Hallso alle zusammen wollte fragen ob eine Defragmentierung wirklich nützlich ist...
Da ich es machen möchte...
Danke für jede Antwort
MFG
50-Power (3.449) 14x Beste Antwort 32x "Danke"
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Hallso alle zusammen wollte fragen ob eine Defragmentierung wirklich nützlich ist...
Da ich es machen möchte...
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Dr.Nope (55.004) Global Moderator 1250x Beste Antwort 2593x "Danke"
| Re: Sinn und Zweck einer Defragmentierung |
Natürlich, aber bevor ich das neu erkläre, gibts ja schon:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fragmentierung_(Computer)
Dein Thread zeigt mir mal wieder, dass ich mal wieder 'ne Defragmentierung machen sollte ...nur zur Kontrolle.
Angebracht ist es, wenn man viel installiert | deinstalliert...Daten hin - und herschiebt.
Und dann ist es doch kein großer Akt, mal eben zu defragmentieren.
Dauert meist auch nicht lang
Geli
Aaahh...noch was
Wichtig bzw. sinnvoll ist es, so etwas Vor einem BackUp | Image zu machen.
Dann hast du auch wieder einen "aufgeräumteren PC" durch so ein Image zurückgespielt, auf einem zuvor "unaufgeräumten" PC.
Geli
Also bei einer Defragmentierung werden die Dateien auf der Festplatte optimal verteilt sodas Windows schnellstmöglich auf dies zugreifen kann. Defragmentieren macht daher Sinn.
@Geli ..... ??? vor einem Image ??
Ich meine :
da gerade nicht , nur Bereinigung.
Die Imageprogramme lesen die Daten geordnet ein , da ist eine defragmentierte Datei dann in einem Stück "geimaged"
Daher ist die Platte nach dem zurückkippen so schön ordentlich ....
@Geli ..... ??? vor einem Image ??
Die Imageprogramme lesen die Daten geordnet ein , da ist eine defragmentierte Datei dann in einem Stück "geimaged"
Daher ist die Platte nach dem zurückkippen so schön ordentlich ....
@Geli ... TJA ,
Das weiß mein TrueImage dann wohl noch nicht und macht alles falsch !! ???
Na denn , ich lass ES weitermachen SO
ALSO : Jürgen hat das weiter unten nochmal beschrieben .... ALLES KLAR.
Dann liegt es wohl dran , dass ich als "Jungfrau-Mann" so ordentlich bin , dass mein Image immer so aufgeräumt ist
HCK
@ HCK
Denke, dass dein True Image nichts anderes macht als meins oder der anderen.
So "zerpflügt" wie die Programme | Daten auf der Festplatte sind, so speichert TI es auch als Image und gibt es ergo so auch wieder.
Geli
Mal ein paar ganz nebensächliche Bemerkungen dazu. -
Alle Daten werden, wenn diese auch nur gelesen, nicht einmal bearbeitet werden von der Festplatte entfernt und sogleich wieder geschrieben.
Nun aber eben nicht am selben Fleck, sondern so, wie es gerade am günstigsten erscheint.
Damit diese Daten dann wieder eine homogene Einheit bilden, werden diese am Anfang und am Ende mit Informationen versehen - der "Datenwurm" sucht sich seine Segmente also selbst.
Es sollte einleuchtend sein, je mehr Informationen existieren, desto einfacher ist es, eine dieser Informationen zu beschädigen.
Und plötzlich weiß eben so ein armseeliges Segmentchen nicht mehr, wo es hingehört und irrt weinend auf der unendlichen Festplatte herum...
Bei der Defragmentation werden nun die Teile, die Segmente wieder fein aneinandergefügt. Die nun überflüssigen Kopplungs- Informationen werden nicht mehr benötigt.
Schon wieder ein kleiner Schritt in Richtung Datensicherheit.
Solche Fehler, das ein Teilstück, ein Dateifragment seine Information verliert, tritt garnicht mal so selten auf. Die Folge ist eine Meldung, das die Datenstruktur beschädigt sei und chkdsk erforderlich sei!
Oft genug reicht nun schon vor chkdsk eine Defragmentierung aus...
Ja, und zum Image:
TrueImage erstellt ein absolut identisches Abbild = Image der gesicherten Partition. Auch hier sollte es einleuchtend sein - je mehr Informationen (=Daten) gesichert werden müssen, umso wahrscheinlicher ist ein Fehler. Nun hat TI eine eingebaute Fehlerkorrektur mit einer intelligenten Optimierung - TI erkennt, welche Daten zusammengehören und speichert diese intern, im Image zusammenhängend ab. Mit den "Kopplungs- Informationen"!
Weil bei der Wiederherstellung diese so ordentlich beieinander liegenden Dateien wieder so zerrupft werden, wie sie zuvor waren.
Überflüssige (aber notwendige) Aktivitäten, überflüssige, Performance und Zuverlässigkeit fressende Prozesse.
Muß das Imageprogramm nur die sauber daliegenden, zusammenhängenden Dateien sichern, dann ist das eine sichere, eine eben saubere Sache.
Muß das Imageprogramm hingegen noch alle Ortsbestimmungen der verstreut liegenden Dateisegmente mit sichern, abspeichern, wird die Zuverlässigkeit sinken.
Deshalb ist eine Defragmentierung vor dem Erstellen eines Images eigentlich zwingend nötig.
Und auch für andere Gegebenheiten ist das sinnvoll.
Ich habe schon einige Festplatten in der Hand gehabt, die anscheinend rettungslos abgestürzt waren. Und wichtige Daten darauf...
Ich konnte diese Daten meist zu 100% wieder herstellen. Kein Problem bei einer defragmentierten Festplatte!
Aber schon, wenn man einen Film auch nur einmal angeschaut hat, wird dieser Film nicht mehr als Stück da liegen - sondern in einer Masse von Bruchteilen.
Die sehr mühsam wieder zusammengefügt werden müssen.
Die regelmäßige Defragmentierung (Ich empfehle O&ODefrag) ist ein wichtiger Bestandteil meiner Systemhygiene.
Das Argument, oft gehört "Die Festplatte wird schnell verschlissen" ist dümmlicher Unsinn.
Zum Ersten sind Festplatten dafür ausgelegt, das man damit arbeitet. (Genau wie Schuhe - diese sind dazu da, das man darinnen herumlatscht)
Sehr viel mehr als bei der Defragmentation wird die Festplattenmechanik belastet, wenn sie in einer Tour die verstreuten Dateifragmente zusammen fügen muß.
Jürgen
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