Hallo zusammen,
im Rahmen von Home-Schooling und Home-Office muss ich im bestehenden Haus mehr Zimmer als Vorher mit einem Internet-Zugang versorgen.
Mein Wunsch ist es, das u.a. mit LAN Kabeln zu schaffen, statt die 4 Stockwerke mit z.B. 3 Repeatern.
Das Haus ist 20 Jahre als und alle relevanten Räume sind mit Lan-Kabeln /-Zugängen bestückt, die bei Einzug vor 10 Jahren allerdings nur teilweise und mehr schlecht als recht angeschlossen waren.
Dort wo der Zugang funktioniert hat, stand nicht mehr als 100 MBit zur Verfügung.
Die Kabel scheinen Verlegekabel zu sein: Sie sind nicht als Paare verdrillt, jedoch befinden sich in den 8 Adern jeweils ein dickerer Kupferdraht. Die Farbgebung weicht scheinbar vom Standard ab, da nur 3 weiße und dafür 5 farbige Adern enthalten sind. Die Schirmung ist nur einmal um alle 8 Adern angebracht (S-UTP/F-UTP/SF-UTP?).
Der funktionierende Zugang war mit einem RJ45 Stecker versehen, was ja nicht sein soll.
Nun wurde ein Patchpanel gekauft, die Kabel per LAS+ korrekt aufgelegt und am anderen Ende eine neue Netzwerkdose in gleicher Weise angeschlossen.
Ein Test mit einem Tester zeigt, dass alle Adern korrekt verbunden sind und ein Signal liefern.
Das Problem allerdings: Das nötige Internet-Signal kommt nicht an. Ein angeschlossener Repeater zeigt ein Signal, jedoch lässt es keine Verbindung zu. Ein per LAN angeschlossener Laptop zeigt den Status "Nicht verbunden", wie wenn kein Kabel eingesteckt ist. Wird das Kabel hinter dem Panel bewegt, verändert sich ab und zu für 1 Sekunde der Status auf "Kein Internet".
Ein Kürzen des Kabels und erneutes Auflegen am Panel hat keine Veränderung bewirkt.
Wie kann ich nun vorgehen, um die genaue Ursache des Problems herauszufinden?
Vielen Dank im Voraus!
Björn
BigLeblowski (3) 1x Beste Antwort 1x "Danke"
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