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Suse: XP/Vista mit Virtualbox

Hi :)
ich bin ein total begeisterter Linux-Neuling und möchte aber einige meiner Windows-Programme weiter nutzen.
Nun die Frage an die Profis hier:
ich überlege mir Virtualbox zu installieren. Habt ihr damit gute Erfahrungen?
Und kann ich damit auch eim mit Partimage erstelles Image einer richtigen(physischen) Festplatte nutzen?
Danke schon jetzt


Antworten zu Suse: XP/Vista mit Virtualbox:

hallo,

ich selbst bin zwar Ubuntu User aber...

Zitat
ich überlege mir Virtualbox zu installieren. Habt ihr damit gute Erfahrungen?
bei mir läuft Windows XP (wegen Photoshop) ohne Probleme unter Virtualbox.

welche Programme binden dich den noch an Windows ?

das mit partimage habe ich nicht ausprobiert kann dazu nix sagen.

mfg Zidane

erstmal danke für Deine Antwort.
bei mir ist es in der Hauptsache auch Photoshop. und ein paar Spiele. ich habe die Suse 11.2

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Hallo,

es muss nicht immer eine fette Windowsinstallation sein wenn man einige, liebgewonnene Windowsanwendungen noch weiterhin benutzen möchte. Sehr viele Apps laufen problemlos unter der Mithilfe von Wine. Photoshop CS2 gehört auch dazu.

Siehe:
http://appdb.winehq.org

Have Fun

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Hallo

ich habe zwar kein Photoshop zuhause, und wenn ich eine Bildmanipulation machen will nehme ich GIMP. Daher kann ich von der Praxis zu Photoshop nicht viel sagen.

aber normalerweise sollte Photoshop mit wine laufen, wenigstens ab Wine1.2

schaut mal da

http://forum.ubuntuusers.de/topic/photoshop-cs3-wine-1/#post-2288688

vielleicht testet ihr dies mal,

Tipp:

Installiert euch die neuste Version von Wine, damit habt ihr die grösste chance, dass es funktioniert.

http://wiki.ubuntuusers.de/wine

und hier noch ein kleines Wiki zur Installation {en}

http://wiki.winehq.org/AdobePhotoshop

 wäre für ein feedback, oder ein Howto zu diesem Thema dankbar

gruss

Hardy1979

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Hallo,

die Ubuntu Dokumentation ist i.d.R. recht gut. Nur passt distributionsbedingt die Beschreibung zur Installation der Winepakete nicht, wenn man etwas anderes als Ubuntu benutzt. Der Suseuser fügt sich die entsprechende Installationsquelle in Yast hinzu ( siehe Artikel zu den Installationsquellen hier in diesem Forum ) und installiert die Pakete wine, windoors und unshield bequem per yast nach. Die Suseversion bringt bereits das Script winetricks mit. Mit Hilfe von Winetricks und auch Windoors kann man sich recht komfortabel eine Windowsumgebung aufbauen. Eine Original Windowsversion ist dazu nicht erforderlich.

Siehe auch :
http://wiki.winehq.org/winetricks
http://wiki.winehq.org/FAQ
http://wddb.wine-doors.org/node/26
http://www.holarse-linuxgaming.de

Have Fun

Vielen Dank euch allen.
Werde alles nacheinander mal ausprobieren und mich dann mal melden.

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Hallo,

dann mal los. Gibt vieles zu ergründen.

Have Fun

Hallo, ihr lieben Helfer.
Soweit bin ich jetzt:
Photoshop habe ich mit Wine zum laufen bekommen, aber ist nicht optimal. Nun habe ich Virtualbox installiert. Funktioniert auch prima. Aber nun hatte ich in meiner Windowszeit auf einer extra Festplatte Windows XP installiert und optimal eingerichtet. Diese fertig eingerichtete  Installation möchte ich in meiner Virtualbox betreiben und habe mit Partimage ein Image erzeugt. Wie kann ich dieses in Virtualbox installieren?
MfG
Tilo

Die Changen dass das funktioniert sind nicht besonders gut.
Vllt gibt es die Möglichkeit das per sysprep zu optimieren, wobei ich auch hier glaube das es nicht gut geht

vllt. schaust du dir das mal an
http://www.tecchannel.de/server/virtualisierung/456549/test_kostenloser_vmware_converter_gratis_virtualisierung_images/


und wenn das geglückt ist schaust du dir das an
http://computer.aol.de/Ratgeber-Windows/Vmware-Images-Virtualbox-konvertieren-1657832742-0.html


 

Wenn Du Dein Image auf ein Medium sicherst, auf das Virtualbox zugreifen kann(z.B. USB-Stick) kannst Du es problemlos zurückspielen. (brauchst bloß ne Live-CD einzulegen)
Die 2. Möglickeit ist übers Netzwerk (z.B. PXE), ist aber nicht  sehr anfängergeeignet.
Wichtig dabei ist bei beiden Optionen, dass Du für Deine Systempartition in Deiner Virtualbox keinen dynamisch wachsenden Datenträger benutzt, sondern eine feste Größe.
Beide Wege funktionieren-> selber ausprobiert ;D
Ob es mehr Möglichkeiten gibt, weiss ich nicht (nutze lieber Xen). 

 

Zitat
Wenn Du Dein Image auf ein Medium sicherst, auf das Virtualbox zugreifen kann(z.B. USB-Stick) kannst Du es problemlos zurückspielen. (brauchst bloß ne Live-CD einzulegen)
Und das Problem der unterschiedlichen Hardware?

Hatte keine Probleme. (war das gleiche System, nur ne andere Platte). Wenn ich's richtig verstanden habe, ist es beim Fragesteller die gleiche Situation.

werde es mal ausprobieren mit Life-Cd.
Gleiches Vorgehen wie beim Sichern?
Und jetzt hast Du mich neugierig gemacht : was ist Xen? Sowas wie Virtualbox oder VMWare?

Gleiches Vorgehen wie beim Sichern?
Ja, genauso als wenn Du 'nen physischen Rechner hast.

XEN ist eine andere Möglichkeit der Virtualisierung. Ist über Yast auch relativ einfach einzurichten.
Wird dann mit speziellem Xen-Kernel gebootet.
Hat den Vorteil, daß die Gast-Betriebssysteme erheblich schneller als auf VMware und Virtualbox laufen.
Ist für Windows aber nur geeignet, wenn Dein Prozessor die Virtualisierung unterstützt. Bei Intel nennt sich das Vanderpool und bei AMD Pacifica. -> vorher informieren.

 

Das Einspielen über Live-Cd und Usb-Stick hat geklappt.
Vielen Dank!!!
Danke auch für die Auskunft zu Xen. Klingt gut. Ich sehe es mir auch mal an.
Ihr seid ein tolles Forum hier - immer kompetent, hilfsbereit und freundlich. ():-)():-)():-) 

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Hallo,

Für Rechner ohne Virtualisierungsunterstützung in der CPU kann man auch zu qemu und kqemu greifen.

Qemu ist ein vergleichbares Open Source Projekt zu Vmware. Durch das Beschleuniger-Modul KQEMU für den Linuxkernel wird inzwischen in der x386 Welt eine gute Performance erreicht.

KVM ist auch eine recht performante Lösung und einfacher zu handhaben als XEN. KVM ist sozusagen eine Mischung aus Xen und Qemu. Mit Hilfe eines Kernelmoduls wird auf Prozessoren mit moderner Virtualisierungstechnik ein Hypervisor gestartet. Ein geringfügig abgewandeltes Qemu nutzt dann dieses Kernelmodul für direkte CPU-Nutzung. Wer so einen modernen Prozessor hat, sollte sich das auf jeden Fall ansehen. Die evtl. zuvor mit Qemu angelegten Images können weiterverwendet werden.
Infos zum Einstieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernel-based_Virtual_Machine

Das KVM-QEMU Handbuch in deutsch online:
http://qemu-buch.de/d/Inhaltsverzeichnis

Ob man eine CPU mit Virtualierungsunterstützung im Rechner hat lässt sich unter Linux leicht herausfinden. Rootkonsole öffnen und eintippen:

egrep '^flags.*(vmx|svm)' /proc/cpuinfo  ENTER

Falls der Prozessor Intel VT oder AMD Pacifica unterstützt, gibt der Befehl eine Zeile aus wie:
flags           : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep
mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush mmx fxsr sse sse2 syscall
nx mmxext fxsr_opt lm 3dnowext 3dnow up pni cx16 lahf_lm svm
cr8legacy ts fid vid ttp tm stc

Wird jedoch nichts nach betätigen der Entertaste ausgegeben, verfügt die CPU auch nicht über die notwendige VT oder Pacifica Unterstützung für XEN und KVM.

Außerdem muss die Prozessorvirtualisierung im Bios aktiviert werden. Fehlt dort solch eine Option die CPU unterstützt jedoch Virtualisierung, muss man eventuell mal nach einem passenden Bios Update auf den Webseiten des Mainboardherstellers Ausschau halten.

Have Fun
« Letzte Änderung: 11.01.10, 00:36:21 von Dr. SuSE »

ich habe noch eine Frage:
Nachdem ich das Image erfolgreich in der Virtualbox installiert hatte, wollte ich das gleiche in der anderen Richtung probieren.
Image v. virtueller Festplatte auf eine physische. Das funktuionierte nicht. Was mache ich möglicherweise falsch?

Hallo, Du Spielkind ;)
Vermutlich machst Du garnichts falsch.
In dieser Richtung hat's bei mir trotz zahlreicher Experimente auch nicht geklappt. Warum dies problematischer ist weiß ich auch nicht. Vielleicht weiß da jemand anderes Rat?

Und das Problem der unterschiedlichen Hardware?
Wird vernachlässigt?

Das es von "richtigen" PC zum virtuellen klappt, ist Glück,  umgekehrt wird es kaum klappen

Das es von "richtigen" PC zum virtuellen klappt, ist Glück, 
Dann sollte ich vllt. mal Lotto spielen, hab in diese Richtung 'ne gute Quote. :)
umgekehrt wird es kaum klappen
Denke ich auch.

Ihr müßt euch ja nicht streiten...
Aber ich verstehe es trotzdem nicht. Die Hardwareunterschiede sind doch in beide Richtungen die gleichen?
VlG
Tilo

 

Zitat
Die Hardwareunterschiede sind doch in beide Richtungen die gleichen?
Eher nicht die "Hardware" die bei der Virtualisierung "benutzt" wird , sind meist Standard und deshalb sind die Treiber da.

 

Zitat
Dann sollte ich vllt. mal Lotto spielen, hab in diese Richtung 'ne gute Quote.
Dann spiel', dann können wir ja teilen! ;D

@tilo
Es scheint auch in die Richtung VB -> richtiger Rechner schon geklappt zu haben, lies mal hier:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/ubuntu-auf-blind-installieren/#post-1517388
es handelt sich zwar nicht um XP, sondern um Ubuntu, aber das ist ja dabei egal.

@Knut
teilst Du dann dafür Deine Erkenntnisse mit mir? :P

Knut: Danke für die Auskunft zur Hardware, die ist einleutend.
Freak: Danke für den Link, sehr interessant, der löst ja mit dieser Methode ein anderes Problem.
Da werde ich wohl noch weiterbasteln...
Wahrscheinlich habt ihr beide irgendwie recht.
VlG
Tilo

Nee, eigentlich hat Knut recht, sowas ist immer ein Glücksspiel.
Aber trotzdem noch viel Spaß beim Basteln. 

 

Zitat
teilst Du dann dafür Deine Erkenntnisse mit mir?
Was hält dich davon ab, kannste doch hier alle lesen ;)

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