Forum
Tipps
News
Menu-Icon

Windows XP: Dateien verschwinden beim Kopieren auf NAS

Hallo,

Ich habe mir vor Kurzem einen NAS-Server zur Datensicherung zugelegt. Da das mitgelieferte Backup-Programm (Memeo) nur Quatsch macht, habe ich zusätzlich meine Ordner 'Eigene Dateien', 'Eigene Bilder' und 'Eigene Musik' per Kopieren und Einfügen auf dem NAS abgelegt. Mit letzteren beiden Ordnern klappte das tadellos, aber mit den eigenen Dateien gab es Probleme.

Nach dem ersten Kopieren stellte ich später fest, dass nur 5 von 15 Unterordnern kopiert worden waren. Also habe ich den Ordner auf dem NAS gelöscht und 'Eigene Dateien' noch einmal kopiert. Eine kurze Überprüfung hat ergeben, dass nun alle Unterordner auf dem NAS eingefügt worden waren. Nun wollte ich heute Morgen eine Datei auf meinem PC öffnen, die nicht in einem Unterordner, sondern einzeln in den 'Eigenen Dateien' stand. Und stellte fest, dass diese Datei verschwunden ist, zusammen mit einer anderen einzelnen Datei (zwei andere einzelne Dateien waren aber noch vorhanden). Auch auf dem NAS waren diese Dateien nicht.

Alle Suchen verliefen ergebnislos. Die beiden Dateien sind weder auf meinem PC, noch auf dem NAS, noch in einem der Papierkörbe. Der Verlust ist nicht sonderlich tragisch, aber stimmt mich sehr misstrauisch. Ich bin hundertprozentig sicher, dass ich die Dateien weder ausgeschnitten noch gelöscht habe. Sie sind original beim Kopieren verschwunden. Ich habe im Netz ein paar Anfragen gefunden, in denen User ein ähnliches Problem schilderten, aber keine befriedigende Antwort. Ich würde aber wirklich gern wissen, wie so etwas passieren kann. Ich kann doch nicht bei jedem Backupvorgang alle Dateien überprüfen. Und das würde mir ja wohl auch nichts nützen, wenn Daten so ins Nirwana entschwinden können, wie es jetzt der Fall ist.


Mein Computer-System:
   
Mein PC ist etwa 3-4 Jahre alt.


Letze Aenderungen bevor der Fehler auftrat:

Ich habe neue Software installiert: Buffalo LinkStation, NASNavigator, Memeo Autobackup 

« Letzte Änderung: 04.03.10, 09:59:00 von Sumage »


Antworten zu Windows XP: Dateien verschwinden beim Kopieren auf NAS:

Dasselbe Problem hatte ich auch und zwar neulich beim Transfer von mp3 dateien auf einen mp3 player. Kopierte schrittweise circa 50 Musikdateien, musste dann aufgrund eines Datenfehlers den Player formatieren. Später habe ich festgestellt, dass zwei Lieder im Quellordner fehlten - spurlos verschwunden. Im Papierkorb war nix und eine Suche nach dem Dateinamen hat auch  kein Ergebnis gebracht. Anscheinend ist das ein Bug im Betriebssystem.

Vielleicht liegt das daran, dass ich mithilfe drag and drop/strg+x die Musikdateien kopiert habe. Vielleicht lässt sich der Datenverlust mit der herkömlichen strg+c/strg+v kombo vermeiden. 

Hi,

per Drag und Drop kann ich mir ja noch vorstellen, dass man unbemerkt einen Fehler gemacht hat oder dass der Mauszeiger die Datei irgendwo unterwegs verloren hat. Aber ich hatte das ja per Kopieren und Einfügen gemacht. Da habe ich das ja im Auge, dass die Datei nicht etwa ausgeschnitten oder gelöscht wurde. Außerdem hatte ich den übergeordneten Ordner kopiert, nicht die zwei später verschwundenen Dateien einzeln angeklickt. Daher muss das wohl, wie du meinst, ein Fehler im Betriebssystem sein. Jedenfalls hochgradig seltsam. Solche Vorfälle lassen einen schon ein bisschen am eigenen Verstand zweifeln. Ist mir seitdem nie wieder passiert und die beiden Dateien blieben verschwunden.

Gruß,
Sumage


« Line AufnahmeWindows XP: Probleme mit Email-Programmen »
 

Schnelle Hilfe: Hier nach ähnlichen Fragen und passenden Tipps suchen!

Fremdwörter? Erklärungen im Lexikon!
Ordner
Ordner sind Strukturelemente in einem Dateisystem, die  Dateien und andere Ordner organisieren und speichern können. Sie ermöglichen eine strukturierte und...

Dateiendungen
Die Dateiendung, auch Dateinamenerweiterung, Dateierweiterung oder einfach "Endung" genannt, besteht aus meistens drei oder vier Buchstaben und wird mit einem Punkt an de...

Dateiendung
Die Dateiendung ist ein Teil des Dateinamen und zeigt das Dateiformat an. Klassisch war die "8.3" Regelung, nach der der Dateiname under MS DOS 8 Zeichen lang sein durfte...