Ihre Frage: Macht True Image Home 9.0 Festplatten kaputt?

Alle Programme haben Fehler, sicher auch dieses Programm. Aber dass es die Festplatte kaputt macht kann nicht sein. Wenn man die Platte wieder richtig formatiert - notfalls lowlevel, dann wird sie wieder gehen. Alles andere kann dir nur Acronis sage, auch nicht CB - woher sollte die es wissen? Die haben nur getestet, es lief und es hat ihnen gefallen. Probleme gibts aber überall und man muss nun rausfinden, warum es bei dir so war - schon damit solch ein Fehler nicht mehr auftritt.

"Alle Programme haben Fehler, sicher auch dieses Programm. Aber dass es die Festplatte kaputt macht kann nicht sein. Wenn man die Platte wieder richtig formatiert - notfalls lowlevel, dann wird sie wieder gehen."
- Wenn nicht die Festplatte, dann wenigstens meine Arbeitszeit, von welcher mir mehrere Tage bei der Neuinstallation verloren gingen.
- Die Festplatte funktionierte jahrelang tadellos. Formatieren will ich zunächst nicht, da alle wichtigen Dateien darauf sind.
"Alles andere kann dir nur Acronis sage, auch nicht CB - woher sollte die es wissen?"
- Wissen sollten sie es von den grundlegenden Informationen, die ich lieferte, oder wenigstens sollten sie bei mir nachhaken. Haben sie bisher nicht getan.
 "Man muss nun rausfinden, warum es bei dir so war - schon damit solch ein Fehler nicht mehr auftritt."
- Genau, vor allem bei einem TESTSIEGER!

ALSO , mal langsam :
Da etliche Leute hier dieses Acronis-TI nutzen und es immer wieder empfohlen wird (zB Berndx , Jüki , HCK inzw. auch usw.) und bisher sich niemand gemeldet hat , der solche Fehler hatte , solltest Du ruhig bleiben , bis sich User mit TI-Erfahrung melden.
Ich habe bisher nur Images hergestellt , noch nie zurückgekippt .... 

Sicher könnten die nachhaken, machen sie auch vielleicht. Nur was meinste wieviel Anfragen die da täglich bekommen für sowas ähnliches.

Ich nutzt ja Driveimage was jetzt Norton Ghost ist und hab auch noch nie damit ein Problem gehabt. Trotzdem gibts einige die dabei Probleme hatten. Und wird kein Programm geben wo alles funktioniert und nie ein Problem auftritt. Wenns einen selbst trifft ists natürlich im Moment immer schlimm.

Also, hier Worte eines jahrelang Trueimage-Erfahrenen:

1) Eine Software wie Trueimage kann garantiert keine Festplatte kaputtmachen. Ein CD-Bootstart mit einem Festplattentool hätte die Festplatten leicht wieder brauchbar gemacht.

2) Die Security-Zone funktionierte bei mir zwar, aber ich verwende sie nicht und rate auch von der Verwendung ab! Man braucht sie nicht und sie führt zu Inkompatibilitäten mit älterer Software, z.B. Partition Magic.

3) Ein Image braucht man eigentlich nur vom Programm-Bereich, also von c:, wo XP und die installierten Programme sind.
Jeder sollte ein D: haben und dort ist ein Image von C: sehr schnell abgelegt und rückgespielt.
Wen trotzdem noch Ängste plagen, der kann das Image-File zusätzlich auf DVD brennen.

Ich verwende Acronis True Image seit der Version 6. Und habe bisher einige hundert Images bei mir und einer Vielzahl anderer erzeugt und wieder hergestellt. Inzwischen verwende ich die Version 9.
Auch habe ich nebenbei "PowerQuest Drive Image" seit der Version 5 gekauft, getestet und angewendet - ebenso "Norton Ghost".
Ich bin bei Acronis geblieben und empfehle dies reinen Herzens immer wieder.
Probleme wie geschildert habe ich ebenfalls schon erlebt - nicht in einem einzigen Fall war das Tool daran Schuld. Es waren
- Hardwarefehler
- Bedienfehler
- Konfigurationsfehler
die zu einem Versagen führten. Mir gibt nun Dein Satz:
 

Inzwischen erscheint diese Fehlermeldung nicht mehr (vielleicht weil inzwischen SP2 installiert wurde und Probleme mit...

etwas zu denken...
Das SP2 ist seit Jahren ein unabdingbarer Bestandteil von dem Betriebssystem "Windows XP". Es enthält Bestandteile, auf die alle Fremdprogramme aufbauen - und laut Spezifikation von Microsoft noch vor dem Erscheinen des SP2 aufzubauen haben!
So auch das "Acronis True Image".
Es gab -und gibt- mit Acronis True Image (ebenso wie mit jedem anderen Imagetool) ab und an Probleme, wenn das BIOS eines von der primitiven oder veralteten Art ist oder das Mainboard mit billigsten Chipsätzen bestückt ist. dann kann dieser oder jene Pfad nicht erkannt werden. Ab und an werden diese Kleinigkeiten in neuen Builds mit berücksichtigt.
Kein einziges Imagetool ist in der Lage, eine Festplatte zu zerstören - weder hard- noch softwaremäßig.
Die Reinfälle, die man erlebt, wenn man verschiedene Dinge nicht beachtet, sind im Allgemeinen hausgemacht.
So zum Beispiel nur der Versuch, ein XP- Image auf eine Festplatte wieder herzustellen, auf der Linux installiert war...
Ohne Reparatur des MBR als Mindestes ist da nichts möglich.
Was ich mit diesem ganzen Sermon sagen will?
Überprüfe mal mit einem anderen, einem Unabhängigen Fachmann deine Hardware und Deine Konfiguration.
Mache vor der Anwendung von einem beliebigen Imagetool mal sauber - chkdsk, Defragmentierung und was es ansonsten noch gibt.
Ach so - obwohl eine Anwendung aus dem Betriebssystem heraus möglich ist - ich mache es grundsätzlich von CD aus. Dauert etwas länger - ist aber sicherer, stabiler und sauberer.
Jürgen

Edit: Die Anwendung der Security- Zone habe ich bislang in noch keinem einzigen Fall für notwendig angesehen.

Bei versuchter WindowsXP-Neuinstallation bzw. -Reparatur fotografierte ich damals digital die Bildschirmanzeige.
Dort steht:
'Drücken Sie die EINGABETASTE, um Windows XP in der ausgewählten Partition zu installieren' ...
'H: Partition2 (NTFS) ....(Es befindet sich kein Datenträger in diesem Laufwerk.)
Unbekannter Datenträger'.
Somit war die Festplatte für eine Neuinstallation wie auch für eine Formatierung war nicht mehr zugänglich.
Leider gelingt es mir mit der hiesigen 'Bild einfügen'-Button nicht, das Foto hier einzufügen.

Festplatte geht über die Wupper, wegen TI????

Nönö, das ist echt ein unding,
aber eher, wenn man extrem viele defrag´s macht, da geht der "Lesearm" ab wie ein ferrarie, kurz, wenn ein Sektor deiner festplatte nicht Okay ist, dann kann es zu solchen fehlern kommen!

Probiere ein Tool für Inspektion deiner HDD aus, schaue nach, ob du eine Diskette (beiNeukauf) im handbuch hast, oder

versuche es  Hier

Bild zum Einfügen muss erst auf einen Server / deine HP geladen werden .

Danke Zenit, werde ich probieren.
HCK: 'HP' ist mir neu, aber auf meiner (neuen) Festplatte ist das Foto vorhanden. Wie bei Ebay ließ es sich aber hier nicht einfügen.
Jedenfalls steht das Erwähnte drin.
 

Hi, kann dir zu deinem Problem folgendes, brandheiß vom telefonischen Acronis-Support mitteilen. Obwohl TI9 schon vorher korrekt installiert war, werden Festplatten (SATA und ext. USB Platten) nach einer Neuinstallation der Software nicht mehr erkannt. Schuld daran ist die Tatsache, dass bei Deinstallation der Software ein Registryschlüssel überschrieben wird. Abhilfe schafft ein Patch von der Acronis-Startseite. Danach werden deine Festplatten wieder korrekt erkannt (auch der Support von Acronis konnte das nicht schlüssig erklären). Vom Anlegen einer Secure-Zone rate ich dringend ab. Laut Support muss diese auf derselben Platte wie das Betriebssystem liegen - und zwar vor dem Betriebssystem. In diesem Fall erstellt TI9 einen neuen Eintrag im MBR und bietet damit die Möglichkeit entweder das normale Betriebssystem oder Acronis zu booten. Wenn die Secure Zone aber nicht auf der Platte mit dem originalen Betriebssystem installiert wird, stellt die Software diese Platte auf "aktiv" um. Diese Platte wird dann von Windows nicht mehr erkannt, weil das Betriebssystem bereits geladen ist und Windows nicht zeitgleich ein zweites System laden kann. Sicherer ist die bereits erwähnte Möglichkeit, die Images auf einer Platte (in einer eigenen Partition - ist aber nicht zwingend notwendig) abzulegen und im Problemfall von der Acronis-BootCD zu booten. Ich habe bislang noch nie Probleme damit gehabt. Ich vermute, in deinem Fall ist das Problem im Gerätemanager zu suchen. Wenn die Platte dort auf "aktiv" steht, dann hat die Software, ggf. trotz Löschung der SecureZone über die Software die Platte nicht wieder in den Ursprungszustand versetzt.

Gruß

Nein !

Festplatten werden physikalisch nicht zerstört.
Nach einem Low-Level-Format sind sie wieder
voll einsatzfähig.