Hallo und guten Morgen liebe Computergemeinde!
Habe ein sehr merkwürdiges Problem mit meinem neuen PC. Wieder ein Eigenbau (der X'te inzwischen) den ich für eigens fürs Homerecording zusammengestellt habe. So weit auch alles wie immer supi, nur hat sich beim Anschluss an die HiFi Anlage ein Problem ergeben.
Erst Mal die Konfiguration:
- Board P8H67-M EVO R3.0 von ASUS. Bios neu geflasht, Treiber aktuell.
- Soundboard ASUS Xonar D1, Unified Driver
- Gehäuse MS-Tech CA-012 mATX Incl. 400W Netzteil (Marke leider z zt nicht benennbar, da ich auf Arbeit bin).
- Prozessor Pentium G620
- 4GB Kingston Value RAM 1333 (läuft natürlich auf 1033)
- 4GB Samsung RAM 1066 (hatte ich noch hier rumfliegen)
- OS Windows 7 64Bit Home Premium
- Platte Seagate ST250DM000 SATA III im SATA 3G-Betrieb, da ich nicht an den gewinkelten Anschluss kommen (Vom Netzteil verdeckt)
Fehler:
Der Computer verursacht an der Anlage ein heftiges Brummen und Knacken (evtl auch Knarrzen - ist halt schwer zu beschreiben). Der Ton oder die Töne variieren auch immer. Auf jeden Fall ist es recht laut und Stören. Musikproduktion ist so nicht möglich. Das Problem tritt bei OnBoard Sound (Realtek HD Audio) und Xonar Soundboard gleichermaßen auf. Bei USB Interface gibt's keine Störgeräusche. Das Störgeräusch ist auf der Anlage nur auf dem AUX Kanal zu hören an dem der Rechner hängt, das Audio-Kabel ist unschuldig. Habe das Kabel aus meinem HTPC getestet, der an der gleichen Anlage hängt und absolut störfrei ist.
Wenn ich das Kabel aus den Buchsen heraus ziehe ist es still, stecke ich es rein geht's sofort los. Komisch ist: Wenn der PC aus ist habe ich auch das Störgeräusch auf dem Kanal. Nur etwas leiser und statischer. Selbst wenn ich den Netzstecker am Gehäuse abziehe ist es noch da. Gleichermaßen an beiden Soundboards. Da nur der AUX Kanal betroffen ist schließe ich Brummschleife aus. Hab trotzdem schon alles an der gleichen Steckdose usw probiert. Bisher alles erfolglos.
Inzwischen verdächtige ich ein Masseproblem im Gehäuse. Evtl. kann da ja mal jemand aus Erfahrung berichten... Habe zum ersten Mal die roten Pappunterlegscheiben vom Gehäuse beim einschrauben verwendet. Also Board auf die Erhöhungen im Gehäuse, Unterlegscheiben unter die Schrauben und dann festgeschraubt (vielleicht zu wenig Erdung durch die Schrauben?!) Mein Verdächtiger Nr.2 ist das Netzteil, da das Gehäuse nun wirklich sehr billig war. Es fehlt zum Board noch der I/O-Shield (noch auf dem Postweg) denke aber das sollte egal sein.
Wie steht denn so die Gemeinde dazu?! Sound währe für meine Zwecke sehr sehr wichtig, Problem muss also irgendwie gelöst werden.
Gruß,
Andreas
BlechMann (1) |