Das Einspielen über Live-Cd und Usb-Stick hat geklappt.
Vielen Dank!!!
Danke auch für die Auskunft zu Xen. Klingt gut. Ich sehe es mir auch mal an.
Ihr seid ein tolles Forum hier - immer kompetent, hilfsbereit und freundlich.
Hallo,
Für Rechner ohne Virtualisierungsunterstützung in der CPU kann man auch zu qemu und kqemu greifen.
Qemu ist ein vergleichbares Open Source Projekt zu Vmware. Durch das Beschleuniger-Modul KQEMU für den Linuxkernel wird inzwischen in der x386 Welt eine gute Performance erreicht.
KVM ist auch eine recht performante Lösung und einfacher zu handhaben als XEN. KVM ist sozusagen eine Mischung aus Xen und Qemu. Mit Hilfe eines Kernelmoduls wird auf Prozessoren mit moderner Virtualisierungstechnik ein Hypervisor gestartet. Ein geringfügig abgewandeltes Qemu nutzt dann dieses Kernelmodul für direkte CPU-Nutzung. Wer so einen modernen Prozessor hat, sollte sich das auf jeden Fall ansehen. Die evtl. zuvor mit Qemu angelegten Images können weiterverwendet werden.
Infos zum Einstieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernel-based_Virtual_Machine
Das KVM-QEMU Handbuch in deutsch online:
http://qemu-buch.de/d/Inhaltsverzeichnis
Ob man eine CPU mit Virtualierungsunterstützung im Rechner hat lässt sich unter Linux leicht herausfinden. Rootkonsole öffnen und eintippen:
egrep '^flags.*(vmx|svm)' /proc/cpuinfo ENTER
Falls der Prozessor Intel VT oder AMD Pacifica unterstützt, gibt der Befehl eine Zeile aus wie:
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep
mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush mmx fxsr sse sse2 syscall
nx mmxext fxsr_opt lm 3dnowext 3dnow up pni cx16 lahf_lm svm
cr8legacy ts fid vid ttp tm stc
Wird jedoch nichts nach betätigen der Entertaste ausgegeben, verfügt die CPU auch nicht über die notwendige VT oder Pacifica Unterstützung für XEN und KVM.
Außerdem muss die Prozessorvirtualisierung im Bios aktiviert werden. Fehlt dort solch eine Option die CPU unterstützt jedoch Virtualisierung, muss man eventuell mal nach einem passenden Bios Update auf den Webseiten des Mainboardherstellers Ausschau halten.
Have Fun
ich habe noch eine Frage:
Nachdem ich das Image erfolgreich in der Virtualbox installiert hatte, wollte ich das gleiche in der anderen Richtung probieren.
Image v. virtueller Festplatte auf eine physische. Das funktuionierte nicht. Was mache ich möglicherweise falsch?
Das es von "richtigen" PC zum virtuellen klappt, ist Glück,Dann sollte ich vllt. mal Lotto spielen, hab in diese Richtung 'ne gute Quote.
umgekehrt wird es kaum klappenDenke ich auch.
Die Hardwareunterschiede sind doch in beide Richtungen die gleichen?Eher nicht die "Hardware" die bei der Virtualisierung "benutzt" wird , sind meist Standard und deshalb sind die Treiber da.
@tilo
Es scheint auch in die Richtung VB -> richtiger Rechner schon geklappt zu haben, lies mal hier:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/ubuntu-auf-blind-installieren/#post-1517388
es handelt sich zwar nicht um XP, sondern um Ubuntu, aber das ist ja dabei egal.
@Knut
teilst Du dann dafür Deine Erkenntnisse mit mir?
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