CHERRY Stream 3.0: Neue Tastatur für den Büro-Dauereinsatz

Die Cherry Corporation aus Auerbach in der Oberpfalz ist nach eigenen Angaben der älteste noch aktive Tastaturenhersteller weltweit: Die erste Tastatur wurde 1967 produziert. Mit der neuen „Stream 3.0“, dem Nachfolger der Stream XT, bleibt Cherry der klassischen Linie treu: Die Tastatur, in grau und weiß erhältlich, hat weder Touch-Felder als Maus-Ersatz und nur 6 Multimedia-Tasten. Dafür soll jede Taste 20 Millionen Anschläge aushalten und die Tastatur selbst ist spritzwassergechützt.

Damit ist sie weniger für Spieler interessant, dafür aber etwas für das Arbeiten im Büro. Die Tastenbeschriftung wird nicht, wie bei zahlreichen anderen Herstellern, auf die Tasten aufgeklebt sondern per Laser beschriftet: Damit soll auch nach langer Nutzung jede Taste noch gut lesbar sein. Damit die Kollegen nicht gestört werden, hat die Stream 3.0 auch wieder den „Flüsteranschlag“ des Vorgängers.

Die neue Cherry Tastatur soll besonders flach sein und damit nicht nur gut auf dem Schreibtisch aussehen, sondern auch ergonomisch zu bedienen sein. Die Tasten haben laut Cherry einen geringen Hub und sollen so auch für Schnell-Tipper ideal zu nutzen sein. Mit den sechs Multimedia-Tasten lässt einerseits sich die Lautstärke, andererseits ein Multimedia-Player steuern.

Der Hersteller liefert die Stream 3.0 neben den gängigen Tastenlayouts auch mit der erweiterten Tastaturbelegung T2 nach DIN 2137 aus. Das erlaubt eine schnelle Eingabe von Sonderzeichen anderer Sprachen neben dem klassischen deutschen Tastatur-Layout. Das soll gerade für Übersetzungsbüros und Ämtern interessant sein – und für Informatiker, die mit der T2-Tastenbelegung schnell an seltene Buchstaben und Sonderzeichen über einfache Tastenkombinationen kommen.