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Computer ohne Betriebssystem

Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einem (für mich) neuen Notebook.
Da ich Studentin bin, und dahingehend vor allem das Budgetklischee erfülle, sind mir folgende Punkte wichtig:
Leichtes Gewicht
Preisgünstig
Solide Verarbeitung
11-14 Zoll Bildschirm

Ich werde das Noebook hauptsächlich unterwegs nutzen, zum Surfen und zur Textverarbeitung.

Durch meine Recherchen habe ich mich nun darauf festgelegt, dass er 4 GB RAM bieten soll und die Festplatte nicht kleiner als 64 GB sein sollte. (In diesem Punkt bin ich mir jedoch noch unsicher-ich werde ja im Grunde nur Textdokumente speichern. Wären da nicht sogar 32gb ausreichend?!)

Ich denke ich habe nun bei einem bekannten Onlineshop eine gute Option gefunden. Konkret handelt es sich um das Lenovo IdeaPad 100.
Das Betriebssystem ist "DOS". Sprich ich würde ein Betriebsystem erwerben müssen und dieses auf den Laptop spielen. Wie meiner Frage nun vermutlich entnommen werden kann, bin ich in Computerfragen ein Laie-und auch meine Versuche in diversen Foren tiefer in die Thematik einzutauchen ließen mich eher noch ratloser zurück.
Mir ist klar, dass es das Einfachste wäre, zusätzlich das Windowsbetriebsystem zu kaufen. Jedoch ist das sehr kostenintensiv. Da gäbe es ja die Alternative Linux. Ist es empfehlenswert für jemanden mit derartig geringen Kenntnissen dieses Betriebsystem zu installieren (bzw. möglich?!). Und ist es überhaupt kompatibel mit jedem Laptop?
Ich habe auch noch ein anderes Notebook im Auge-mit Windows-Betriebssystem, jedoch mit einer Festplatte von 32GB eMMC. Ist das tatsächlich so ein großes Manko?

In der Hoffnung, dass meine Fragen hier nicht komplett deplatziert sind: Danke im Voraus!
 



Antworten zu Computer ohne Betriebssystem:

Als Studentin...
Da hängst du noch ein Semester dran und erlernst die Syntax von Linux - dann kommst du damit sicher klar.
(So viel "umschmeichelt" wie solche Linux und Linux-Abkömmlinge auch werden, für den Einsteiger sind erst mal ein paar Grundlagen zu erlernen.)

Rechner mit 32 GB Festplatte - in der Gegenwart keine gute Wahl mehr, da alle Betriebssysteme mehr und mehr "aufgebläht" wurden.
Rudimentäre Installation solcher Systeme (ohne selten oder nie genutzte Systemteile) ist für eionen Einsteiger auch keine gute Wahl.

 

Zitat
Durch meine Recherchen habe ich mich nun darauf festgelegt, dass er 4 GB RAM bieten soll und die Festplatte nicht kleiner als 64 GB sein sollte. (In diesem Punkt bin ich mir jedoch noch unsicher-ich werde ja im Grunde nur Textdokumente speichern. Wären da nicht sogar 32gb ausreichend?!)

Das entspricht absolut nicht mehr dem Stand der Technik. 4 GiB RAM war Standardvor ein paar Jahren, jetzt sind es seit längerer Zeit 8 GiB RAM, bei etwas besseren Kisten gar eher 16 GiB.

Was du vorhast ist Sparen am falschen Ende, denn du wirst mit so ner mikrigen Kapazität von 32 oder 64 GB und wenig RAM (4 GiB) in naher Zukunft Probleme bekommen. Das Teil soll ein paar jahre halten und nicht nächstes oder übernächstes Jahr wieder aufgerüstet werden oder gar in der Tonne landen... ::)

Ok, bei Linux ist das Problem nicht ganz so akut und es frisst auch nicht so viele Resourcen wie Windows. Lies dazu mal das da --> https://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger/

Vielen Dank für eure Antworten!
Dem wiki-link zufolge würden das wohl mindestens 2 Semester mehr werden-da werde ich wohl Herrn Gates wieder einmal etwas Geld bescheren.

Ich verstehe, dass der Speicher für die Updates des Betriebssystems wichtig ist. Aber diese könnte ich ja schlichtweg auslassen? War bis vor kurzem noch einige Tage pro Woche mit einem Win7 Computer in Kontakt und hatte keinerlei "Probleme". Sprich, ich scheine in der Hinsicht nicht anspruchsvoll zu sein.
Es macht mich einfach nur sehr stutzig, dass es teilweise neue Modelle gibt, die an der 1000€ - Marke kratzen und nur 32GB Speicher zur Verfügung stellen.

In der Tat, ich möchte mich keinesfalls nach einem Jahr schon wieder von dem Gerät verabschieden. Allerdings möchte ich auch kein Geld für Komponenten ausgeben, die ich, anspruchslose Nutzerin, gar nicht brauche. Oder sind meine Anforderungen tatsächlich gar nicht so anspruchslos?

Mir sind eine Reihe von "studentischen Hardwareanbietern" bekannt, die mit Sicherheit nicht den "Maximalgewinn" bei ihren Verkäufen erzielen wollen.
(Schon aus Solidargefühl zu anderen Studierenden.)
Gibt es solche interessierten Händler an deiner Uni nicht?

Außerdem war es so, daß Software über die Uni zu Vorzugspreisen an Studenten verkauft wurde. - Ist das nicht mehr möglich (üblich)?

Oje, ich fürchte du hast da grundlegende Dinge nicht verstanden und wirfst hier RAM mit Fefstplattenspeicher in einem Topf  ::)

Updates auslassen: super Idee, die nächsten Würmer werden es dir danken. Nur mal ein Beispiel von vielen --> https://de.wikipedia.org/wiki/WannaCry

Sicherheitsprobleme entstehen dadurch, dass Updates weggelassen werden. So eine Haltung ist ziemlich verantwortungslos.

Ob du anspruchsvoll bist oder nicht, ist doch auch völlig wumpe. Es wurde doch geschrieben, dass Windows nunmal Resourcen frisst. Auch wenn du nur Linux verwenden willst solltest du - und auch dsa wurde erwähnt - nicht den letzten alten Mist kaufen nur weil du glaubst anspruchslos zu sein.

Es sollte mindstens sowas sein:

CPU: aktueller i5 von Intel oder falls du was von AMD bekommst min. A10
RAM: min. 8 GiB
SSD: min. 120 GB (keine Festplatte!!!)

für regelmäßige Datensicherung empfiehlt sich eine externe Festplatte.

Ich studiere an einer sehr kleinen Institution in einer eher studierendenunfreundlichen Stadt. Aber danke für den Hinweis! Vielleicht kann ich dahingehend mit Bekannten an anderen Unis etwas machen.

Und danke für die konkreten Hinweise. Bei meiner Suche hat es mich nur wie gesagt verwundert, dass immer noch Geräte von namhaften Herstellern auf den Markt kommen, die 4 GB RAM und 32/64 eMMC besitzen. Und das teilweise zu hohen Preisen.  

... verwundert, dass immer noch Geräte von namhaften Herstellern auf den Markt kommen, die 4 GB RAM und 32/64 eMMC besitzen. Und das teilweise zu hohen Preisen. 
Wenn Mikroelektronik in den Bereich übergeht "historisch wertvoll"
   - dann wird auch Elektronikschrott im Preis angehoben.  ;D
(Niemand weiß in welchem Jahr die Produkte entwickelt wurden.
Vielleicht tappt ein Kunde in die Falle: "Bei dem Preis.... da muß es ja etwas Gutes sein."
Manchmal hilft's, die Regale zu leeren.)

Hallo Sas!

Zitat
Lenovo IdeaPad 100
Davon lässt du bitte die Finger. Das ist zusammengenagelter Elektroschrott. Hatte hier selbst mal so ein Teil und es war erst halbwegs vernünftig nutzbar, nach einer Aufrüstung von RAM und SSD, wozu man das Ding aber komplett auseinander bauen muss, und froh sein kann, wenn man es wider heil zusammen bekommt. Die Akkulaufzeit ist unterirdisch und Ersatz teuer.
Linux läuft aber gut drauf.

Wenn du es selbst anzweifelst, ob du ein BS installieren kannst, dann kaufe lieber ein NB mit vorinstalliertem BS. Neuere NBs halten da einige Fallstricke bereit.
Es kann ja durchaus auch ein gebrauchtes vom Fachhändler sein. Die haben auch eine gewisse Garantieleistung.

Linux geht ohne Probleme, wenn du bereit bist, von einigen Windowsgewohnheiten Abschied zu nehmen. Es tickt halt anders. Die Anmerkung von "akoya" dazu ist Quatsch. Es gibt einige sehr Ein-/Umsteiger freundliche Versionen. Der exorbitante Sichherheitszugewinn wär ggf. noch ein Argument.
Win 7 ist zwar billig zu bekommen aber uralt und bald tot und extrem nervig mit der Updaterei.

Gruß

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Ein Notebook mit vorinstaliertem Linux wäre sicher eine option.
Guck mal hier:
http://www.ixsoft.de/
https://www.tuxedocomputers.com/
loslegen. Die hardware ist teilweise aktuell, aber nicht kostenlos.
Eventuel passt etwas vom preis und du kannst sofort

Hallo!

Die Tuxedos sind doch viel zu teuer. Glaub kaum, dass das ins Beuteschema der TE passt.  Die sind schon gut, aber die kleinen Stückzahlen, Made in Germany (zumindest die Endmontage)musst halt auch bezahlen.

Gruß

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Qualität kostet eben, oder was gebrauchtes.
Wobei man hier eine rundum sorglos lösung bekommt.


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