Hallo,
Immer mehr Anwender kommen auf den Geschmack, welche Erleichterung die Image-Technik ist und auch ich rate häufig dazu.
Viele aber machen es nicht ganz richtig, daher ein Tipp:
Die aktuellen Image-Programme werben alle damit, daß sie die meisten Arbeiten "im laufenden Windows-Betrieb" durchführen können. Das ist zwar einsteigerfreundlich und bequem und grundsätzlich klappt das auch, aber ES IST NICHT GUT.
Eigentlich können Dateien, die von Windows im Schreib/Lesezugriff gehalten werden, von keinem anderen Programm gelesen werden.
Die Image-Programme greifen deshalb zu dem Trick, unterhalb der Dateiverwaltungsebene (NTFS, FAT32), aber über dem Hardwaretreiber auf die Sektoren zuzugreifen. Problematik dabei:
1) Wenn jemand z.B. einen Word-Text sichert, während er ins Image gepackt wird, wird er nur halb gesichert, der Rest ist verloren. Evtl. wird die ganze Datei defekt.
2) Es wird dabei das Image eines "NICHT HERUNTERGEFAHRENEN WINDOWS" erstellt. Wird dieses Image später verwendet, kann es zu kleinen oder größeren Betriebsstörungen führen. Besonders, wenn der PC in ein Netzwerk eingeloggt war.
Das gleiche gilt natürlich für das Klonen von Festplatten.
Also, wer wirklich Qualitätsarbeit machen will, startet das Imageprogramm bei RUHENDEM Windows, das heißt, VON BOOT CD.
Grüße, Bernd.
bernd-x Gast |