Bei der Installation von SuSE 10.1 (auch 10.2RC1 und fedora 6) werden keine Festplatten gefunden. Es steckt wohl ein VIA Serial ATA Controller (5287) und eine 320 GB Seagate Platte drin. Was kann man da tun?
wsr890da Gast |
wsr890da Gast |
Bei der Installation von SuSE 10.1 (auch 10.2RC1 und fedora 6) werden keine Festplatten gefunden. Es steckt wohl ein VIA Serial ATA Controller (5287) und eine 320 GB Seagate Platte drin. Was kann man da tun?
Hab grad ein wenig imInternet gesucht, und was Linux angeht nix gefunden, sieht so aus, als ob dein SATA-Controller nicht unterstützt wird
Hallo,
der Kontroller wird vom Kernel unterstützt. jedoch ist bei einigen Mainboards/Biosversionen im Bios die Funktion SERIAL ATA RAID MODE auf ENABLED zu setzen, damit der Kontroller funktioniert.
Have Fun
Offensichtlich gehören Aldi-Mainboard und Bios nicht zu "einigen Mainboards/Biosversionen". Die einzig mögliche SATA-RAID-Einstellung (IDE -> RAID) führt dazu, dass gar nichts mehr geht.
Weitere Zwischenergebnisse (selbst verifiziert):
FreeBSD 6.1 erkennt die Platte (ok, nicht unser Ziel, aber ein Hinweis, dass die Bios-Einstellungen werksseitig in Ordnung sind)
Das SuSE-9-Patch aus http://de.opensuse.org/SDB:Serial_ATA erkennt nicht einmal die "64 Bit"-Architektur. Also gar nicht erst eine CD verheizen.
Ansonsten mal abwarten, bis jemand, der sich auskennt, die notwendigen Modul-Parameter verrät.
Ich habe noch keine Lösung gefunden. Eine weiteres Diskussionsforum, in der das Thema angesprochen wurde, ist
http://medion.adslweb.co.uk
Hallo,
wie schon gesagt, grundsätzlich läuft es.
Der Suse 9.0 Patch ist mittlerweile mehr als obsolet ( überflüssig). Wir sind bei Kernel 2.6.19.xxx angekommen. Was geht oder auch nicht, bestimmen die Kernelmodule. Bei der angesprochenen Patchveröffentlichung war Suse 9.0 bzw. Kernel 2.4 aktuell und SATA steckte noch in den Kinderschuhen.
Wenn es nun nicht funktioniert ( meist beim Versuch Dualboot mit Windows zu realisieren ) ist zu klären, ob nicht schon ein Windowsraid eingerichtet wurde, das Controller und Platte vereinnahmt. In dem Fall ist die Platte für andere Systeme gesperrt.
Have Fun
Hallo,
hab das gleiche Problem.
Hab mal testweise im BIOS den SATA-Controller auf RAID umgestellt. Dann wird beim Bootvorgang zwar gemeldet, dass kein RAID möglich ist (ist ja auch logisch, da nur 1 Platte); die Platte wird dann aber von SuSE 10.2 RC1 erkannt. Leider erkennt dann WINDOWS die Platte nicht mehr.
Dual-Boot geht also wahrscheinlich nicht mehr.
Wer WINDOWS und LINUX braucht, sollte evtl. mal LINUX als Basissystem mit VM-Ware ausprobieren und darauf einen virtuellen WINDOWS-Rechner aufsetzen.
Übrigens: MEDION hat mir auf meine Anfrage hin empfohlen, den Rechner ausschließlich unter WINDOWS zu betreiben !!!???!!!
Hallo,
leider trifft nicht nur Medion solche Aussagen. Wenn man die Verpackungen liest.... Windows 98 /2000 / XP immer häufiger auch MacOS X aber wenig Linux, obwohl fast sämtliche Hardware auch mit dem Pinguin läuft.
Have Fun
Hmm.. ich steh vor dem selben problem. Will auch grad linux installiern, aber SATA Controller wird nicht erkannt.
Ich hab Knoppix, Gentoo, Ubuntu Live-CDs probiert. Leider nix.
Der Controller is ein "VIA Serial ATA Controller - 5287" oder wie lspci sagt:
"00:0f.0 IDE interface: VIA Technologies, Inc. Unknown device 5287 (rev 20)"
oder lspci -n:
"00:0f.0 0101: 1106:5287 (rev 20)"
Jedenfalls MUSS es definitiv eine Lösung geben, denn wenn man in diesen Media-Mode bootet (mit der kleineren Einschalttaste) bootet man in Wirklichkeit ja auch in ein Linux und da wird die Platte ja auch erkannt. Ich hab mir das ansgschaut, dieser Media-mode läuft unter einem 2.6.12er Kernel.
Wär nur interessant zu wissen, wie is dieser Kernel gebacken, gibt's irgendwo die ".config" dazu?
Oder wenn nicht, welches Modul haben die da geladen? Etwa ein proprietäres?
Aber schön zu sehen, dass selbst Medion sehr viel Opensource-Software einsetzt und alle patches brav auch als Source-code wieder veröffentlicht. Deswegen versteh i ned ganz, warum's sie sich beim "Haupt"betriebssystem so quer legen.. Hmm..
Hallo,
kein Hexenwerk.
Via Treiber:
VIA 64xx
Treiberame: sata_via
Bemerkung: Kein TCQ/NCQ. Verhältsich wie ein PATA Controller, aber mit voller SATA Kontrolle, incl. hotplug und PM.
NOTE: Neue VIA chipsets (52xx) sind AHCI Typen, und nutzen den ahci Kerneltreiber.
AHCI (neuere Intel ICH, ULi, Via, andere)
Treibername: ahci
Bemerkung: Voller NCQ Support, Volle SATA Kontrolle, incl. Hotplug und PM.
Have Fun
Hallo ch,
das war ja schon mal eine gute Idee mit dem vorhandenen Linux.
Unter D:\GPL License and Source Codes\GPL\kernel scheinen da auch die Sourcen inkl. Makefiles zu liegen (linux-2.6.12.tgz).
Die Frage ist bloß: Wie baut man jetzt das Ding, wenn man kein entsprechendes Linux am laufen hat?
(Ich werde das gleich mal auf einem Server ablegen. Vielleicht helfen ja die Linux-Profis mal praktisch.)
Bin gespannt ...
Hallo,
besorge Dir Opensuse 10.2. Im Installationsmenü drückst du F5 und wählst den Treiber aus (ahci), falls die automatische Erkennung fehlschlagen sollte. Der aktuelle Kernel ist Version 2.6.18. Macht euch das Leben doch nicht so schwer..
Have Fun
Hallo , habe bis jetzt sehr interessiert mitgelesen.
Jetzt habe ich auch alles so gemacht. Die Platte wird trotzdem nicht erkannt. Muss ich im Bios noch was umstellen ? Wie oben schon bemerkt, klappt die Plattenerkennung, wenn ich auf im Bios den Adapter auf RAID umstelle, dann bootet allerdings weder Windows noch dieses Media Modus.
Gruß
albi
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