Wer wirklich minimalistische Ansprüche hat, ja, der kommt wohl wirklich noch mit dieser alten Gurke mit mutmaßlich uraltem AMD Phenom zurecht. Aber @Ghost56 wird wohl nicht aus Spaß mehr Speicher haben wollen, sondern weil er mit ziemlicher Sicherheit an Performanceproblemen leidet. Ich würde kein Geld mehr in 15 Jahre alte Hardware investieren.
Mike
So wie ich das verstanden habe, hat Ghost56 den Speicher schon, ist hier also keine Investition mehr. Aber generell kommt es immer drauf an, was man mit der Hardware machen will und das darf jeder selbst für sich entscheiden.
Aus meiner Sicht wäre aber eine Investition von 5 € für 4GB oder 10 € für 8GB RAM und ein Umstieg zu Linux, BSD oder Haiku die Sache wert und eine bessere Entscheidung, als ein neues Mainboard mit CPU, RAM oder ggf. einen komplett neuen Rechner zu kaufen, den ich ggf. - abhängig von Microsoft - vielleicht nur die nächsten 5-10 Jahre nutzen könnte.
Wenn's denn bei dieser kleinen Investition bleibt. Denn das System hat ja keine Zukunft mehr, vielleicht noch 1-2 Jahre mit Linux. Nach meinen Erfahrungen lassen sich aber die allerwenigsten auf Linux ein und versuchen dann sowas wie Windows XP oder Windows 7 zu installieren
Mike
Wenn's denn bei dieser kleinen Investition bleibt. Denn das System hat ja keine Zukunft mehr, vielleicht noch 1-2 Jahre mit Linux.Bist Du ein Hellseher oder kannst du deine Aussage mit rationalen Argumenten unterlegen?
Natürlich können Komponenten eines Rechners mal den Geist aufgeben, das kann aber genauso bei neuen Rechnern passieren. Das hat aber nichts mit Linux zu tun. Und welche Rechner haben Zukunft? Die mit Windows?
Das Mainboard in meinem x86-Desktop-Rechner ist ungefähr gleich alt wie das GA-MA78LMT-US2H (und würde wahrscheinlich nicht mehr mit Windows 11 laufen, auch wenn es noch ein Hersteller-BIOS hätte) läuft mit den neuesten Linux-Versionen und Linux-Distributionen ohne Probleme. Ein Rechner desselben Typs ist täglich im Einsatz (den nutze ich nicht selbst). Ein Aus für diese Rechner ist nicht abzusehen und deshalb ist es völlig irrelevant, welche Lebenserwartung man ihnen gibt.
Bist Du ein Hellseher
Richtig erkannt
Ich gebe dem System noch max. 2 Jahre, dann ist es kaputt. Rationale Argumente: jahrelange Erfahrung. Hardware, die deutlich älter als 10 Jahre ist, ist extrem unzuverlässig.
Aber es ist okay wenn man sie so lange nutzt bis sie verschlissen ist. Wer mit einem langsamen System und öfter auftauchenden Bluescreens und Kernel Panics leben kann, der soll glücklich mit alter Hardware sein.
Mike
Ich gebe dem System noch max. 2 Jahre, dann ist es kaputt. Argumente: jahrelange Erfahrung. Hardware, die deutlich älter als 10 Jahre ist, ist extrem unzuverlässig.Da kann ich wiederum aus jahrelanger Erfahrung widersprechen. Wenn Du mir aber Statistiken zeigst, die Dein "10-Jahre-Lebensdauer-Argument" belegen, finde ich mich damit ab, dass ich bisher bei 7 Dektops und 5 Laptops einfach nur sehr viel Glück mit alter Hardware habe, die teils um die Hälfte älter als 10 Jahre und sehr verlässlich ist.
Dass ein Rechner in nächster Zeit kaputt gehen kann, steht hier natürlich ausser Frage. Aber dass Du dem System 2 Jahre gibst, ergibt keinen Sinn.
Wer mit einem langsamen System und öfter auftauchenden Bluescreens und Kernel Panics leben kann, der soll glücklich mit alter Hardware sein.Kernel panics bekomme ich auch auf noch viel älteren Pentium III Rechnern nicht.
Die sind unwirtschaftlich, weil der Strombedarf hoch ist, desweben habe ich sie durch Einplatinen-Rechner mit ARM-Architektur ersetzt, aber als Server wären die alten Dinger noch einsetzbar, wenn nötig. Weil die PIII-CPU aber keine SSE2 Befehlserweiterung unterstützt, sind da viele Programme und Bibliotheken in neueren Versionen nicht mehr lauffähig.
Da kann ich wiederum aus jahrelanger Erfahrung widersprechen. Wenn Du mir aber Statistiken zeigst, die Dein "10-Jahre-Lebensdauer-Argument" belegen, finde ich mich damit ab, dass ich bisher bei 7 Dektops und 5 Laptops einfach nur sehr viel Glück mit alter Hardware habe, die teils um die Hälfte älter als 10 Jahre und sehr verlässlich ist.
Dass ein Rechner in nächster Zeit kaputt gehen kann, steht hier natürlich ausser Frage. Aber dass Du dem System 2 Jahre gibst, ergibt keinen Sinn.
Es ergibt nur aus deiner Sicht keinen Sinn weil du einfach noch keine signifikante Menge an Hardware hattest, die einen solchen Rückschluss erlaubt. Du hattest mit deiner Hand voll Geräten bisher einfach nur Glück; ich hatte schon hunderte Desktops und Notebooks in den Händen (von Kunden und Kollegen), ab einem Alter von 10 Jahren wurden die allermeisten extrem unzuverlässig. Und da hat es sich auch nicht mehr gelohnt, da noch aufwändig ne Fehleranalyse zu machen und Komponenten zu tauschen. Hätte ja alles sein können: Speicher, CPU, Mainboard, Netzteil. Und das ist alles Arbeitszeit, die bezahlt werden muss!
Kernel panics bekomme ich auch auf noch viel älteren Pentium III Rechnern nicht.
Die sind unwirtschaftlich, weil der Strombedarf hoch ist
Dann freu dich, dass dieses Altsystem noch läuft aber es keinen Sinn mehr macht, es noch weiterzunutzen
, desweben habe ich sie durch Einplatinen-Rechner mit ARM-Architektur ersetzt, aber als Server wären die alten Dinger noch einsetzbar, wenn nötig.
Das ist Unsinn. Uralte (25 Jahre ) langsame Stromfresser will man bestimmt nicht als Server verwenden.
Weil die PIII-CPU aber keine SSE2 Befehlserweiterung unterstützt, sind da viele Programme und Bibliotheken in neueren Versionen nicht mehr lauffähig.
Eben
Merkst du nicht, dass du dir da selbst wiedersprichst?
Mike
Du hattest mit deiner Hand voll Geräten bisher einfach nur Glück... oder ich gehe mit meiner Hardware besser um als Deine Kunden.
Das ist Unsinn. Uralte (25 Jahre ) langsame Stromfresser will man bestimmt nicht als Server verwenden.Deswegen nehm ich die ja nicht mehr her, was aber nicht ausschließt, dass ich das könnte, wenn ich wollte oder müsste.
Merkst du nicht, dass du dir da selbst wiedersprichst?Das ist kein Widerspruch. Es gibt keine Kernel-Panics und die Rechner laufen, obwohl wenn die deiner Prognose nach eigentlich längst tot oder zumindest extrem unzuverlässig sein und Kernel-Panics verursachen müssten.
... oder ich gehe mit meiner Hardware besser um als Deine Kunden.
Kein Kunde tritt oder verhaut seine Hardware. Das wäre definitiv aufgefallen.
Du solltest endlich mal zur Kenntnis nehmen, dass man anhand einer Hand voll Rechner keine genauen Aussagen machen kann. Meine Basis mit einigen Hundert Systemen ist da schon deutlich aussagekräftiger.
Das ist kein Widerspruch. Es gibt keine Kernel-Panics und die Rechner laufen, obwohl wenn die deiner Prognose nach eigentlich längst tot oder zumindest extrem unzuverlässig sein und Kernel-Panics verursachen müssten.
Es ging um dein Pentium-Beispiel. Zuerst hast du gesagt wie wunderbar alt und gut die noch seien. "Wenn nötig als Server einsetzbar." (interpretiere ich als alt und gut)
Dann aber im nächsten Satz: die können kein SSE2, die meisten Programme können dort nicht ausgeführt werden. Wenn jemand also noch alle 5 Sinne zusammen hat, wird er sich bestimmt nicht, auch nicht "wenn nötig", einen fast 30 Jahre alten Stromfresser als Server in den Keller stellen mit dem man nicht alle Programme ausführen kann.
Diese Diskussion wird auch langsam albern, hab den Eindruck, dass du bestimmte Fakten einfach nicht wahrhaben willst. Bin jetzt hier raus.
Mike
Mike
Du solltest endlich mal zur Kenntnis nehmen, dass man anhand einer Hand voll Rechner keine genauen Aussagen machen kann. Meine Basis mit einigen Hundert Systemen ist da schon deutlich aussagekräftiger.Die Leute bringen Dir doch nur kaputte Rechner. Wie schliesst Du dann darauf, dass das generell so ist? Du kannst nicht wissen, welche oder wieviele Rechner nicht kaputt gehen, um daraus dann die Lebenserwartung einschätzen zu können. Das rechtfertigt auch deine Prognose nicht, dass die Lebenszeit eines alten Rechners, dessen Zustand Du nicht kennst, nur noch max. 2 Jahre sein soll. Das kann man glaube, muss man aber nicht.
Es ging um dein Pentium-Beispiel. Zuerst hast du gesagt wie wunderbar alt und gut die noch seien. "Wenn nötig als Server einsetzbar." (interpretiere ich als alt und gut)Dass die meisten Programme nicht ausgeführt werden können hab ich nicht behauptet.
Dann aber im nächsten Satz: die können kein SSE2, die meisten Programme können dort nicht ausgeführt werden.
Wenn jemand also noch alle 5 Sinne zusammen hat, wird er sich bestimmt nicht, auch nicht "wenn nötig", einen fast 30 Jahre alten Stromfresser als Server in den Keller stellen mit dem man nicht alle Programme ausführen kann.Ganz meine Meinung. Deshalb habe ich das so formuliert. Man kann es auch so sehen, dass, gerade weil wegen SSE2 nicht alle Programme laufen, so ein Rechner nur noch als Server taugen würde.
Aber wie oder warum man so einen Rechner nutzen sollte hab ich nicht geschrieben. Hier ging es um Deine seltsame Behauptung, dass man auf alten Rechnern angeblich mit Abstürzen und Kernel-Panic leben muss.
Diese Diskussion wird auch langsam albern, hab den Eindruck, dass du bestimmte Fakten einfach nicht wahrhaben willst.Die Aussagen des Anderen zu verdrehen ist albern. Fakt ist doch, dass man einen Rechner nicht wegwerfen muss, weil Windows nicht mehr drauf läuft oder keine Updates mehr kriegt.
Aber wie bereits geschrieben, hab ich nichts dagegen, wenn Leute der Meinung sind, einen neuen Rechner kaufen zu müssen, aus welchem Grund auch immer.
>>>>> Aber wie bereits geschrieben, hab ich nichts dagegen, wenn Leute der Meinung sind, einen neuen Rechner kaufen zu müssen, aus welchem Grund auch immer.
Wieso aus welchem Grund auch immer? Aktuelle Betriebssysteme sind defacto alternativlos und die erfordern auch nunmal aktuelle Hardware. Und aktuelle Browser sind auch nicht grade zimperlich was den Speicherbedarf angeht.
Die Behauptung, dass aktuelle Betriebssysteme aktuelle Hardware brauchen ist grundsätzlich nicht richtig, weil das nicht auf jedes Betriebssystem zutrifft. Um z.B. FreeDOS, Linux oder Haiku nutzen zu können, braucht man definitiv keine aktuelle Hardware und man muss mit der vorhandenen Hardware auch nicht unbedingt einen Webbrowser nutzen wollen.
Ja, natürlich hab ich das bemekt. Hab ja von Anfang an hier mit diskutiert.
Aber wenn hier jemand unsinnige Kommentare zu meinem Beitrag macht, kann ich das doch nicht einfach stehen lassen. Wenn das dann irgendwann mal jemand liest, könnte er/sie noch denken, ich würde diesem Unsinn Recht geben, wenn ich nicht reagiere.
>>>> Um z.B. FreeDOS, Linux oder Haiku nutzen zu können, braucht man definitiv keine aktuelle Hardware
Jetzt wird es aber langsam albern.
Es geht um AKTUELLE Betriebssysteme, nicht um freie Nachbauten, die binärkompatibel mit einem 1980er Jahre System sein sollen.
Und auch deine Behauptung zu Linux stimmt nicht. Sie muss nicht topaktuell sein aber sowas wie einen Pentium 3 den du hier ziemlich vehement verteidigt hast, kannst du da definitiv vergessen.
>>>> und man muss mit der vorhandenen Hardware auch nicht unbedingt einen Webbrowser nutzen wollen.
Das Argument ist Unsinn weil völlig aus der Zeit gefallen, aber passt du deinem ebenfalls recht albernen DOS-Argument. Ebenso gut könntest du auch sagen man benötige ja weder Festplatten noch SSDs, weil man ja im Prinzip auch alles auf Disketten speichern könnte. Für die Konsole und andere Textadventures würde auch ein Monochrom-Monitor reichen
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