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openSUSE 10.3: Wie kopiere ich den MBR auf kopierte Festplatte?

Ich habe meine Festplatte mit Win XP Home auf eine größere Platte kopiert. Leider habe ich die Systempartition kopiert anstatt sie zu klonen - deshalb wurde der MBR mit GRUB nicht mit übertragen. Wie kann ich nachträglich den MBR auf die neue Platte übertragen?

Ich wollte mit der Installations-DVD Linux starten, um GRUB auf der Win-Platte neu aufzuspielen. Der Systemstart ist aber nicht möglich: die Installation läuft bis loading pata_amd[/blue] mit anschließendem blinkenden Unterstrich. Es passiert nichts weiter - auch nach einer halben Stunde nicht. Wenn ich den PC mit dem Netzschalter ausschalte und die "Original"-Win-Platte wieder anschließe, funktioniert alles einwandfrei.

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, GRUB auf eine Diskette zu installieren? Die SUSE bietet nämlich keine "offizielle" Möglichkeit hierzu. Was muß ich  genau tun, um GRUB auf die Diskette zu bringen? Bei einem Start von Diskette mit angeschlossener großen Platte sollte dann aus Linux heraus die Installation von GRUB im MBR der großen Platte gelingen.

Gruß Hermann

« Letzte Änderung: 06.04.08, 00:19:19 von oldy_but_goody »

Antworten zu openSUSE 10.3: Wie kopiere ich den MBR auf kopierte Festplatte?:

dd if=/dev/sda of=mbr.img bs=512 count=1

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@Rolf58
Ich habe mir das  supergrubdisk_0.9677.iso von der Super Grub Seite runtergeladen und habe es mit k3b auf CD gebrannt. Diese CD ist allerdings nicht bootfähig. Was könnte ich hier falsch gemacht haben?

Auch das Kopieren von super_grub_disk_deutsch_floppy_0.9701.img[/blue] auf eine Diskette half mir nicht weiter. Diskette wird als keine Systemdiskette bezeichnet.

Gruß Hermann

Was mich nach wie vor mächtig wurmt ist der Umstand, daß ich mit Hilfe der Installations-DVD von openSUSE 10.3 (Kauf-Version) Linux nicht mehr booten kann (siehe Thread-Einleitung). Wenn das ginge, könnte ich einfach aus YaST heraus einen neuen GRUB in den MBR schreiben lassen...

« Letzte Änderung: 06.04.08, 22:12:12 von oldy_but_goody »

Bin zwar nicht Rolf

aber bei

K3B

Menü > Extra iso-Abbild auf CD brennen

und das floppy Images

dd if=/da/wo/das/Images/liegt of=/dev/fd0

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@Knut
Genau das machte ich ja. Das daraufhin erscheinende k3b-Fenster enthält oben rechts den Hinweis  ISO-9660-Abbild wird gebrannt.

Die gebrannte CD wird ausgeworfen, ist aber nicht bootfähig...

Gruß Hermann

NACHTRAG
Habe eben das Image erneut gebrannt - ebenfalls nicht bootfähig...

« Letzte Änderung: 06.04.08, 22:29:34 von oldy_but_goody »

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Ist doch mein Link ;D;D

http://forjamari.linex.org/frs/?group_id=61&release_id=499

Also das ISO ist bootfähig hab's gerad mal in VMWare probiert

Hallo.

Also eigentlich sollten solche Nullen wie ich ja nichts schreiben, daher frage ich mal etwas unbedarft. Ihr habt schon bedacht, dass openSuSE_10.3 „disk_by_ID“ zur Festplatten Bezeichnung verwendet? Ob das wohl Einfluss haben könnte? Soll 'ne Frage sein, keine Hilfestellung. Oder anders gefragt, hast Du, oldie_but_goody, in  Deiner „fstab“ und „menu.lst“ die Geschichte in /dev/sdaX geändert? Sonst wird das womöglich nichts. Nochmal, ich habe keine Ahnung, aber womöglich ist das eine kleine Anregung für die Profis.  Wenn nicht, entschuldigt die Störung, blamiert habe ich mich eh schon genug. Ich bin dann mal weg.

Gruß

Hallo Rolf58.

Dank' Dir für die Aufmunterung. :-) Ich seh' das nicht so eng, ist mehr ironisch gemeint. Ich weiss nicht, ob diese super_grub_disk die Änderungen vornimmt die beim Umzug auf eine andere Festplatte nötig sind, deshalb die Frage an euch Asse. Diese "disk_by_ID"-Geschichte ist schon 'ne feine Sache, das wollte ich nicht anzweifeln.

Gruß 

dieses "disk_by_ID" steht ja in der fstab und vom MBR bis zur fstab ist ein weiter steiniger Weg! ;D

Hallo Knut.

Wohl war, na ihr werdet ihn schon durchsprechen (-schreiben), ich bin da recht zuversichtlich. Ich will nicht länger stören, wünsch' Euch was.

Man liest sich

Die disk-id muss entsprechend der Festplatte angepasst werden, und sofern es sich nicht um eine Systemfestplatte handelt, kann man dies fast schon on the fly erledigen. Dabei hilft 'hwinfo', z.B. so (nach dem mounten):

hwinfo --disk | grep -i maxtor
  UDI: /org/freedesktop/Hal/devices/storage_serial_SATA_Maxtor_6L080P0_L25ZAVAG
  Model: "Maxtor 6L080P0"
  Vendor: "Maxtor"
  Device Files: /dev/sdb, /dev/disk/by-id/scsi-SATA_Maxtor_6L080P0_L25ZAVAG, /dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6L080P0_L25ZAVAG, /dev/disk/by-path/pci-0000:00:11.1-scsi-0:0:1:0, /dev/disk/by-id/edd-int13_dev81

Die entsprechende Info in die fstab übertragen und fertig.

Hallo gropiuskalle.

Ich mache das mit "ls -l /dev/disk/by-id" für alle Partitionen, oder auch mit "/lib/udev/vol_id -u /dev/sdXX" gezielt, liefert eine andere Form. Dies mit einer Live-CD bzw. live aus dem .iso.(keine SuSE) Das soll kein Verbessern oder so sein, nur eine Anmerkung, nicht dass wir zwei uns auch noch in die Haare kriegen.;-)

P.S. ...ähm... sollte "Wohl wahr" heißen, oben.

So jetzt wirklich Ende - gute Nacht. 


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