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Die Abkürzung PCMCIA steht für "Personal Computer Memory Card International Association". Es handelt sich um einen Verband, der in den 1990er Jahren ein Steckkarten-System für Notebooks standardisiert hat. Diese PCMCIA-Karten, oft auch einfach PC-Karten genannt, sind in ihrer Funktion vergleichbar mit den PCI-Slots bei Desktoprechnern, wurden aber speziell für mobile Geräte wie Laptops entwickelt.

 

PCMCIA-Karten wurden so konzipiert, dass sie sehr stromsparend arbeiten, um die Akkulaufzeit von Notebooks nicht unnötig zu verkürzen. Ein besonderes Merkmal dieser Karten ist die Unterstützung von Hot-Plugging, das bedeutet, dass sie während des laufenden Betriebs ein- und ausgesteckt werden können, ohne das System neu starten zu müssen.

 

Ein weiterer Vorteil dieser Karten ist die eingebaute Card Information Structure (CIS). Diese Struktur enthält alle notwendigen Informationen zur automatischen Konfiguration des Treibers, wodurch eine Plug-and-Play-Funktionalität ermöglicht wird. Das bedeutet, dass die Karte in den meisten Fällen ohne zusätzliche Software- oder Treiberinstallation sofort nach dem Einstecken erkannt und genutzt werden kann.

 

Mit der Zeit und durch technologischen Fortschritt wurden PCMCIA-Karten durch neuere Standards wie ExpressCard und dann durch USB-Sticks und Speicherkarten sowie neuere Schnittstellen ersetzt. Trotzdem spielten sie in den 1990er und frühen 2000er Jahren eine entscheidende Rolle bei der Erweiterungsfähigkeit von Notebooks. Neben Notebooks war der PCMCIA aber auch in den Amiga Computern A600 und A1200 verbaut, um zum Beispiel ein CD-ROM Laufwerk oder zusätzlichen Speicher nachzurüsten.

 

Die Abkürzung PCMCIA steht für Üersonal Computer Memory Card International Association und ist ein Steckkarten- System für Notebook, vergleichbar mit PCI - Slots bei Desktoprechnern. PCMCIA-Karten arbeiten sehr stromsparend und unterstützen Hot-Plugs. Das heißt sie sind im laufenden Betrieb auswechselbar. Da sie alle zur automatischen Konfiguration des Treibers nötigen Eigenschaften der Karte auf dieser in der Card Information Structure (kurz CIS) abgelegt sind, ist ebenfalls Plug and Play möglich. Was bedeutet, dass es ohne Installation läuft.




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