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Datensicherung von Linux

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem. Ich habe meine Linux Installation soweit fertig und ich würde nun gern ein Backup davon machen.
Kennt jemand ein Tool, das Linux-Partitionen sichern kann (am besten auf eine FAT-Partition) und wenn möglich sogar unter Win2K läuft?  ???

Danke schon mal.
Tom


Antworten zu Datensicherung von Linux:

Hallo,

Norton Ghost dausert aber bei einer 40GB PLatte etwa 2Std. es muss Byte für Byte gesichert werden

Mit freundlichen Grüssen

Kersten Griebel

-------------------------------------------------
Mac ist für die, die nicht wissen wollen, warum Ihr Rechner funzt
Linux ist für die, die wissen wollen, warum er funzt
DOS ist für die, die wissen wollen, warum er nicht funzt
Windows ist für die, die nicht wissen wollen, warum er nicht funzt
---------------------------------------------------

 :D Danke.
Hat jemand schon Erfahrungen mit PartionImage vorallem mit der RescueCD die man herunterlanden kann?
www.partimage.org
Dies wäre evtl. auch eine gute alternative für mich, so wie es aus sieht.

Grüße
Tom

Hallo,

nein hab ich nicht, aber ich weiß das es mit Powerquest PartitionsMagic nicht funktioniert!

Mit freundlichen Grüssen,

Kersten

 ;) Danke Dir sehr für die Infos.
Grüße
Tom

Hallo,

was willst Du denn wirklich sichern?
Ich meine geht es Dir um die Dateien, dann kann ich Dir einfach den tar oder cpio Kommando empfehlen, für regelmäßig Backups/syncs ist rsync unverzichtbar und wenn Du wirklich "rohe" Partitionsdaten brauchst, dann empfehle ich Dir einfach das dd Kommando, da kannst Du als Ausgabe ebenfalls eine Datei auf Deiner Windows-partition festlegen.

Aber die Rohdaten zu sichern halte ich eigentlich für wenig sinnvoll, da wäre ein spiegel (raid oder kalt) sinnvoller.

Wenn Du noch Fragen hast, schreib einfach.

Schönen Gruß,
Lemmy.

Hallo,

es hört sich so an,
ich habe alles scön eingerichtet und jetzt erstmal ein Image falls was schiefgeht kann ich ja immernoch das Images zurückspielen!
und das alles noch per Windows, da kenn ich mich aus.

Meine persönliche AInterpretation des Gesagten

Gruss Kersten

Hallo zusammen :-)
Kersten hat das glaube ich schon richtig erkannt. Ich habe eine TeledatX120 als Telefonanlge. Zu dieser Thematik gibt es ja auch einen ausführlichen Thread hier im Forum. Ich habe kann aber die Teledat nur einrichten, wenn ich die Standardinstallation von Suse akzepiere, sobald ich ein Softwarepaket dazu nehme oder weglasse,
funktioniert das ganze nicht mehr. Ich kann Software ers t dann nachinstallieren, wenn ich die Grundinstallation habe. Jetzt war mein Gedanke, ich installiere alles was ich brauche und konfiguiere dann das System entsprechend mit funktionierender Teledat und kopiere dann einfach alle Dateien der Linux Rootpartion auf eine FAT Partion um. Geht leider wegen der Namensgebung von Linux (:) nicht. Dann wollte ich das ganze mit tar löschen, aber irgendwie hat das nicht funktioniert. Es hat sich dann einfach die Image-Geschichte als interessant herauskristallisiert.
Sollte es bessere / schnellere / einfachere Möglichkeiten als ein Image geben bin ich natürlich für jeden Tipp dankbar.
Grüße
Tom

Hallo nochmal,

ich würde Dir trotzdem empfehlen die Dateien zu sichern und nicht die Rohdaten, eine sehr einfache Möglichkeit ist tatsächlich mit tar.

Alle config Dateien liegen unter /etc, daher sollte es eigentlich ausreichen nur das /etc zu sichern.
Sagen wir mal Du hast deine FAT Partition unter /home/windows/daten eingehängt, dann würde das folgendermaßen gehen:

lemmy@gurke:/> cd /etc
lemmy@gurke:/> tar cvjf /home/windows/daten/sicherung_etc.tar.bz2 .

das auspacken dann entsprechend umgekehrt:
lemmy@gurke:/> cd /etc
lemmy@gurke:/> tar xvjf /home/windows/daten/sicherung_etc.tar.bz2

Ich weiß nicht, warum SusI bei Dir so einen Mist macht, früher war die Distri mal dafür bekannt, einem bei jeder Paketinstallation die gesamte Konfig zu zerschießen (da er alles über die Konfig des Yasts zentral in alle einzelnen Konfigs verteilt hat, wenn man also etwas geändert hatte, hat der Yast das einfach wieder mit seinem Müll überschrieben... ): ).

Ich habe mir aber sagen lassen, daß SusI das nicht mehr machen soll... hm. Ich selbst habe Susi das letzte '96 oder so benutzt, eben wegen dieser Probleme. Schick mir mal den Link auf dein Problem mit der T-Com Anlage, ist etwas mühselig das zu suchen. (:

Ich versuche dann mal herauszufinden, warum Suse das macht und welche Daten für eine Sicherung ausreichen.

Schönen Gruß,
Lemmy.

 :) Hallo Michael,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Tip.
Ich habe mich mittlerweile auch noch etwas in die  Materie Images eingelesen. Soll wohl speziell bei Ghost
nicht ganz so simple sein ein Image einer Linux Partition zu erstellen (zumindest steht das im Handbuch).

Hier der Link zur Suse Supportdatendank mit dem Patch.
http://portal.suse.com/sdb/de/2004/05/oem91.html

Und hier der Link des Threats in diesem Forum.
http://www.computerhilfen.de/hilfen-6-28213-0.html

Eine Frage hätte ich noch, wenn ich auf tar verzichten will, kann ich dann nicht auch hergehen und einfach alle Dateien auf eine leer Ext3 Partition umkopieren und bei Problemen wieder zurück und dadurch die bestehenden Dateien überscheiben und mein System läuft dann wieder? Platz hätte ich echt genug.
Die Sache mit DD hört sich auch nicht schlecht an, aber die PArtition die ich kopieren will darf dann nicht gemountet sein richtig. Sprich ich sollte dann mein System über Knoppix starten und die Partition unmounten. Oder?
Grüße
Tom

Hallo Mycroft,

klar kannst Du auf tar verzichten, wenn Du die Daten mit cp kopierst solltest Du aber den "-a" Schalter nehmen (recursive und archive) der auch Ordner kopiert und Dateirechte beibehält.
Wobei wenn Du wirklich einen Spiegel brauchst entweder Softraid (für heiße Spiegel) oder rsync für kalte nehmen solltest. dd ist auch noch eine Idee wenn Du if=/dev/hda2 und of=/dev/hdb2 setzt z.B. dann hast Du wirklich eine Rohkopie der Zylinder (oder of=/home/gurke/platteninhalt dann schreibt der dd die ganzen Rohdaten auch in die Datei /home/gurke/platteninhalt).

Der Vorteil von tar ist in erster Linie, daß er zig Dateien in eine archivdatei packt und mit dem z oder v Schalter diese dann auch noch ordentlich gzippt oder b2zippt. (:

Wenn Du also nicht zur Laufzeit auf die Spiegeldaten zugreifen mußt ist ein tar-archiv einfacher zu händeln als alle Dateien "doppelt" zu haben und platzsparender obendrein.

Ich guck gleich mal Deinen alten Thread durch, vielleicht habe ich da noch eine Idee.

Schönen Gruß,
Lemmy.

vielen dank. ich werde heute mittag mal die tar geschichte nochmal in angriff nehmen. ich werde dann berichten :-)
grüße
tom


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