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Linux-Distributionen für alten PC

Hallo,

benutze einen 13 Jahre alten Laptop  mit Intel Pentium III 450 MHz, 512 MB RAM und Windows XP.
Weil Support für XP bald eingestellt wird, habe ich die Wahl, entweder XP ohne Updates weiter benutzen, oder Linux installieren.
Die verblüffende Auswahl und ständig zunehmende Anzahl an Linux-Distributionen kann ganz schön verwirrend sein und nicht jede ist für einen alten PC geeignet.
Deswegen meine Bitte, könnte mir vielleicht jemand eine passende Linux-Distributionen empfehlen. Meine Surfgewohnheiten sind ganz bescheiden, keine Spiele, eine spartanisch programmierte Distribution würde völlig ausreichen. 


Antworten zu Linux-Distributionen für alten PC:

Hallo Waldemar!

Ja, das ist nicht leicht zu durchschauen, mit den vielen Linuxdistributionen bzw. passender Weise, mit den vielen grafischen Oberflächen.

Einen recht guten Artikel mit weiter führenden Links, zunächst mal hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/Alte_Hardware

Ganz grob! Die modernen Standarddesktops der großen Distributionen, Unity (nur Ubuntu), Gnome3 und KDE sind für deinen Rechner ungeeignet. Die sind mindestens genau so leistungshungrig wie neuere Windowse.
Aus der Ubuntufamilie würde ich dir empfehlen, es mal mit Xubuntu (Desktop xfce) oder noch besser Lubuntu (lxde) auszuprobieren. Von den auf Ubnuntu basierenden Derivaten, kommt Bodi-Linux mit der grafischen Oberfläche E17 sehr gut mit älterer schwächerer Hardware klar.
Ein Problem könnte aber noch sein, dass dein Prozessor nicht die Voraussetzung erfüllt ein neueres Linux zu benutzen. Das ist die sogenannte PAE-Fähigkeit. Da gibt es aber Möglichkeiten und Bodhi-Linux kann das imho von Haus aus.

Mein Tipp! Lubuntu oder Bodhi-Linux
Lubuntu hätte halt den Vorteil, der Unterstützung der großen Ubuntugemeinde. Ein Aspekt der gerade für Linux-Einsteiger, die Hilfe brauchen, nicht zu unterschätzen ist.

Ich hoffe nicht noch für weitere Verwirrung gesorgt zu haben.  :)

Gruß

« Letzte Änderung: 09.01.14, 10:16:15 von Klaus P »

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Also es gibt für schwache PC Systeme auch entsprechende Linux  Distributionen.

Um einige mal aufzuzählen wäre z.B: DSL Linux ( Damm Small Linux) , Slush oder Puppy Linux .
Man kann ( vorausgesetzt man hat Ahnung davon) auch sein eigenes Linux zusammenstellen. Linux ist letztendlich so Flexibel wie kein Windows das je auf den Markt gekommen ist.

Ich  selbst hab noch einen alten T2 IBM Tnink Pad  Laptop mit einem 1 GHZ PIII Intel und 512 MB Ram. Darauf Läuft z.B. ein veraltetes Ubuntu 10.10 drauf. Und ich kann damit sogar noch problemlos DVD Filme Ruckelfrei ansehen. 

Hallo Linux_Freak!

So ganz auf der Höhe der Zeit, bist du z.T. mit deinen Empfehlungen aber nicht! :)

DSL ist so was von tot! Letzte Version von 2008.

Der Support für Ubuntu 10.10 endete auch schon vor bald 2 Jahren.

Gruß

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Hallo Linux_Freak!

So ganz auf der Höhe der Zeit, bist du z.T. mit deinen Empfehlungen aber nicht! :)

DSL ist so was von tot! Letzte Version von 2008.

Der Support für Ubuntu 10.10 endete auch schon vor bald 2 Jahren.

Gruß

Hallo Klaus P

Wenn du glaubst das heute noch 32 Bit aktuell und auf der Zeit ist ,irrst du gewaltig. Es geht hier eher um die frage des Kernels als der der Programme. Der Kernel lässt sich mühelos auch für Laien anstandslos auf den Letzten stand bringen . Wer googeln kann kann auch den letzten stand des Kernels  erfragen. Was die Programme angeht die haben weniger Updates oder Patches als der Kernel selbst ! . Wenn veraltete Hardware (und das sind alle 32 Bit Systeme egal welche)  auf älteren Kernel versionen laufen ,so werden sie defintiv besser arbeiten bei aktuelleren Versionen. Wer hautzutage noch 32 Bit PC Systeme nutzt ist so auch nicht mehr Aktuell im Kern der Zeit !
Wenn man also mit 32 Bit Arbeiten will sollte man auch damit zufrieden sein was vorhanden ist.
 Schließlich kannst auf der von Threadstarter genannten PC System gerne mal eine KDE GUI mit allen Effekten und 32 Bit Kernel laufen lassen. Viel Spaß bei der Diashow !

Ausserdem hat das nichts mit der „höhe der Zeit“ zu tun ,es waren letztendlich nur Beispiele .schließlich hat der Threadstarter die freie Wahl was er letztendlich machen will und ersieht auch so das es genug Möglichkeiten gibt !.


Hallo Linux_Freak!

Das ist jetzt genau die Art Posting, die einem Linux-Einsteiger unbedingt weiter hilft!  Oder, um es mit deinen eigenen Worten aus einem anderen Thread auszudrücken: "nicht gerade förderlich und schafft mehr Verwirrung als Klarheit"!

Gruß

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Hallo Linux_Freak!

Das ist jetzt genau die Art Posting, die einem Linux-Einsteiger unbedingt weiter hilft!  Oder, um es mit deinen eigenen Worten aus einem anderen Thread auszudrücken: "nicht gerade förderlich und schafft mehr Verwirrung als Klarheit"!

Gruß


Hallo Klaus_P

Wenn man mit dem Finger auf wen Zeigt wird man feststellen müssen das 3 Finger gegen einen zeigen. Dein Posting ist ebenfalls „wenig hilfreich“. Wogegen meines noch Informationen enthält während deines nur reines Bashing ist. Wer von uns also der schlechtere sein soll das brauche ich hier nicht Niederzuschreiben.

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@Klaus P
@Linux_Freak

vielen Dank euch beiden!
Da ich absoluter Linux-Neuling bin, habt ihr mir die ersten Schritte für den Umstieg, was die Wahl der passenden Distribution betrifft, erheblich erleichtert.

Aus der Ubuntufamilie würde ich dir empfehlen, es mal mit Xubuntu (Desktop xfce) oder noch besser Lubuntu (lxde) auszuprobieren. Von den auf Ubnuntu basierenden Derivaten, kommt Bodi-Linux mit der grafischen Oberfläche E17 sehr gut mit älterer schwächerer Hardware klar.
Ein Problem könnte aber noch sein, dass dein Prozessor nicht die Voraussetzung erfüllt ein neueres Linux zu benutzen. Das ist die sogenannte PAE-Fähigkeit. Da gibt es aber Möglichkeiten und Bodhi-Linux kann das imho von Haus aus.
Habe selber auch noch recherchiert, Linux Mint mit Xfce-Desktop müsste auch passen. Was die PAE-Fähigkeit betrifft, die wird von meinem Prozessor unterstützt, aber das wäre mit Bodhi-Linux und auch mit Lubuntu (unter vorbehalt) so wie so kein Problem.

Werde demnächst über von euch vorgeschlagenen Distributionen weiter Infos einholen, und bitte nicht streiten, wie gesagt, ihr habt mir beide sehr geholfen und Meinungsunterschiede sind ja völlig normal.

Offen wäre noch die Frage wegen Treibern, für die alte Hardware kriege ich vom Mainboard -bzw Treiberhersteller keine mehr oder hat Linux eigene Treiber? 

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1 Leser hat sich bedankt

Hallo waldemar1

Die Frage wegen den Treibern da braucht man sich nur Gedanken zu machen wenn man sieht das etwas nicht funktioniert. Die meisten Treiber bringt Linux durch seinen Kernel schon mit. Exotische Hardware z.B. USB Geräte mit seltenen USB Wandlerchips .benötigen dann doch noch etwas Handarbeit um die Geräte dann einzubinden. Aber wegen z.B. Chipsatz oder IDE Controller Treiber ,da braucht man sich keine Gedanken zu machen. Falls doch noch weas unklar sein sollte ,kannst dich gerne nochmal melden. Mal sehen was mein altes Archiv noch zu Tage fördert um das eine oder andere Problem zu lösen.

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Hallo Linux_Freak,

Falls doch noch weas unklar sein sollte ,kannst dich gerne nochmal melden. Mal sehen was mein altes Archiv noch zu Tage fördert um das eine oder andere Problem zu lösen.
für diese Zeilen und für die Info wegen Treibern vielen dank!
Werde, falls nach verarbeitung aller Informationen, noch Fragen auftreten, schreiben, weiß ja jetzt, dass ich hier mit Hilfe rechnen kann.
Übrigens, Puppy Linux käme für mich auch in Frage, weil in deutscher Sprache verfügbar ist, was auch ein wichtiges Kriterium für meine Auswahl ist.   
« Letzte Änderung: 12.01.14, 07:05:45 von waldemar1 »

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Hallo waldemar1

Die Sprache allein sollte meist nicht die eigentliche Hürde sein. Es gibt viele Sprachpakete die man Nachinstallieren kann. Zugegeben etwas umstndlich oder aufwendig ,belohnt aber dann  jemanden mit einem Linux das er in seiner Sprache nutzen kann. Ein gutes Beispiel wäre das YLMF Linux. Ist eine "Chinesisch" Variante von einem Windows XP Clone auf Linux Basis. Hier kommt ein Ubuntu als Unterbau  zutage zusammen mit einer stark angepassten ( Windows Look ähnlichen) GUI die im Linux Bereich unter Luna bekannt ist.
Es gib YLMF Linux in der Ur Version rein in Chinesich und in den neueren Versionen wurde es in Englisch angeboten. Umstellen muss man es Manuell aber auch dazu gibt es bebilderte Anleitungen welche Pfade man hingehen muss und was wo und wie man anklicken ,damit man es in der gewünschten Sprache gibt. Ich hab mir es mal angesehen und auch mal Installiert. Gut das man im Terminal keinen Chinesichen Zeichensatz geladen hatte sondern den Englischen. Damit konnte ich es über Terminal ohne Anleitung in meiner Sprache umstellen :-)
Gewusst wie :-)


« Letzte Änderung: 13.01.14, 11:48:56 von Linux_Freak »

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Hallo Linux_Freak,

Danke auch für diese Info, jetzt kann ich mich mit dem ausprobieren langsam an die Arbeit machen. Da der Ablauf dieser Prozedur (download, CD brennen und so weiter) für mich Neufeld ist, muß ich mir noch die entsprechenden Anleitungen von Google bzw. diversen Foren holen.
Um mehrere Distributionen auszuprobieren, wäre wahrscheinlich eine CD-RW optimal, weil die man ja immer wieder überschreiben kann, sonst bräuchte ich mehrere CD-R.

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Es wäre besser sich nen Pack DVD Rohlinge zu holen da diese eine größere Kapazität als CD Rohlinge haben. Die meisten Iso Dateien setzen heutzutage eine DVD als Medium voraus bzw. sind als DVD Iso Abbild entsprechend erstellt worden. 
Nen Pack DVD Rohlinge ( 25 Stück kosten nicht mehr die Welt. Ca  5-7 Euro das ist kein Geld. bei den RW Modellen läuft man immer Gefahr nen Laufwerk zu erwischen das diese Medien nicht lesen kann.
 

Bei einem 13 Jahre alten Notebook ist es nicht gerade eine Selbstverständlichkeit, dass da ein DVD-Laufwerk drin ist. Und selbst das aktuelle Lubuntu-Desktop-Image (32-Bit, 696 MiB) passt auf einen gewöhnlichen CD-Rohling => http://cdimages.ubuntu.com/lubuntu/releases/saucy/release/lubuntu-13.10-desktop-i386.iso

Was sollte eigentlich der Einwand mit 32-Bit? Auf einem so alten System läuft eh kein 64-Bit-Kernel.

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Hallo Werder
Anscheinend suchst du Irgendwie Beachtung ?
Da bist aber hier in diesem Forum an falscher Adresse.
Falls du Iso abbilder ansprichst dann kann ich dir da leider nicht zustimmen wenn du ein Iso abbild von einer DVD versuchen solltest auf eine CD zu brennen, das würde nicht gehen. Dafür müsste man ein Iso für eine CD erstellen. Außerdem vergisst du allzuleicht das auch diverse Daten zusätzlich auf eine CD gebrannt werden müssen was die Netto Speicherrate von CD Medien verändert. Also ein 694 MB großes Iso würde so nicht auf eine CD Passen. Ausnahmen wäre wenn man CD Rohlinge nehmen würde die Außerhalb der CD Standards größere Mengen Speichern könnten z.B. dem Orange Book oder Red Book Standard .Dann müsste auch das Brennprogramm die möglichkeit haben auch Daten auf solchen Medien zu Komprimieren. Nicht jeder benutzt heute noch Nero als Brennprogramm(das nur mal so Angemerkt)

http://de.wikipedia.org/wiki/CD-R

Auszug aus der Quelle :

Bei den Größen jenseits der ursprünglichen 650 MB/74 min kann es zu Wiedergabeproblemen in manchen CD-Laufwerken kommen, da die Spurrillen enger aneinander liegen, um die höhere Kapazität zu erreichen.

Zitatende.

« Letzte Änderung: 14.01.14, 13:31:28 von Linux_Freak »

« KeePass2Wie wechsel ich von Win XP auf Linux? »
 

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