Hat dir diese Antwort geholfen?
2 Leser haben sich bedankt
Bin nur Selbständig, nutze aber seit mind. 20 Jahren privat und beruflich Linux-Distos und bin mein eigener System-Administrator. Mein Linux-Einstieg war mit Debian und bin später auf Slackware umgestiegen, weil ich etwas flexibler sein, mehr auf Kommandozeilenebene arbeiten wollte, es leichter an meine Bedürfnisse anpassen kann und besser mit Updates zurechtkomme. Der technische Support und auch die Community sind bei beiden dieser Distros auf höchstem Niveau, vorausgesetzt man kann auf Englisch kommunizieren.
Getestet hatte ich im Lauf der Jahre auch viele andere Distros, darunter auch Ubuntu, Suse und Alpine Linux. Von diesen würde ich am ehesten zu Ubuntu tendieren, aber im wesentlichen unterscheiden sich die Distros vorwiegend im Package Management und der Philosophie. Kommerziellen Support habe ich nie benötigt, kann den also auch nicht Bewerten. Meine Tendenz zu Ubuntu kann aber auch damit begründet werden, dass ich ja lange Debian genutzt habe, das sehr stabil und zuverlässig ist.
Grundsätzlich finde ich aber am wichtigsten, sich mit einer Distro seiner Wahl eingehend zu beschäftigen, bevor sie produktiv zum Einsatz kommt.