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OS X Yosemite: Spotlight sendet persönliche Daten – so schaltet man das ab!
Compterhilfen » News » OS X Yosemite: Spotlight sendet persönliche Daten - so schaltet man das ab!
21.10.2014, 18:01 Uhr (2865x gelesen)
Mit OS X Yosemite hat Apple die eingebaute Spotlight Suche um zahlreiche neue Funktionen erweitert: Neben den lokalen Dateien, Dokumenten oder Emails durchsucht Spotlight jetzt auch im Hintergrund das Web und zeigt passende Suchergebnisse aus Microsofts Bing-Suche an. Für bessere Suchergebnisse sendet Spotlight dafür allerdings einige persönliche Daten an Apple und Bing: Unter anderem den Ort, an dem man sich gerade befindet.
Das soll in größeren Städten allerdings sehr genau sein: Obwohl Apple nur eine „unscharfe Position“ erfahren soll, lassen sich Personen laut einem Test der Washington Post zumindest in der US-Hauptstadt Washington D.C. sogar einem bestimmten Gebäude zuordnen. Laut der Washington Post habe Apple daraufhin berichtet, dass die Daten in dichter besiedelten Gebieten genauer ausfallen könnten als in ländlicheren Regionen.
„For Spotlight Suggestions we minimize the amount of information sent to Apple. Apple doesn’t retain IP addresses from users’ devices. Spotlight blurs the location on the device so it never sends an exact location to Apple. Spotlight doesn’t use a persistent identifier, so a user’s search history can’t be created by Apple or anyone else. Apple devices only use a temporary anonymous session ID for a 15-minute period before the ID is discarded.“
Quelle: iMore.com
Spotlight Vorschläge abschalten: So sichert man seine Daten
Wer nicht möchte, dass Daten und der ungefähre Standort an Apple und Microsoft gesendet werden, kann diese Funktion abschalten – zusätzlich wird man beim ersten Neustart des Safari-Browser auf die Daten-Sendefunktion hingewiesen.
Zum Abschalten muss in den Einstellungen unter „Spotlight“ das Häkchen bei „Spotlight Vorschläge“ (auf englisch: „Spotlight Suggestions“) und bei „Bing Websuche“ abgewählt werden, um die Daten nicht mehr zu senden:
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