Hallo zusammen!
Mal ein paar Fragen, ich komme mir schon ein wenig bekloppt und hilflos vor ;-)
Linux Mint mit Kernel 2.6.22-14 ist installiert (war direkt bei der neuesten Version mit dabei). Nun wollte ich mal einen eigenen zusammenbauen, da es irgendein Problem mit dem Speedstep vom Centrino-Notebook meiner Frau gibt.
Ich habe mir also den neusten Kernel von www.kernel.org gezogen, entpackt und einen symbolischen Link drauf gesetzt. Dann habe ich das alte Config-File aus "/boot" in diesen Ordner kopiert und ein "make oldconfig" benutzt. Nun wurden ja nur die neuesten Dinge abgefragt und was damit geschehen soll.
Erste Frage: Ein "make oldconfig" benutzt doch auch wirklich die komplette alte Config und man wird nur nach den Neuerungen gefragt, oder? Also wenn ich nichts auswähle, sollte der am Ende gebaute Kernel doch dem bereits installiertem entsprechen?
Dann habe ich ein "sudo make-kpkg --initrd binary" eingegeben, im Anschluss dann habe ich "dpkg -i linux-image-name..." gemacht und er hat den Kernel installiert und auch in GRUB eingetragen.
Nach einem Neustart aber, ging der Sound nicht mehr (somit auch der Lautstärkeregler nicht), WLAN ging nicht mehr... Dann hatte ich auch schon keine Lust mehr.
Warum funktioniert der Kernel denn nun nicht? Sind nicht sowieso alle Funktionen des alten Kernels durch das "make oldconfig" im neuen enthalten?
Irgendwie verzweifel ich langsam, warum meine gebauten Kernel nie funktionieren.
Mit einem händischen "make oldconfig", "make", "make modules", "make modules_install" & "make install" habe ich es auch bereits probiert, da ging es auch nicht.
Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Viele Grüße
André
ankabo Gast |