Handy-Akku: So schützt man seinen Akku gerade jetzt im Winter
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04.02.2018, 13:05 Uhr (1960x gelesen)
Der Handy-Akku entscheidet schon längst darüber, wie lange und sinnvoll sich ein Smartphone nutzen lässt: Bei einem zu alten Akku muss das Handy dann öfter an das Ladekabel, damit es noch genug Strom für unterwegs hat. Mit ein paar kleinen Tricks lässt sich das Leben der Lithium-Ionen Batterien aber verlängern – und man kann auch sehr einfach dafür sorgen, dass der Akku länger ohne Aufladen aushält.
Gerade jetzt im Winter sollte man aber auf den Akku achten, damit dieser nicht plötzlich aufgrund der Kälte schlapp macht!
Strom-Spar-Modus
Die unterschiedlichen Teile des Handys brauchen auch unterschiedlich viel an Strom. Allen voran der Bildschirm: Das Handy-Display benötigt am meisten Strom, gerade wenn es sehr hell eingestellt ist. Hier hilft es, das Display etwas dunkler zu schalten – oder, wenn das Gerät dies unterstützt, die Helligkeit automatisch anhand der Umgebungshelligkeit zu regeln.
Wichtig ist aber auch, wie oft und wie lange das Display eingeschaltet wird: Wenn der Bildschirm erst nach mehreren Minuten wieder automatisch ausgeht, nachdem das Handy oder Tablet schon längt aus der Hand gelegt wurde, verbraucht das Display unnötig Strom. Hier hilft es, diese Ausschaltzeit in den Anzeige-Einstellungen zu verkürzen oder das Gerät direkt über die Austaste in den Standby-Modus zu schalten, wenn man es weg legt.
Aber auch die Benachrichtigungen der Apps verbrauchen Strom, wenn dafür das Display kurz eingeschaltet wird: Wer nicht von jeder App die neuesten Nachrichten auch im deaktivierten Zustand sehen möchte, kann dies in den Benachrichtigungseinstellungen für jede App einzeln einstellen, welche Art von Nachricht man sehen möchte und wie oft die App nach neuen Daten sucht.
Neben dem Display verbrauchen auch die einzelnen Funk-Chips und Sensoren Strom: Wer Bluetooth und WLAN (unterwegs) nicht nutzt, kann hier – wenn auch nur recht wenig – Strom sparen, wenn man beides abschaltet. Und auch der GPS Sensor verbraucht Strom, wenn er die Satellitendaten empfängt und die Position des Smartphones berechnet. Hier lässt sich daher einstellen, ob Apps auf die aktuelle Position zugreifen können oder nicht – oder nur, wenn sie auch aktiv genutzt werden.
Für Apps wie Google Maps oder Apples Karten-Programm ist die Position nämlich wichtig, andere Apps wie Facebook, Instagram oder ein Messenger Dienst brauchen die Standort-Daten selten für wichtige Dinge.
Akku-Lebensdauer verlängern
Je seltener ein Akku komplett auf- und entladen wird, desto länger hält er. Die meisten Akkus sollen mindestens 500 Ladezyklen aushalten, ohne deutlich schlechter zu werden – trotzdem ist die Lebensdauer der Batterie begrenzt. Da man den Akku in Handys und Tablets immer seltener tauschen kann, lohnt es, sich um richtige Benutzung zu bemühen.
Mittlerweile mögen Akkus es nicht mehr, komplett entladen zu werden: Dies war noch vor zwanzig Jahren wichtig, um die Bauteile vor dem Memory-Effekt zu schützen. Für den Akku ist es am besten, in einem Bereich zwischen 20 und 80 Prozent genutzt zu werden, also weder überladen noch komplett entladen zu werden.
Das spricht auch gegen das Laden über Nacht: Der Akku mag es weder, vorher fast komplett entladen zu werden, noch dann nachts viele Stunden trotz vollem Stromspeicher weiter geladen zu werden. Vorteilhaft ist, wenn das Handy moderne Schnellladetechniken unterstützt: Dann kann der Akku in kurzer Zeit geladen werden und muss nicht mehr die ganze Nacht an das Ladekabel. Forscher des Elektronik-Konzerns Huawei haben einen Prozess vorgestellt, bei dem der Smartphone Akku in nur fünf Minuten zur Hälfte geladen ist.
Akku-Schutz im Winter
Gerade im Sommer und im Winter muss man besonders auf den Akku achten: Die Batterien mögen es weder zu warm noch zu kalt. Gerade große Hitze kann die Lebenserwartung des Akkus reduzieren: Wird er bei heißen Temperaturen durch zusätzliches Aufladen noch weiter erwärmt, kann das den Akku schneller altern lassen.
Im Winter kann große Kälte dagegen dafür sorgen, dass Handy oder Tablet während der Benutzung ausgehen, obwohl eigentlich noch genug Strom vorhanden war: Durch die Temperaturen werden die chemischen Prozesse im Akku verlangsamt, so dass unter Umständen nicht mehr genug Strom zur Verfügung steht.
Hier hilft es, das Smartphone nicht in Handtasche oder Jackentasche aufzubewahren, sondern möglichst nah am Körper: So wird das Gerät durch die Körperwärme durchgehend warm gehalten. Für längere Handygespräche draussen im Kalten empfiehlt sich dann ein Headset – die iPhone-Kopfhörer besitzen zum Beispiel auch ein eingebautes Mikrophone. So kann das Handy in der warmen Tasche bleiben – und bequemer als das Handy in der Hand zu halten ist es auch.
Ist der Akku leer und ist vorher doch kalt geworden, sollte man kurz warten, bis das Handy wieder die Zimmertemperatur angenommen hat: Das Laden eines kalten Akkus dauert länger und tut dem Akku nicht gut.
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