Hi Oldy,
ich kann logischerweise nur davon ausgehen was ich hier über die Jahre bei mir gesehen habe. Ich hatte mit dieser Methode noch nie Probleme. Vor Jahren hatte ich diese Methode aus reinem Interesse mal auf die Spitze getrieben und an nur einem Tage x-mal große Teile der Pakete rauf und runter gestuft, während des laufenden Betriebes, wobei KEINE Fehler auftraten. Was für mich zudem auch logisch ist, wenn nur OSS, NON-OSS aktiviert ist, können nur Pakete, die von openSUSE getestet wurden, im System verbleiben oder eben wieder höhere Versionen ersetzen. Packman Codecs und Programme wie z.B VLC und die libdvdcss wurden dabei nie angetastet. Einige wenige Pakete aus dem Build-Service ebenfalls nicht, weil offensichtlich keine Abhängigkeiten bestanden. Zugegebenermaßen weiche aber auch nie allzu sehr vom Standard ab.
Ob du wieder zur 11.2 wechseln sollst, kann ich schwer beurteilen, persönlich würde ich wohl die 11.3 nehmen, eben wegen der Entwicklung in KDE4.
Ich benutze noch auf zwei Desktop-Rechnern die 11.0/KDE3 und auf dem Notebook eine Mandriva 2007.1/KDE3, was auch so bleibt, bis ich mir im nächstem Jahr komplett neue Hardware zulege. Hier warte ich noch auf Sandy Bridge oder den Bulldozer. SATA3 und USB3 sollte auch im Chipsatz sein.
Ja, ich bin hier sehr konservativ, meine/unsere Rechner müsse 100%tig zuverlässig sein, besonders meine als letzte sich im Haushalt befindende mittlerweile große Kleine ist auf einen funktionstüchtigen und zuverlässigen Rechner angewiesen.
Ich schreib hier mal ein paar Stichpunkte auf, wie ich dein Problem auf meiner Testpartition versucht habe zu reproduzieren:
-auf einer sauberen Installation, incl. Codecs und aller Updates, bei installiertem nVidia-Treiber, ein Upgrade mit den Computerhilfen Quellen KDE/Facrory und QT gefahren
-danach startete KDE nicht mehr und der Bildschirm blieb schwarz
-den Rechner neu gestartet und in der Grubbefehlszeile “init 3“ eingetragen
-mich als Root angemeldet und Yast aufgerufen
-in Yast den Autostart von KDE abgeschaltet
-“init 5“ gestartet und den IceWM gestartet nur um zu sehen ob das Problem an KDE4.6 Beta1 lag
-jetzt mit Yast2 den nVidia-Treiber entfernt
-danach ein Neustart und KDE4.6 Beta1 gestartet
-Yast2 in KDE4.6 Beta1 gestartet und ca. 1800 Pakete neu eingespielt
-nach einem Neustart die nVidia-Treiber neu installiert und alles war logischerweise wieder wie neu
-so stellt sich das für mich dar
Gruß
Übrigens, ich beschäftige mich auch nicht den ganzen Tag mit Linux, ich mache regelmäßig Pausen von Monaten/Jahren. Die letzte hat bis vor kurzem ca. 1.5 Jahre gedauert. Nur ab und zu muß man sich schon mal damit beschäftigen, sonst kommt man ganz raus.