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Onboard Graka für Call of Duty

Ich habe eine 1.2 GHz Rechner zu Hause stehen, auf dem ich eigentlich Call of Duty spielen wollte, nur das Problem ist, dass diese Grafikkarte laut Call of Duty nicht unterstützt wird. Ist eine SiS 650_615_M650_740 mit bis zu 64 MB shared Memory. Nun hatte ich anfangs vor, dafür eine PCI Graka zu holen (da das MB kein AGP Steckplatz hat und die CPU sich nicht abnehmen lässt, sonst hätte ich vielleicht ein neues MB geholt.)

Gibt es aber vielleicht noch irgendwie eine Möglichkeit, die Grafikkarte so zu "tunen", dass Call of Duty drauf läuft ? Ich meine, vielleicht auch nur einen Treiber von einer unterstützten Graka "vorgaukeln", ich würde auch in Kauf nehmen, dass man auf die minimalsten Details geht, wenn man es ruckelfrei spielen könnte.
Ich habe noch einen 500 Mhz Rechner mit GF 2 MX400, aber da gleicht das Spiel wegen der CPU auch bei kleinsten Details einer Diashow.
Gibts da irgendeine Software oder sowas für Win98 ?



Antworten zu Onboard Graka für Call of Duty:

Hallo :)

Ich kann dir zwar nicht helfen da ich kein Computergenie bin, aber zocke dafür Call of Duty über Netz musst du unbedinngt machen voll fun. Übrigäns kannst du meine Frage direkt über dir beantworten???

Gruss Call of Duty man

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Also hab ich schon beantwortet. Zu 1.) Ich habs schon mal versucht, aber der hat meinen * bitte keine illegalen Tipps * nicht anerkannt. Aber ich geh fast monatlich auf private LANs. Selbst auf, wie der "Veranstalter" sagt ]i]reinen Strategielans[/i], wird fast ein viertel der Zeit Call of Duty gezockt. Das rockt !

Aber mal was anderes : Würde eine dieser Karten vielleicht Call of Duty unetrstützen ?

oder anstatt einer TNT, vielleicht noch eine TNT2 mit 32 MB ?
Soweit ich weiß benötigt Call of Duty "nur" eine Graka mit 32 MB RAM und irgendwei T&L und OpenGL untersütutzung, oder ?

soweit ich weiß unterstützt keine dieser Karten "Texture & Lightning" aka T&L. Die Unterstützung kam erst mit dem Geforce 256 bzw. der Radeon 7200...
in solche alten Karten würde ich kein Geld mehr investieren...

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Gut, aber könnte man denn zumindest der Onboard Karte T&L "beibriingen", durch spezielle treiber oder Software und das auf der Karte zum laufen bringen ?

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Ok, ich hab da mal was angeschaut, wegen Call of Duty. Was ist denn das für eine Grafikkarte bei diesem Laptop ? Ist das irgendwie eine GeForce oder so ein Onboardding ? Und würde darauf CoD laufen ?
Hier

Integrierte Chipsatzgrafik, wie bei deinem jetzigen, zudem ist der Prozessor sehr viel langsamer, die VIA haben ne niedrigere Effektivität pro Takt als dein AMD.

Mir ist keine Möglichkeit bekannt T&L per Software zu emulieren...

ähdiet:

deine aktuelle Grafiklösung liegt so bei 3Dfx Voodoo³ 2000, NV TnT2 oder Matrox G450, nur mal so zur Orientierung...

« Letzte Änderung: 05.11.04, 15:36:58 von Nasenmann_reloaded »

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Also ich geb mal auch was zu Orientierung : Ich hab auch "nur" einen ProDuron Prozessor : AMD Duron XP Pro1800+ @ 1200 MHz.

Ich hab mal gehört, man könne irgendwie eine Prozessor kupplung machen, würde sowas auch bei Grakas gehen ? Ich meine, dass der COmputer dann eine Grafikkarte von einem adneren Rechner benutzt. Dafür wäre aber an sich doch das 0.1 GBit Netzwerk zu langsam, wenn die AGP Karten Datendurchsätze von bis zu 2 GBit nutzen ?

Kupplung?
mann kann wohl einfache Rechner zu Cluster verbinden, aber des is was anderes...
Die Idee eine Karte aus dem anderen Rechner über Netzwerk zu nutzen lässt sich leider nicht realisieren...

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Naja, Kupplung is net das richtige Wort.
Auf jeden Fall kann man auch CPUs verbinden glaube ich, also von verschiedenen Rechnern.

Auf die Idee gebracht hat mich ja eigentlich der SLI Steckplatz bei den neuen GeForce FX 6xxx Grafikkarten, bei denen man zwei verbinden kann.
Ich denke, man könnte schon irgendein Programm schreiben, mit dem man Grafikeigenschaften eines anderen rechners benutzt, aber da würd wohl das Netzwerkkabel durchschmoren, selbst bei einem GBit Netzwerk, weil die Datendurchsätze zu groß wären.

Wenn mann davon spricht CPU's zu verbinden (also über Rechner hinweg), dann ist mit CPU i.d.R. die ganze Recheneinheit gemeint.
Dafür reicht teilweise schon vergleichsweise preiswertes Gigabit Ethernet, schnellere Interconnects wie Infiniband oder Myrinet kosten dementsprechend auch mehr Geld.

Aber das sind andere Welten...

« Letzte Änderung: 05.11.04, 16:56:36 von Nasenmann_reloaded »

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Mich würde einfach einmal interessieren, welche Begrenzungen es dabei gibt. Kann man da (theoretisch) unendlich CPUs anschließen und da irgendwann ein Terraherz erreichen ? Oder ist das auch wieder wegen der Übertragungsrate eingeschränkt ?

Man, dat wär was, Terraherz CPU. Framerates von bis zu 3000 Bilder/s bei FarCry. Das wärs doch !

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Dat wär wat, aber immer langsam soweit simmer noch net

gruß Daniel

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Ach übrigens, sei et nur um Call of Duty zu spielen, mit mittleren details kannste dat mit ner GeForece 3 machen ausserdem kriegste die fürn appel un nen ei.

Das mit dem terraherz, find ich klasse, da kommt in meinem tiefen inneren ein kinder traum wieder hoch...
Wie wärs wenn du dich mal ein bisschen schlau ueber die Super-Kalkulatoren oder Super-Rechner machst, vielleicht findste da ja nen paar anhaltspunkte zu deinem "Terraherz PC" zu kommen.
Tipp : wenns ging spar schon mal.
Ne, ein bisschen gedulden muessen ma uns schon, AMD bringt ja jetzt bald seinen AMD 64 4000+ raus der wird erstma der hammer sein.

Gruß m@sT€rmonk€y ss

Schöner Artikel in der Ausgabe 22 der c't:
Der Artikel beschreibt Einsatzgebiete, Unterschiede und Architekturen von Supercomputer, zumindest kurz angerissen...

Grob kann mann derzeit demnach in 3 Klassen unterscheiden, als da wären SMP, MPP und Clusterarchitekturen.

SMP(symetrisches Multiprocessoring)-Systeme beginnen bei 2 Prozessoren, also normalen 2CPU Workstations und Servern und reichen ca. bis SUN Fire 25k oder SGI Altix/Origin 3000. Das sind schon gewaltige & teure Gerät, mit bis zu 128Prozessoren (SPARC, Itanium, Power) pro "Schrank". Untereinander sind die Prozessoren über propritäre Interconnects oder Hypertransport verbunden, teilen sich aber den Hauptspeicher. Es läuft ein einziges Betriebssystem pro Maschine.
Sinnvoll sind solche Maschinen laut c't im kaufmännischen Bereich, wie zB. in Banken...

MPP(Massiv Parallel Processoring)-Systeme bestehen aus  vielen parallel geschalteten Prozessoren, sehr interessant finde ich hier folgendes Schema des BlueGene/L von IBM.



ein 'Compute Chip' verfügt also über 2 preiswerte embedded-Power-PC-440 Prozessoren mit jeweils 500MHz geteilten 4MB-eDRAM, sowie diversen Interconnects. Hier spricht mann auch von einem Node.
Siehe hierzu auch:
http://www-zeuthen.desy.de/~schoene/unter_texte/texte/sc2002/img007.gif
Jeweils 2 dieser Chips gehören zu einer 'Compute Card', der kleinsten auswechselbaren Einheit.
Jeweils 16 dieser Karten + maximal 2 I/0 (Input/Output) Karts bilden eine 'Node Card'.
Ein sich aus 32 Node Cards zusammensetzendes Cabinet erziehlt schon gewaltige 5.7Teraflop (= 5.7 Billionen Fließkommaoperationen) pro Sekunde.
Dazu nochmal 63 weitere cabinets hinzugesellt ergibt den späteren BlueGene/L mit gewaltiger Performance die selbst den bisherigen Spitzenreiter 'Earth Simulator' im Schatten stehen lässt.
Solche Projekte werden meist speziell für den Kunden entwickelt und angepasst.

Dann wären da ja noch die Cluster, das sind i.d.R. Farmen aus normaler Standardhardware wie XEON oder Opteronservern, verbunden über GBit-Ethernet, Infiniband, Marinet oder Quadrics. Jeder Computer ist natürlich für sich selbst funktionsfähig, besitzt ein eigenes Betriebssystem.
Theoretisch gesehen sind auch die weltweiten SETI@home   Projekte (usw.) Clustersysteme.

Niemand würde aber je auf die Idee kommen, derartige Systeme zum Spielen einzusetzen, abgesehen davon dass es eh nicht möglich ist...
Gerechnet wird die Rechenleistung dieser Boliden nicht in GHz/MHz, sonder in Giga/Megaflop, damit lassen sich genauere Angaben über die Geschwindigkeit machen als würde mann nur die Taktraten der Prozessoren addieren. Die Architekturen sind einfach zu unterschiedlich...

!diese kleine Übersicht erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, es gibt innerhalb der Kategorien natürlich unzählige andere Möglichkeiten Supercomputer aufzuziehen, bzw. Cluster aus SMP-Maschinen!


edit:
puha, ganzschön lange getippt, da wollte ich noch anmerken dass der AMD64 4000+ doch längst vorgestellt wurde.
http://www.preistrend.de/suchen.php3?keyword=4000%2B&last=15
Also gelistet ist er auch schon, Verfügbarkeit dürfte allerdings noch reichlich knapp sein, sofern überhaupt lieferbar...

« Letzte Änderung: 06.11.04, 00:55:17 von Nasenmann_reloaded »

« alten Rechner DSL-fähig machenWo kauft Ihr Zubehör u.s.w. »
 

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