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Jetzt auch bei Bing: Links löschen lassen per Web-Formular
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17.07.2014, 17:18 Uhr (7635x gelesen)
„Recht auf Vergessenwerden“ – Google macht es vor: Wer sicherstellen möchte, dass unliebsame Links über die eigene Persion in der Suchmaschine nicht mehr gefunden werden, kann diese bei der Google-Suchmaschine per Web-Formular zur Löschung beantragen. Das Formular ist seit knapp zwei Monaten online, Google hat damit auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) reagiert.
Microsoft folgt mit seiner Suchmaschine Bing jetzt und hat ebenfalls ein Formular zur Löschung von Web-Inhalten aus der Suchmaschine online gestellt. Der Antragsteller, der unliebsame Links aus der Suchmaschine entfernen lassen möchte, muss einen Nachweis der eigenen Identität angeben und beantworten, ob er eine Person des öffentlichen Lebens sei – etwa ein prominenter Künstler oder Politiker. Für jeden Link, der dann so zur Löschung gemeldet wird, muss der Antragssteller eine Begründung geben, warum er den jeweiligen Link gelöscht sehen möchte.
» Links löschen bei Google
» Links löschen bei Bing
Wie auch bei Google werden die Inhalte damit aber nicht aus dem Internet gelöscht und sind weiterhin online verfügbar. Sie werden allerdings nicht mehr über die jeweilige Suchmaschine auffindbar sein. Große Medienhäuser wie der Spiegel-Verlag in Hamburg oder der britische Guardian haben sich bei Google über das Löschen einzelner Verweise schon beschwert: Die nicht mehr auffindbaren Artikel wurden dann teilweise wieder in den Such-Index aufgenommen. Auch Microsoft gibt keine Garantie, dass Links nach einem Antrag auch tatsächlich gelöscht werden: In dem Lösch-Antrag heißt es: „Diese Informationen helfen uns, in Übereinstimmung mit europäischem Recht zwischen Ihrem individuellen Interesse am Schutz der Privatsphäre und dem öffentlichen Interesse an freier Meinungsäußerung und freier Verfügbarkeit von Informationen abzuwägen. Ein Antrag ist daher keine Garantie dafür, dass ein bestimmtes Suchergebnis gesperrt wird“.
Ob Microsoft ebenso von Löschanträgen überrant wird, wie die Google-Suche, muss sich zeigen: Hier wurden laut Google bereits am ersten Tag über 12.000 Links zum Löschen gemeldet, teilweise mehr als 20 Stück pro Minute. Google wolle die Einträge dabei von Menschen, nicht von einem Programm prüfen lassen: Erschwerend kommt für die Mitarbeiter aber hinzu, dass es keine offiziellen Richtlinien gibt, wann das Recht einer Person auf Datenschutz höher gestellt ist als das Recht der Öffentlichkeit auf Information und freie Meinungsäußerung.
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