, zu installieren.

Übrigens funktioniert dies anders herum ja ebenso wenig: Beine und Arme zwar gerettet, aber das Hirn fehlt zur Ansteuerung.

 

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Daher ist und bleibt es völliger Humbug, die Programme auf eine andere Partition, die NICHT ebenfalls mit-gesichert wird, zu installieren.

Genau das meinte ich auch. Ich seh daher auch keine Vorteile die Programmordner auf eine Extrapartition auszulagern. Muss aber jeder selber wissen, wenn Jüki meint das wäre das Nonplusultra, dann soll er es so machen, aber nicht so einen Unsinn erzählen, dass die "statischen" Ordner nicht gesichert werden müssen.

Ein kleines Imagefile der Systempartition ist völlig sinnfrei, wenn ich die Programme nicht mitgesichert habe und diese Programme dann nach einem Restore nicht laufen.

Und eine Entlastung des Systems seh ich so auch nicht, es ist schnurzegal ob die Programme in C:\Programme, C:\Program Files oder in D:\Programme oder so installiert sind. Windows wird dadurch weder schneller noch langsamer.

Es ist immer wieder lustig und erheiternd sich derartige Streitgespräche durch zu lesen.
Das was der Großmeister absondert ist richtig........... Gewesenals die PC's noch eine Festplatte mit 4 GB besaßen.
Alles andere vorgebrachte ist schlichtweg Unsinn und überholt.
Z.B. die Programme oder statische Ordner.
Das kann am Ende ein einfacher Anwender nicht mehr unter einen Hut bringen, ist daher kontraproduktiv.
Ich plädiere für die einfachste Methode, nämlich die Gesamtsicherung auf einer großen Externen Platte,und als parallele Zweitsicherung auf einer Partition der Hauptplatte im PC selbst.
War immer Gut und ist Gut.

Wilhelm

 

Zitat
Gewesenals die PC's noch eine Festplatte mit 4 GB besaßen.

Die MUSSTE man unterteilen als es noch kein FAT32 gab oder der User ein älteres Windows hatte  ;)

 
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Alles andere vorgebrachte ist schlichtweg Unsinn und überholt.

Damals hab ich einige Partitionen gehabt. Eine Windowspartition, eine für Programme und Spiele, eine für Daten.
Mittlerweile richte ich nur noch eine Systempartition und eine für Daten ein. Der Trend geht bei mir aber eher Richtung zu einer einzigen Partition für die interne Platte, Sicherung aller Daten auf großer externer oder zweiter interner Platte.

Ich möchte dazu darauf hinweisen, dass eine Wiederherstellung der ganzen Platte mit nur einer Partition und den vielen Programmen viel Zeit kostet.
Wenn jedoch nur die Systempartition von einem Fehler, versehentlicher Reg-Änderung (gibt ja viele Tools dazu!!) oder Virenbefall betroffen ist, so ist das eine Sache von 4-5 Minuten (bei eben schlanker Systempartition) und die Kiste läuft wieder. Ist bei mir keine Vermutung, sondern schon des öfteren passiert. Ich danke hier Jüki, nach dessen Tips ich mir sicher viel Zeit und Ärger erspart habe.
Gruß Tscho

Ich möchte dazu darauf hinweisen, dass eine Wiederherstellung der ganzen Platte mit nur einer Partition und den vielen Programmen viel Zeit kostet.


Das ist ein Irrtum.
80 GB herzustellen in ca. 10 Min. ist keine Seltenheit.
Außerdem kommt das ja nicht jeden Tag vor oder.
Da kann man sich auch mal 20 Min. Zeit nehmen.

Wilhelm

 

Zitat
so ist das eine Sache von 4-5 Minuten (bei eben schlanker Systempartition) und die Kiste läuft wieder.

Nur doof, dass dann der Stand der "statischen" Programmeordner nicht mehr wirklich zum System passt, weil dies ja aus einer älteren Sicherung stammt.  ::)

Zur Veranschaulichung: Dein System mit Firefox 7.0.1 hat einen Fehler. Firefox ist auf D:\Programme installiert.
Nun recoverst du deine Systempartition und das System ist wiederhergestellt als zB Firefox 4.0 aktuell war. Dein Windows glaubt also nach dem Recovern der FF4 sei installiert, auf der Programmepartition D: liegen aber die "statischen" Dateien vom FF7

Man kann es drehen und wenden wie man will, wenn man die Programmordner nicht mitsichert, kommt zu hoher Wahrscheinlichkeit beim nächsten Recovern irgendein inkonsistentes Chaos heraus. Und das mit dem FF war jetzt erstmal nur ein harmloses Beispiel!

Anderes Beispiel: Die gesamte interne Platte hat einen Fehler, alle Partitionen Matsch. Nun spielst du das Image der Systempartition zurück. Schön und gut, Windows mag wieder laufen, aber die Programme nicht, weil man ja geizig wie man ist nur die Systempartition gesichert hat und nicht die Programmpartition.

Wahrscheinlich wird man beim Starten eines so wiederhergestellten Systems mit zig Fehlermeldungen begrüßt, weil die im Autostart stehenden Programme bzw. eingerichteten Dienste nicht gestartet werden können.

Aber wie heißt es so schön, aus Fehlern lernt man, vllt wirst du es dann auch verstehen wie hirnrissig eine separate Programmpartition ist. Allein schon weil ein Teil der Programme immer auf C: liegt!  ::) 

Man kann nicht immer davon ausgehen, dass jeder User einen neuen und leistungsfähigen PC hat. Also 80 GB in 10 Min. schafft mein Rechner nicht. Sicher sind auch manche Programme in C installiert, aber wenn ich den aktuellen FF drauf hab, dann ist er auch ordnungsgemäß installiert und die Registry entspr. berichtigt. Selbstverständlich sollte man sich andere Partitionen auch regelmäßig sichern. Es geht auch nicht um einen Defekt der ganzen Platte, das ist sowieso ein anderes Thema. Auf alle Fälle habe ich mir trotz meiner "Hirnrissigkeit" viel Ärger und Zeit erspart. Nach Wiederherstellung der Systempartition sind bisher alle auf anderen Part. installierten Programme wieder einwandfrei gelaufen. Vielleicht habe ich aber auch  nur einfache Programme drauf und keine speziellen die nur für Experten sind.
Gruß Tscho

 

Zitat
aber wenn ich den aktuellen FF drauf hab, dann ist er auch ordnungsgemäß installiert und die Registry entspr. berichtigt

Was bitte hat das mit der Registry zu tun? Ich hab doch nun haarklein und fein säuberlich erläutert wo das Problem liegt bzw. liegen kann und du kommst nun mit der Registry. Zusammenhang nahe Null.  ::)

Das Problem ist der unterschiedliche Versionstand und damit das inkonsistente Chaos! Das einfache Beispiel war: FF7 ist installiert, Image zurück, fortan glaubt Windows FF4 sei wieder installiert, greift aber auf die "statischen" Daten einer viel neueren Version zu!
Mit unterschiedlichen Dateiversionen innerhalb von zB MS-Office will ich garnicht erst anfangen. Diverse Patches in Office installiert im Programmeordner, das alte Windows im Image "denkt" aber es hätte einen ganz anderen Versionsstand.

Ich versteh nicht, warum das nicht einleuchtend ist für dich, es muss doch einfach klar sein, dass die installierten angeblich "statischen" Programme mehr oder weniger ein Bestandtteil von Windows sind (logisch sie sind ja auch INSTALLIERT!) und deswegen kann man manche Ordner nicht einfach so trennen oder gar weglassen bei der Sicherung. 

 
Zitat
Es geht auch nicht um einen Defekt der ganzen Platte, das ist sowieso ein anderes Thema. Auf alle Fälle habe ich mir trotz meiner "Hirnrissigkeit" viel Ärger und Zeit erspart

Dann betrachte das gesamte Konzept als mangelhaft und nur in manchen Spezialfällen als ausreichend. Die Hälfte der Daten zu sichern ist ein wasch mich aber mach micht nicht nass. Dann kann ich es ja ganz bleiben lassen oder gleich nur die Bewegungsdaten sichern, wenn ich nach einem Defekt der Systempartition erstmal einen inkonsistenten/chaotischen Programmstand habe. 

Nein wenn dann richtig und somit beide Partitionen sichern, wenn man unbedingt diese merkwürdige Trennung von System- und Programmpartition haben will  ::)

 
Zitat
Vielleicht habe ich aber auch  nur einfache Programme drauf und keine speziellen die nur für Experten sind.

Mal ehrlich, was willst du dann mit dieser sinnfreien Trennung?
Mich interessiert mal die momentane Belegung von deiner

a) Systempartition
b) Programmpartition
c) Datenpartition 
« Letzte Änderung: 24.10.11, 18:51:22 von cosinus »

Das ist der Vorteil, wenn man als "Hirnrissiger" im Chemnitzer Südosten wohnt!

Das beantwortet meine Frage schon - Danke.

Wieso geht den das nicht?
Auch wenn man alle Registiersschlüsseln mitspeichert? Wieso gehts dann mit einem Image? Dann gibts nur eines ein Image. Backups sind nur für Daten.

Über eine "simple Kopie" aller Verzeichnisse eines korrekt installierten Betriebssystemes - auch der "versteckten Ordner" kann durch simple Kopie auf eine interne Festplatte kein lauffähiges Windows hergestellt werden.
Auch installierte Programme lassen sich nicht "einfach zurückkopieren" und lauffähig wieder nutzen, wenn die Registrierung nach Rückkopie nicht mehr übereinstimmt.

Ich setzte natürlich darauf, dass ein Image alle Monate erstellt wird und ich mache eins sogar nach einer Installation von einem wichtigen Programm. Dass ein Wiederherstellen  der Part C nach einem Plattencrash sinnfrei ist, werden viele verstehen und darum ist das für mich ein anderes Thema. Ebenso ist es sinnfrei ein altes Image aufzuspielen.
Gruß Tscho

 

Zitat
Auch wenn man alle Registiersschlüsseln mitspeichert? Wieso gehts dann mit einem Image? Dann gibts nur eines ein Image. Backups sind nur für Daten.

Weil das Image ein ABBILD der Partition darstellt!
Wenn du dieses Image wiederherstellst ist die Partition genauso wie zum Zeitpunkt der Sicherung! Acronis und eigentlich alle anderen "echten" Image-Programme sichern auch den MBR um zB nach einer Wiederherstellung auf einer neuen Platte ein bootfähiges Betriebssystem sicherzustellen.

 
Zitat
Über eine "simple Kopie" aller Verzeichnisse eines korrekt installierten Betriebssystemes - auch der "versteckten Ordner" kann durch simple Kopie auf eine interne Festplatte kein lauffähiges Windows hergestellt werden.

Weil sowas auch kein Abbild der Partition ist, s.o.

 
Zitat
Auch installierte Programme lassen sich nicht "einfach zurückkopieren" und lauffähig wieder nutzen, wenn die Registrierung nach Rückkopie nicht mehr übereinstimmt.

Eben, genau deswegen! Und deswegen macht eine separate Datenpartiton keinen Sinn, noch sinnfreier ist es diese nicht mitzusichern!

Beides für sich allein macht keinen Sinn, weder Windows mit seiner mit Registry (die die installierten Programme registriert hat) noch die Programmordner allein wären wirklich nutzbar. Erst beides zusammen ergibt eine Einheit => eine Trennung dieser "Partner" ist daher mehr als fragwürdig!

Aber derjenige, der ja schon angeblich 10.000 Rechner installiert hat wird das vermutlich nicht wahrhaben wollen  ;D::)

 

Zitat

Jüki schrieb:

1. Es ist möglich. Und besser, als gar keine Sicherung.
2. Eine Festplatte, auf der sich das Betriebssystem befindet, sollte in mindestens zwei Partitionen unterteilt werden. System - Daten.
Wobei ich sogar in 4 unterteile: System - Programme - Daten - Sicherungen
3. Kein Image ist "bootbar". Ein Image (bei Acronis "*.tib") ist eine Datei, die mittels Programm - besser von CD aus - wiederhergestellt wird.
4. Aus einem Image kann man mittels der installierten Vollversion Dateien herauskopieren.
5. Ich bewahre meine "Arbeits- Images" in der vierten Partition meiner Festplatte auf. Das klappt seit Jahren sowohl bei mir, als auch bei einer Vielzahl anderer User. Sollte die Platte mal insgesamt zum Teufel gehen (was ich noch nie "von jetzt auf gleich" erlebt habe) habe sich sowieso mehr Probleme, als eine Neuinstallation.
Aber trotzdem kann und soll man seine wichtigsten Images außerhalb aufbewahren. Mit den neueren Acronis- Versionen kann man Images problemlos auch über Netzwerk wieder herstellen.
Hier meine Meinung Partitionierung und zur Image- Erstellung. Beides wurde zwar speziell für Win XP geschrieben, trifft gleichermaßen auch für Win7 zu:

Installationsvorschlag:
*************************
http://www.computerhilfen.de/jueki/Installation.pdf

Imageerstellung:
*******************
http://www.computerhilfen.de/jueki/Image-Erstellung.pdf

Korrektur:
Fehlerhafte Dateiendung "img" in -richtig- "tib" korrigiert. Entschuldigung!


« Letzte Änderung: Gestern, 18:53:36 von jüki »

 


Also Acronis habe ich und ich habe auch ein Image erstellt wie du bereits sagtest eine .tib datei. Du sagst aber ein Image ist nicht bootbar. Aber ich kann mit der Tib Datei anhand Acronis die Festplatte auf einen gewissen Stand wo das Image gemacht würde zurücksetzen.

Wie mach ich den z.B mit Clonezilla eine zurücksetzung? Es ist doch überall das gleiche System mit einem Programm von CD oder im laufenden Betrieb wird eine FEstplatten kopie erstellt auf CD oder externen Datenträger und davon kann ich zu jedem Zeitpunkt wieder zurpcksetzen oder?

Ich brauche ja nichts zum booten. Ich habe auch Knoppix das ist ja ein Datenrettungsprogramm damit könnte ich den Computer booten aber Knoppix speichert keine Systemimages. Falls du das mit bootbar meinst.

 

Zitat
Ich setzte natürlich darauf, dass ein Image alle Monate erstellt wird

Das reicht nicht. Du müsstest schon nach jeder Programminstallation, -änderung oder -aktualisierung ein neues Image anfertigen, weil diese Differenzen sonst im älteren Image nicht berücksichtigt werden! => sinnfrei!
Weil der Programmeordner im Zusammenspiel mit dem installierten Windows ist, muss dieser auch mit ins Image wandern.

Wenn du wieder moserst, das würde zu langern dauern weil zu Große Datenmenge: Warum nicht einfach ein Image der System- und Programmpartition machen, als Backupmethode aber nicht vollständig sondern differentiell? Dann werden nur die Änderungen seit dem letzten Vollbackup gesichert, zum Wiederherstellen benötigst du die letzte differentielle und das letzte Vollbackup.

(erstes backup muss immer vollständig sein, die folgenden dann immer differentiell, der Vollbackupatz wird aber IMMER BENÖTIGT beim restore) 
« Letzte Änderung: 24.10.11, 19:08:31 von cosinus »

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