die temp. ist ok........hast du beim prozessor wärmeleitpaste genommen? was dein Netzteil angeht schau mal hier das ist sehr hilfreich *fnd.
http://support.asus.de/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de....
Zulässige Spannungsbereiche gemäß ATX-Spezifikation 2.03
Spannung Toleranzbereich Minimaler Spannungswert Maximaler Spannungswert Farbe am ATX-Stecker
+12 Volt +/- 5% 11,4 Volt 12,6 Volt Gelb
+5 Volt +/- 5% 4,75 Volt 5,25 Volt Rot
+3,3 Volt +/- 4% 3,168 Volt 3,432 Volt Orange
-5 Volt +/- 10% -5,5 Volt -4,5 Volt Weiß
-12 Volt +/- 10% -13,2 Volt -10,8 Volt Hellblau
Wenn das Hardware-Monitoring für einzelne dieser Spannungen stark abweichende Werte anzeigt, sollte man mit einem Spannungsmessgerät direkt am ATX-Netzteilstecker nachmessen.
Wenn bei einem Mainboard, welches sich aus der 3,3- und der 5-Volt-Schiene versorgt (was nicht immer der Fall ist und schon gar nicht dokumentiert) eine Grenzwertüberschreitung nur bei 3,3 oder 5 Volt auftritt, kann diese ein Hinweis auf eine Überlastung des Netzteils sein. ATX-Netzteile regeln nämlich meist nur einen Spannungswert exakt aus. Wenn also die 5-Volt-Schiene überlastet ist, dann schiebt das Netzteil dort Leistung nach. Das kann dazu führen, dass die 3,3-Volt-Schiene oberhalb des Toleranzfensters liegt. (Beispiel: 4,78 Volt auf der 5-Volt-Schiene, 3,5 Volt auf der 3,3-Volt-Schiene).
Für Temperaturwerte ist eine Aussage schwieriger, ob sie im guten Bereich liegen oder nicht. Es gibt keine allgemeine Spezifikation, vielmehr ist ein Blick in das Datenblatt des jeweiligen Prozessortyps nötig. So gibt es zum Beispiel von AMDs K6-2-Prozessoren mit gleicher Frequenz Ausführungen mit verschiedenen maximal zulässigen Gehäusetemperaturen: Während der Typ K6-2/400AFR bis zu 70 °C Gehäusetemperatur verträgt, darf die Version K6-2/400AFQ laut Datenblatt höchstens 60 °C heiß werden. Für jeden Prozessor ist auch genau definiert, an welcher Stelle diese Temperatur gemessen werden muss (AMD K6-Typen, AMD Athlons & Durons, Intel Pentium II, Intel Pentium III). Das hängt natürlich auch von der Prozessor-Bauform ab: Während man bei Flip-Chip-PGA-Prozessoren direkt an das Die herankommt, kann man ja bei "verpackten" Chips dort gar nicht messen. Wegen der integrierten Messdiode gibt Intel für Pentium-III-CPUs und die FC-PGA-Celerons mittlerweile nur noch die maximal zulässige Sperrschichttemperatur an (TJUNCTION). Bei den älteren Pentium-II-Modulen und Slot-A-Athlons geht es dagegen um die Oberflächentempertur des Prozessorchips (TPLATE), während AMD bei den K6-Prozessoren die Gehäusetemperatur (TCASE) in der Mitte der Oberseite der CPU spezifiziert. Die meisten Onboard-Messfühler in Sockel-7-Platinen messen dagegen mit einem fest aufgelöteten NTC von der Unterseite des Prozessors, wobei dieser NTC die CPU nicht einmal berührt. Leider hat AMD auch bei den neuen Sockel-A-Athlons und -Durons keine interne Messdiode eingebaut. Diese Prozessoren verkraften bis zu 90 °C Die-Temperatur, was sich aber mit den meisten Mainboards nicht vernünftig messen lässt.