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Linux BS für Acer Aspire One 2GB

Hallo Zusammen,

ich hab mir von Amazon ein Acer Aspire One mit 2 GB Ram gekauft und will jetzt erst mal Linux installieren, da ich von WIN 7 Starter zu viel negatives gehört habe.

Ich hab jetzt 2 in der engeren Auswahl:
Linux Easy Peasy oder
Linux Netbook Remix

Passen die? Oder soll ich gar etwas anderes installieren.
Ich will es hauptsächlich für Surfen, Officeanwendungen und vielleicht auch das eine oder andere Spiel (sofern das unter Linux geht :) )
nutzen.

Danke und Gruss!


Mein Computer-System:
   
Mein PC ist etwa wenige Tage alt.


Antworten zu Linux BS für Acer Aspire One 2GB:

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Hallo

 

Zitat
Ich hab jetzt 2 in der engeren Auswahl:
Linux Easy Peasy oder
Linux Netbook Remix

Du meinst doch Ubuntu netbook remix oder???

für den aao finde ich aber beide Distris äusserst ungeeignet.

 UNR

keinen offiziellen Support mehr, zu alte Software.

Linux Easy Peasy
War noch nie mein Ding, und empfehle ich auch keinem anderen.

Nimm lieber die Gnome3 Oberfläche, oder je nach Geschmack die Unity Oberfläche.

Ich persönlich setze aber lieber auf LXDE mit dem LXlauncher, für ein Netbook. ist ressourcen schonender, und läuft mittlerweile sehr stabil.

Oder wenn du KDE bevorzugst, gibt es auch für diesen eine Netbook Oberfläche.

gruss



 

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Hallo!

Meine Wahl ganz klar die Susie also openSUSE läuft perfekt auf meinem Netbook.

Falls Du was anders willst ist
>>hier<< vlt. was passendes aussuchen.
Wer die Wahl hat, hat die Qual............ ;)

Oh man ja bei Linux hat man ja echt die Qual der Wahl  ::)

Bin echt froh über Tipps obwohl mir scheint jeder hat sein System das er gut findet und empfiehlt.

Also ich wäre echt froh wenn mir jemand klar sagen könnte, nimm das und das :)

Ich bin bisher immer Windowsnutzer und hab von Linux eigentlich keine Ahnung.

Ich hätte einfach gerne ein einfach zu bedienendes,
möglichst für Windowsnutzer verständliches BS das für ein Netbook passt und möglichst viel kann :)

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Hallo!
Dann würde ich sagen nimm openSUSE.
Aus dem einfachen Grund weil der Support von Suse  hervorragend ist.
So kannst Du immer sofort Hilfe bei Problemen bekommen z.B. hier in diesem Forum........ ;)

Seit Ubuntu 12.04 bin ich wieder bei XFCE gelandet, dieses Unity-Geraffel kommt mir nicht mehr auf dem Rechner  >:(

Siehe auch Xubuntu => http://en.wikipedia.org/wiki/Xubuntu oder Beispiel auch hier => http://bit.ly/fy6QtJ

 

OK Open Suse oder XFCE!? Und wie soll ich mich jetzt entscheiden  :)
Also das was an der Unityoberfläche kritisiert wird ist eigentlich genau das was ich benötige  ;D

Zitat
Das Zielgruppenproblem

Unity ist für Linux-Einsteiger konzipiert und für kleine Bildschirme optimiert. Handelt es sich bei der Mehrheit der Ubuntu-Anwender tatsächlich um Linux-Einsteiger? Ich bezweifle es, und zumindest in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind es überwiegend Web-Entwickler, Systemadministratoren und andere IT-Profis, die Ubuntu einsetzen.

Verwendet die Mehrheit der Ubuntu-Anwender tatsächlich ein Netbook? Ich kenne niemanden mehr, der ein unter Linux laufendes Netbook verwendet.
http://www.pro-linux.de/artikel/2/1504/unity-der-anfang-vom-ende-fuer-ubuntu.html
Ich bin doch genau diese Zielgruppe oder!?

Und noch was wenn ich mich jetzt hoffentlich irgendwann entscheiden kann dann hab ich mich schon ein bisschen informiert wie man die Festplatte partitioniert.

Trotzdem hab ich noch nicht ganz verstanden auf was ich achten muss, ist ja schon kompliziert.

Also ich hab 320 GB, hier das was ich bis jetzt machen würde:
10-15 GB für das System!? (Primäre Partition)
9-10 GB für /home (Primär oder Logisch?)
2,5 GB (ca. Ram+30%) für /Swap (Primär oder Logisch?)
50 GB als Fat32 für Windowsprogramme!? (Logisch)
der Rest als /Usr für Daten usw.!? (Logisch)

Stimmt das so halbwegs oder soll ich da was anderes machen?
Ich befürchte das da nix passt  ;)

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Hallo,

Zitat
OK Open Suse oder XFCE!? Und wie soll ich mich jetzt entscheiden

Vllt SuSe mit XFCE ;)

XFCE ist nur eine Desktop-Umgebung (von vielen).

legst Du Wert auf eine "schlanke" Oberfläche nimmst z.B. XFCE, möchtest Du Komfort vom Feinsten, nimmst KDE

Zitat
Ich bin doch genau diese Zielgruppe oder!?
Ob Du zu dieser Zielgruppe gehörst, weist Du besser als wir ;)

Ich kenne keinen IT-Profi persönlich, der Ubuntu einsetzt.
Nach meiner Erfahrung ist Ubuntu für Win-Umsteiger, die sich vom Win-Feeling (noch?) nicht völlig verabschieden wollen oder können am besten geeignet.

Zitat
Ich befürchte das da nix passt
so ist es auch ;)

Swap ist bei weitem zu gross, brauchst Du in dieser Grösse so nicht.

Nach /home kommen Deine ganzen privaten Daten (wenn Du dafür nicht extra noch was anlegst) -> also ruhig  etwas grosszügiger

/usr -> Unix System Ressource , hat mit USER überhaupt nix zu tun, in Deinem Fall würde ich dafür keine eigene anlegen

Primär oder logisch - völlig wurst

Warum FAT32 für den Win-Krempel und nicht NTFS ?

 

Zitat
OK Open Suse oder XFCE!? Und wie soll ich mich jetzt entscheiden
Du hast du Qual der Wahl. Nimm das was dir besser gefällt.
Mir persönlich gefällt Suse weniger, dafür hab ich lieber debianbasierte Distros. Zur Zeit setze ich auf Ubuntu, aber da mir der neue Desktop Unity absolut nicht zusagt verwende ich eben Xubuntu

 
Zitat
Also das was an der Unityoberfläche kritisiert wird ist eigentlich genau das was ich benötige  
Ja dann nimm's doch und werd glücklich damit, ist doch schön wenn Unity dir gefällt  ???

 
Zitat
Trotzdem hab ich noch nicht ganz verstanden auf was ich achten muss, ist ja schon kompliziert.

Naja, im Prinzip brauchst du für ein parallel installiertes Linux nur zwei Partitionen. Die Rootpartition und die SWAP-Partitionen. Noch feinere Unterteilungen wie du es zB mit /usr vorhast bringen irgendwie nicht viele Vorteile

Zitat
10-15 GB für das System!? (Primäre Partition)  

Für die Rootpartition sollte das ok sein. Ich hatte meine vor Umstellung auf Xubuntu 12.04 auf 16 GB, da ich aber eh genug Plattenspeicher habe, hab ich meiner neuen root Partition 32 GB spendiert.

Zitat
9-10 GB für /home (Primär oder Logisch?)  

Ist für Home stark untertrieben! Zumindest wenn du da deine Daten reinpacken willst wie Musik, Videos etc.
Für die reinen Profil/Konfigdaten sollte das für einen User in /home aber dicke reichen

Zitat
2,5 GB (ca. Ram+30%) für /Swap (Primär oder Logisch?)

Hm, da hab ich unterschiedliches zu gelesen. Faustregel: SWAP-Partition so groß wie der installierte RAM. Aber mit RAM+30% macht man nicht viel verkehrr

Zitat
50 GB als Fat32 für Windowsprogramme!? (Logisch)  

Warum zum Geier FAT32 für Windows?! Nimm NTFS! Du kannst unter Linux auch problemlos lesend und schreibend auf NTFS zugreifen!

Zitat
der Rest als /Usr für Daten usw.!? (Logisch)  

Würde ich sein lassen.

 

Zitat
Nach meiner Erfahrung ist Ubuntu für Win-Umsteiger, die sich vom Win-Feeling (noch?) nicht völlig verabschieden wollen oder können am besten geeignet.

Begründung?  ???
Ist Ubuntu genau wie Windows?
Und die Profis setzen als Distros dann natürlich nur sowas wie Suse, Gentoo oder gleich LFS ein hm?  ;D
Zitat
Begründung?
wie und warum sollte ich begründen warum i-jemand wie/warum/welche Distri einsetzt  ???

ich schrieb von "persönlich kennen" , da steht meine persönliche Erfahrung im völligen Widerspruch zu diesem Zitat ;)

Zitat
Und die Profis setzen als Distros dann natürlich nur sowas wie Suse, Gentoo oder gleich LFS ein hm?
Debian , Fedora/RHEL , Suse (aber relativ wenig)
in dieser Reihenfolge

was nicht heisst, dass keine Profis Ubuntu einsetzen - denken wir an Imhotep :)

Also ich finde ja ja eher sowas wie PuppyLinux ist was für den der sein Windows-Feeling nicht vermissen will. Ubuntu hat nicht gerade was mit Windows-Feeling zu tun  ;D

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Puppy kenne ich nicht, aber Fakt ist eins: dem völligen Einsteiger fällt meist der Umgang mit Ubuntu wesentlich leichter als mit den meisten anderen Distris.
Ist absolut keine Abwertung, nicht, dass das jemand "in den falschen Hals kriegt". ;)

Ich vermute die Ursache besonders darin, dass man in den Standard-Ubuntu-Quellen sehr viel mehr Pakete findet, die man bei vielen anderen Distris erstmal zusammensammeln muss.

Noch eine Ursache könnten die gut ausgebauten Wikis und Foren für Ubuntu sein, wo sehr viel auch "grafisch" erklärt wird, während ein Neuling woanders viel schneller die Konsolenbefehle "an den kopf" geworfen bekommt.
 
Dadurch kann man Ubuntu durchaus als Anfänger-Distri bezeichnen und empfehlen.

 

Zitat
Vllt SuSe mit XFCE

XFCE ist nur eine Desktop-Umgebung (von vielen).

legst Du Wert auf eine "schlanke" Oberfläche nimmst z.B. XFCE, möchtest Du Komfort vom Feinsten, nimmst KDE))
Ach ihr macht es mir aber auch schwer  :)

Ok dann nehme ich Open Suse mit XFCE oder KDE.
Kann ich die Desktop Umgebung beim Download mit auswählen oder nachträglich noch einstellen?

Macht es Sinn für die Daten wie Bilder Musik usw. eine extrapartition zu erstellen und ins Home nur die Einstellungen oder soll ich einfach alles ins /home tun und diese dafür gross machen?

Ok ja NTFS ist schon besser aber ich hab als ich das easy peasy ausprobiert habe nur FAT 32 auswählen können, aber das kommt ja sowieso wieder runter :)

 

Zitat
Ok dann nehme ich Open Suse mit XFCE oder KDE.

Wenn's unbedingt Suse sein muss  ::) => http://en.opensuse.org/Derivatives#Xfce

(edit: jetzt kein toter Link mehr)

 
Zitat
Macht es Sinn für die Daten wie Bilder Musik usw. eine extrapartition zu erstellen und ins Home nur die Einstellungen oder soll ich einfach alles ins /home tun und diese dafür gross machen?

Ist Geschmackssache. Manche wollen alles an einem Ort haben, in ihrem home-Ordner
Ich pack so riesige Sachen wie Musik und Videos auf einen Extrabereich, zuhause hab ich dafür ne extra 2TB Platte u.a. eben für Musik, Videos und Backups meiner "primäre" 500GB-Systemplatte. Mein /home ist auch ne separate Partition, aber ins Userprofil wandern nur "kleine" Daten wie Dokumente und der übliche Kram wie Programmeinstellungen, FF- und Thunderbirdprofil etc. pp.

 
Zitat
Ok ja NTFS ist schon besser aber ich hab als ich das easy peasy ausprobiert habe nur FAT 32 auswählen können, aber das kommt ja sowieso wieder runter

Wenn du Windows installieren willst dann tu dir mehrere Gefallen

1.) zuerst Windows installieren, dann Linux
2.) Bei Windows schon auf die Partitinierung im Setup achten damit du im Linuxsetup nicht wieder die Partitionen resizen oder sonstige Mätzchen machen musst
3.) Windows sollte unbedingt auf eine NTFS-Partition installiert werden! Win7 zB lässt sich mW garnicht mehr auf FAT32 installieren und Windows selbst auch auch eine künstliche Beschränkung, nämlich die, dass man Partitionen (Microsoftjargon: Volumes) ab 32 GB nicht mehr FAT32 formatieren kann!
« Letzte Änderung: 05.06.12, 20:19:15 von cosinus »

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