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Linux für ca. 15 Jahre altes Notebook gesucht

Hallo, weis gar nicht, ob ich hier richtig bin.
Gehe stark auf die 80 Jahre zu, habe wirklich null Ahnung von Computern, habe auch nie einen in meinem Job gebraucht.
Habe vor 3 Jahren von einem Freund einen geerbt, der bis heute nur so dort rumlag.
Aber nun will ich es doch mal versuchen.
Das Gerät ist folgendes, soweit ich was weis, Notebook Sony,Windows XP, Core Duo, Ram 10GB.
Mit dem Windows XP komme ich nicht klar, das geht überhaupt nicht in Internet und das dauert ewig, bis das sich überhaupt mal bewegt.
Schreine gerade von einem Computer meines Nachbarn, der genauso null Ahnung hat, wie ich selber.
Wir hatten zusammen im Internet nach Lösungen gesucht, um das Ding zum Laufen zu bringen, da wurde immer was von Linux geschrieben.
Darau hin hatte ich mir eine Zeitung mit einer Linux CD gekauft, da stand drauf, einlegen und alles gehgt von selbst. Nichts funktionierte.
Deshalb jetzt hier meine Frage, gibt es ein Lunux für das alte Schätzchen und was und wie muss ich was tun?
Will mir im Internet nur Nachrichten ansehen oder mal Fotos oder eins draufladen.
BG geos


Antworten zu Linux für ca. 15 Jahre altes Notebook gesucht:

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Würde ich den Aufwand nicht machen. Das lohnt nicht mehr. Wenn du schon etwas kaufst, kauf dir einfach ein günstiges Tablet für um die 100 Euro das hat alles was du brauchst und du brauchst nichts groß einzurichten.

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Würde ich den Aufwand nicht machen. Das lohnt nicht mehr. Wenn du schon etwas kaufst, kauf dir einfach ein günstiges Tablet für um die 100 Euro das hat alles was du brauchst und du brauchst nichts groß einzurichten.

Danach hat er aber nicht gefragt. Und womöglich sucht man auch nach etwas sinnstiftender Beschäftigung, da sollte man so ein altes Schätzchen nicht einfach in den Müll werfen

geos schau dir mal https://antixlinux.com/ an

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Kann er sich nun aussuchen. Meinte nur wenn man von Computern nichts groß versteht ist so ein Tablet ideal

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Von Windows XP wegkommen zu wollen ist richtig und empfehlenswert, weil das seit Jahren nicht mehr von Microsoft aktualisiert wird und die Nutzung deshalb ein Sicherheitsrisiko ist, wenn man damit im "Netz surfen" will.

Ein ca. 15 Jahre alter Rechner kann mit eigentlich jeder Linux-Distribution laufen. Bedingt durch die eingebaute Hardware können aber evtl. Probleme bei Grafik- oder anderen Gerätetreibern auftreten, die oft umgangen werden können, manchmal aber nicht sinnvoll lösbar sind, wenn die betreffenden Hardware-Komponenten nicht austauschbar sind.

Zu Linux-Distributionen allgemein:
Linux-Distributionen gibt es bekanntlich viele, weil sie überwiegend aus freier Software bestehen und jeder die Möglichkeit hat, sie zu ändern und neue Distributionen zu erstellen. Die hauptsächlichen Unterschiede liegen im Paket-Management, sowie der Philosophie und Regeln, welche die Distributoren (also die Autoren der Distributionen) verfolgen.
Wenn man jetzt eine Linux-Distribution installiert, sollte man jedoch auch mit einplanen, dass man Pakete installieren, entfernen und aktualisieren kann und sollte. Dabei kommt die Paket-Verwaltung (Package-Management) zum Einsatz. Dann sollte man auch mit einplanen, dass man irgendwann mal Hilfe braucht. Dafür eignen sich am besten Foren, Chaträume und Wiki-Webseiten, speziell für die entsprechende Linux-Distribution. Das ist gerade am Anfang deshalb wichtig, weil es ziemlich sicher irgendwann zu Problemen kommt, die man als Anfänger nicht lösen kann. Dabei ist dann egal, welche Distribution man nutzt. Wenn man entsprechnde Unterstützung bekommt oder sich das nötige Wissen aneignet, kann man mit fast jeder Distro gut zurecht kommen.

Bevor ich aber eine Empfehlung oder Ratschläge geben kann, bräuchte ich Antworten auf folgende Fragen:
- Welche Linux-Distribution wurde bisher getestet und welche Probleme traten dabei auf?
- Falls kein Test möglich war: Wie wurde die Linux-CD gestartet?
- Welche GPU (Grafik-Karte oder -Einheit) hat das Notebook?
- Gibt es grundsätzlich Schwierigkeiten mit der Kommunikation auf Englisch? (Wichtig bei der Wahl einer geeigneten Linux-Distribution.)

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Ein ca. 15 Jahre alter Rechner kann mit eigentlich jeder Linux-Distribution laufen.

Nein. Wenn die CPU zu alt und nur 32 Bit ist, kann da kein beliebiges Linux laufen. Und bei zuwenig RAM kann auch keine beliebige Distribution genutzt werden.

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Stimmt, hast Recht.
Anstatt "Ein 15 Jahre alter Rechner ..." hätte ich schreiben sollen: "Dieser alte Rechner ...".

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Moin,
Ich habe es mit Ubuntu 8.04 LTS und Ubuntu 10.04 32Bit versucht. Erstere Version brauchte 20 Minuten, damit sich überhaupt etwas tat. Letztere ging schneller, ca. 10 Minuten.
Ich hatte die Auswahl Ubuntu ausprobieren gewählt. Zwischendurch kamen jede Menge Zeilen, die ich nicht verstanden habe. Nur, dasdieser Rechner ein Dualrechner mit 1,6 ist und die HD angeblich 80GB hat. Hatte das Ganze vorher auf Deutsch gestellt.Dauerte dann eine Weile, bis ich etwas auf dem Bildschirm sah. Richtige Zeit und jede Menge andere Dinge ganz oben in einer Zeile.
Aus dem Bildschirm waren noch zwei Ordner.
Das Gerät war mittels eines Kabels an dem Computer für Internet angeschlossen.
Als ich auf dieses Firefox Zeichen oben in der Zeile ging, kam folgende Meldung, "Sicher Verbindung fehlgeschlagen, ein Fehler ist während der Verbindung mit der Gegenstelle nicht möglich. Keine gemeinsamen Verschlüsserungsalgorythmen. Fehker code: SSL_error_noCypher_overlap.
Die aufgerufene Seite kann nicht angezeigt werden, da de Echtheit der Daten nicht veridiziert werden konnte. Bitte kontaktieren sie den Website Betreiber um sie über diese Problem zu informieren."
Ich hatte versucht zwei Seiten auf zu rufen. Einmal eine Mail Seite des Freundes und einmal flickr. Aber beite mal dieselbe Meldung.

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Was ich gearde erst herausbekommen habe, es gibt noch einen Zwischenspiecher, der hat 512MB.

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Gut, das sind jetzt schon mal Infos, mit denen man was anfangen kann.

Die aktuellen Ubuntu-LTS-Versionen sind 20.04, 22.04 und 24.04. Die ISO-Datei (also das Abbild, das u.A. auf DVD gebrannt werden kann) für 24.04 ist aber fast 6GB gross und passt auf keine normale DVD (4.7GB).

Die Fehlermeldung beim Laden von Internet-Seiten bzgl. dem Zertifikat kommt vermutlich, weil das System auf der DVD zu alt ist. Das ist ein gängiges Problem bei Heft-CDs/DVDs. Es lässt sich zwar umgehen, falls die Webseiten auch ohne SSL funktionieren und man die URL anstatt mit "https://", mit "http://" aufruft, das ist aber keine Lösung und gerade in Foren und anderen Seiten mit Login, also wenn eine Passwort-Eingabe verlangt wird, ist SSL ein Muss. Deshalb würde ich das System von der DVD in keinem Fall auf den Rechner installieren. Besser ist, sich ein aktuelles Abbild einer Linux-Distribution zu besorgen, z.B. herunterzuladen und selbst auf DVD brennen oder es auf einen USB-Stick zu schreiben, um den Rechner darüber booten zu können.
Nicht wiederbeschreibbare DVDs haben natürlich den Nachteil, dass sie nicht aktualisiert werden können und bei wiederbeschreibbaren DVDs ist die Anzahl an Schreibzyklen begrenzt und sie können sich auch verformen. Deshalb ist es auf längere Sicht besser, USB-Sticks für ISO-Abbilder nutzen. In Linux braucht man fürs Erstellen von Linux-Live-USB-Sticks kein extra Programm wie in Windows und kann Befehle wie dd, cp oder cat dafür nutzen. Falls es also unter Windows XP nicht funktioniert, kann auch die bereits vorhandene alte Ubuntu-DVD dafür genutzt werden.

Die Grafikkarte scheint zu funktionieren, weil sonst keine grafische Oberfläche angezeigt worden wäre.

Die Festplatte mit 80 GB ist ausreichend, um das Betriebsystem installieren und damit abeiten zu können.
Da der Rechner einen Intel Core2Duo-Hauptprozessor hat, kann auch ein 64bit-Betriebssystem installiert werden und viele Linux-Distributionen werden auch nur in 64-bit-Versionen angeboten.

Das ISO-Abbild des von Fritz Boxberger vorgeschlagen antiX braucht 1,7GB und würde auch auf eine DVD passen. Es gibt aber auch ein Video, auf dem das Erstellen eines USB-Sticks (auf Englisch) beschrieben wird.

Eine Distribution, die ich selbst bevorzugen würde, ist Salix. Das aktuelle ISO-Abbild ist 1,7GB groß. Wenn man Salix von der Live-Sitzung dann auf die Festplatte installieren will, muss man die Festplatte jedoch manuell partitionieren. Mit gparted geht das relativ einfach und man kann z.B. eine System-Partition mit 70GB und eine SWAP-Partition mit 10GB erstellen, oder nur eine System-Partition mit 80GB und nach der Installation eine SWAP-Datei einrichten anstelle der SWAP-Partition. Als SWAP wird Auslagerungsspeicher bezeichnet, der vom System verwendet wird, wenn viel RAM (flüchtiger Arbeitsspeicher) benötigt wird.

Bei der Partitionierung gehen alle Daten auf der Festplatte verloren, d.h. man sollte vorher unbedingt Sicherheitskopien von wichtigen Daten auf einem anderen Speichermedium machen.

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Was ich gearde erst herausbekommen habe, es gibt noch einen Zwischenspiecher, der hat 512MB.

Das ist kein Zwischenspeicher (Cache) sondern der Arbeitsspeicher RAM. Also der Hauptspeicher. Selbst AntiX macht damit keinen Sinn wenn du damit ins Internet willst.

Dr. Nope hat Recht, schmeiß dieses alte Gerät weg und besorg dir was Neues. Mit 512 MB RAM wird das nichts mehr. 512 MB RAM waren vor 20 Jahren so gerade noch ausreichend.

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Wegwerfen werde ich den nicht,  das ist schon ein Erbstück von einem guten Freund.
Habe heute einen HP mit Win Vista kostenlos bekommen, der aber auch nicht ins Internet geht, mit derselben Fehlermeldung wie beim Sony mit Internet Exlorer oder den Linux DVDs.
Eine Möglchkeit sehe ich noch, dass ich so ein Linux von einem USB Stick aus versuche, ausprobiere, live. Aber ich habe null Ahnung, wie ich was und wie auf den USB-Stick bekommen soll.
Der HB hat übrigens aus einen Dual Pentium, 200GB HD und 4GB Ram.
Wenn das alles nicht funktioniert, bleibe ich weiterhin analog, hat ja die ersten 79 Jahre auch gut funktioniert.
Das war dann eben nur ein Versuch mit Digital.

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Entweder bist du ein Troll oder du merkst nicht, dass deine Freunde dich als Abfallstation missbrauchen. Auch mit dem Vista-Teil kanst du heute keine Blumentöppe mehr gewinnen. Das ist vollständig veraltet. Sowas will nicht mal mal mehr die Computertruhe als Spende für bedürftige Menschen.

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RAM kann man evtl. auch aufrüsten, wenn man weiss welche Riegel vom Rechner unterstützt werden. Bei gebrauchten Rechnern lohnt es sich ohnehin, die mal auseinander zu nehmen um sie zu säubern und die Wärmeleitpaste am Hauptprozessor zu erneuern.

Auch Windows Vista wird seit langem nicht mehr aktualisiert und sollte deshalb auch nicht mehr fürs Internet genutzt werden.

Falls Du die ISO-Abbilder und das Windows-Programm rufus unter Windows nicht herunterladen kannst, dann starte den Rechner mit Linux, öffne ein Terminal-Fenster und gib folgende Befehle ein:

lsblk -fdamit werden alle Fest-Speicher-Geräte (Festplatten, USB-Sticks, Speicherkarten u.s.w.) und Partitionen mit deren vom Betriebssytem zugeordneten Namen angezeigt.
Dann steck den USB-Stick, auf den Du das Abbild kopieren willst in die USB-Buchse, gib den obigen Befehl erneut ein und vergleiche die Ausgaben, um zu sehen, welche Bezeichnung dieser bekommen hat. Falls die Bezeichnung z.B. /dev/sdb hat, dann gib einwget -O - http://ftp.fau.de/mxlinux-cd/ANTIX/Final/antiX-23.1/antiX-23.1_x64-full.iso > /dev/sdb (wobei -O ein großes o ist) und warte bis der Download abgeschlossen ist. Dabei werden alle Daten vom USB-Stick gelöscht und mit dem ISO-Abbild überschrieben. Danach sollte der USB-Stick bootfähig sein.

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Entweder bist du ein Troll oder du merkst nicht, dass deine Freunde dich als Abfallstation missbrauchen. Auch mit dem Vista-Teil kanst du heute keine Blumentöppe mehr gewinnen. Das ist vollständig veraltet. Sowas will nicht mal mal mehr die Computertruhe als Spende für bedürftige Menschen.
Danke,
es soll auch Menschen geben, die nur eine schmale Rente beziehen und sich keinen Recnner für 1.000 € leisten können.

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