Hallo Linuxianer.
Also, das Installieren von Captive habe ich nun wirklich nicht gebraucht, hat aber auch nicht geschadet.
Danke erst einmal an den Autor Snatcher für die Hilfe und auch an Autor LinuxFan, der mitgedacht hat.
Vielleicht ein paar Anmerkungen für die nicht so gewieften Linux-User, wie ich einer bin:
Unten stehender Code:
Tipp. Solche Codes würde ich einfach per Strg+C und Strg+V
händeln, da kann man sich nicht verschreiben (siehe ganz unten:
acquire anstatt aquire).
mount -t ntfs-3g /dev/sdx /mounpunkt -o uid=1000,umask=0027,locale=de_DE.utf8
Es steht sdx für die Festplatte, bei mir war es z.B. sda5.
Der Mountpoint ist der Einhängepunkt der Partition, die eine Windows-Partition enthält, bei mir z.B. /Windows/D. Die Daten bekommt man unter: Konquerer öffnen - media:/ in der Befehlszeile eingeben, bei den einzelnen Medien unter den jeweiligen Eigenschaften nachschauen.
Man sollte immer beachten, ob man Sachen als root oder als user macht. Wenn man in einer Konsole als root etwas ausführen soll, dann sollte man ein Systemverwaltungs-Konsolenfenster öffnen (z.B. per K-Menü (links unten das Zeichen, bei Windows (Gott stehe mir bei) wäre das der start-Button) - Anwendungen - System - Terminals - Terminal). Bei allen anderen Sachen sollte man ein einfaches Konsolenfenster öffnen: K-Menü - Anwendungen - System - Terminals - Terminalprogramm.
Den folgenden unten stehenden Code:
mount -a
habe ich nicht verstanden.
Ich habe bei mir mount /dev/sda5 in die Systemverwaltungskonsole geschrieben, und das hat dann geklappt.
...so empfiehlt sich folgender Eintrag in /etc/fstab
Das etc steht nicht für das allg. bekannte etc. (und so weiter), sondern es handelt sich um ein root-Verzeichnis. Weg zum /etc/fstab:
Desktop anzeigen lassen:
Arbeitsplatz - Root-Ordner - etc - fstab (kein Ordner, sondern ein einfacher Text).
Bei mir war es vorher so:
/dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_SV4002H0439J1FRC46457-part5 /windows/E ntfs-3g
users, gid=users,fmask=133, dmask=022,locale=de_DE.UTF-8 0 0
Ich habe dann einfach den Part
users,gid=users,fmask=133,dmask=022,locale=de_DE.UTF-8
durch den in der Anleitung ersetzt:
locale=de_DE.utf8,uid=1000,umask=0027
Man beachte:
Um in der /etc/fstab etwas mit K-Write ändern zu können, muß man sich vorher als root anmelden (Benutzername: root, Password: root-password). Achtung: Ein root ist ein neuer user, also alle Sachen, die man braucht, auf einen Zettel aufschreiben.
Dann hat das Schreiben auf einer Windows-Partition auch nach einem Neustart geklappt.
Ich habe jedoch auch vorher folgenden Befehl ausgeführt (für jede Windows-Partition):
mount -t ntfs-3g /dev/sdx /mounpunkt -o uid=1000,umask=0027,locale=de_DE.utf8
und per umount /dev/sdax und mount /dev/sdax überprüft.
Ich gehe aber davon aus, daß man die /etc/fstab abändern muß, um eine stetige Bechreibbarkeit der Windows-Partitionen unter Linux zu gewährleisten.
Gruß
Dr. Schiwago