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hdd migration zu ssd

Hallo,
ich möchte meine hdd auf eine ssd transferieren , migrieren , klonen.
Gern möchte ich dafür ein kostenloses Programm einsetzen.
Die HDD enthält 2 Betriebssysteme (Win 10 und Mint 17) und eine Datenpartition.
Da ich ein ThinkPad 500T mit 2 Speicher verwende, die interne und die auf einem Adapter, anstelle von dem DVD Laufwerk, montiert, könnte alles vielleicht etwas schneller werden.
Ich habe noch nicht die SSD gekauft.
Wer ist so nett und so erfahren um mich zu helfen?
Danke
Marand



Antworten zu hdd migration zu ssd:

Hallo!

Hier eine Anleitung für
Clonezilla

Mit dem angesprochenen Gparted (per Linux Live-CD z.B.) kann  man auch bequem und schnell ganze Partitionen kopieren. Da müsste dann aber noch der Bootsektor eingerichtet werden. Sollte von Mint aus aber schnell erledigt sein. Ggf. hier nachfragen.
Anleitung

Du hast Linuxmint installiert. Wenn du dich in dem Terminal sicher fühlst, dann ist "dd" eine gute Wahl für einen 1 zu 1 Klon:
Anleitung
Ggf. die Anmerkungen zu speziell SSD berücksichtigen!

Bei Kauf der SSD wird oft auch eine Migrationssoftware des Herstellers mit geliefert. Vorher informieren, auch über den Leistungsumfang. In deinem Fall z.B. würde es wenig nutzen, wenn nur Windows migriert wird.

Gruß


« Letzte Änderung: 08.08.16, 18:45:21 von Klaus P »

 [???][???][???]
mal schauen ...

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ich weiß nicht wie das mit den neuen Thinkpads ist, früher waren die so gebaut das die festplatte intern speziell, wie soll ich mich jetzt ausdrücken?, ich sag mal vom Bios eingerichtet wurde. also hab ich das immer so gemacht; SSD eingebaut, dann alte Platte von intern nach extern geklont. das hat immer geklappt.

Das ThinkPad T500 hat, vielleicht wie alle TP, die Möglichkeit das dvd Laufwerk (bei mir kaputt) mit einer Speicher auszuwechseln. So habe ich nun 2 Speicher, eine mit C: und BS
die zweite als Laufwerk. Ich denke, dass die Übertragung schneller sein sollte als mit usb.
Klonen mit Acronis oder Clonezilla waere es möglich, aber ist die Architektur von SSD vergleichbar mit hhd?
Danke
Marand

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1 Leser hat sich bedankt

ich hab bislang immer mit acronis geclont, keine probleme gehabt. auch von HD > SSD.

aber ist die Architektur von SSD vergleichbar mit hhd?

Und was verstehst du unter Architektur?  ::)

Eine SSD funtioniert völlig anders als eine konventionelle Festplatte. Eine SSD verwendet NAND-Flashspeicher, eine konv. Platte speichert Daten magnetisch auf sich rotierenden Platten.

Dem OS ist das aber mehr oderweniger egal, denn egal ob Platte oder SSD, das OS erkennt eine Festplatte (ein blockdevice eben) . Eine SSD lässt sich genau so partitionieren wie eine HDD.

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Hallo,
danke für die Antwort.
Ich habe das Wort Architektur als Sammelwort für alles, techn. Unterschiede , Struktur.
Die hhd speichert magnetisch die Daten in Spuren und die ssd in einzelnen gesteuerten speicherzellen.
Kann die Adressierung, welche in hhd realisiert wird , direkt auf ssd übertragen 1:1?
Es ist ja, von mir, ein bischen konfus, aber wenn ich 6-7 Partitionen (2 BS) mit ensprechenden Adressierung übertrage, möchte ich etwas Sicherheit.....
Es gibt 2 Art von Prog. dafür, Migration und Klonen, sind sie gleich in der Funktion?
Ich bin dankbar, jemand zu finden der mir sowas erklären kann.
Marand

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Hallo,
fast habe ich es vergessen:
ich habe für die ssd an eine samsung evo 750 mit 240GB gedacht.
Ist meine Wahl i.O. oder ?
Danke bis Bald
Marand

Ich hab doch geschrieben, dass das OS so keinen technischen Unterschied sieht odermerkt, egal ob HDD oder SSD. Beachten muss man nur dass man bei einer SSD ein modernes OS nimmt. Also mindestens Windows 7. Linux unterstützt schon ab Kernel 2.6.33 SSDs, es empfiehlt sich aber immer ein aktuelles release seiner Distro zu verwenden.

Sechs oder gar mehr Partitionen kann man machen, aber was will man damit??  :o

Windows 10 nimmt max drei Partitionen. Kann man aber reduzieren. Linux kann man wunderbarmit mit max. zwei Partitionen betreiben, wer mehr Unterteilung will zB /usr, /var, /home von der root partition trennen, der richttet am besten eine Partition (Typ 83) für /boot ein, dann eine große Partition (Typ 8e) für LVM und erstellt darin logical volumes, die sich wieder wie eigene blockdevices verhalten (erreichbar über /dev/mapper)

Wenn man auf SSD- Technik umsteigt, macht man einen ziemlich gewaltigen Sprung im Bezug auf Performance.
Ist es da wirklich sinnvoll. das alte System mit all seinen zwangsläufig angesammelten Fehlern, Dateileichen usw 1:1 zu übernehmen?
Ich meine nein.
Ich mache es grundsätzlich so und empfehle es auch -meist mit Erfolg- weiter:
Beim Umstieg die Gelegenheit nutzen und das System neu installieren.
Nur so kann man die wirklich wesentliche Performance- Erhöhung im vollem Umfang genießen.

Jürgen

Es ist doch der SSD egal was mit den Dateisystemen los ist, die sich auf den Partitionen/Volumes auf der SSD befinden...natürlich kann man immer alles zu Fuß neu installieren aber wenn das System läuft gibt es keinen Anlass. Und man lernt mal wie es ist, ein System 1:1 auf eine neue Platte zu übertragen.

Dateileichen in Linux treffen jetzt auch nur sehr bedingt zu  ::) wobei eine Neuinstallation einer Linuxdistro isR sehr viel weniger Ärger macht als eine von Windows.


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