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P4 => Multiprozessor?

Hi,

die Fachleute werden jetzt bestimmt lachen. Aber wie kann ich erkennen, ob mein P4 einen Multiprozessor hat oder nicht?

Gruss
Uwe



Antworten zu P4 => Multiprozessor?:

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Wenn du die genaue Bezeichnung weist (bzw. dieses pauschale "P4" so richtig ist), dann ist die Antwort sozusagen schon gegeben. Der P4 ist ein Single-Core, der Dual-Bruder heißt Pentium D.

Ok. Das Programm werd ich auch mal runterladen (weiß jetzt gar nicht, ob das for free ist).
Aber was ist nun eigentlich der Unterschied zwischen einem Multiprozessor + einem Core 2 Dual...?
Habe jetzt nur die Bezeichnung P4...

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Ist Freeware.

Der Ur-P4 hat 2 virtuelle Kerne (Hyperthreading) gehabt. Der Core Duo hat wirklich 2 Kerne drin, ist dadruch auch viel schneller. Der Core 2 Duo (oder wie auch immer) ist die nächste Version davon.

Danke für die Info. Habe gerade mal die Trial von Everest Ultimate Edition runter geladen + dort steht => "Computertyp   ACPI-Multiprocessor-PC". Ist das jetzt ein Multiprozessor oder nur irgendwas anderes...?

Was ist ein Multipozessor (prozessor mit mehreren kernen)?

unterschied
der alte pentium d (enthält 2 kerne von pentium4) braucht viel strom und ist nicht der schnellste z.n. p D 940

der neue (conroe) core 2 duo (enthält 2 kerne vom pentium m oder centrino [genau weiß ich dass nicht]
jeden falls haben sie weniger mhz (bis 2,97) und sind stromsparender und durch die neure cpu-architektur schneller als alles ander was es am markt gibt  E 6700 Flagschiff ist x6800

vielleich kann es dir einer genauer erklären
im allgemeinen ist der aufbau von einer cpu sehr kompliziert

Ok. Wahrscheinlich bin ich zu doof, es zu begreifen. Kann man nun anhand der Meldung in Everest erkennen, ob ich einen virtuellen (hyperthreading) habe oder einen Dual Core...?

Wenn du die genaue Bezeichnung weist (bzw. dieses pauschale "P4" so richtig ist), dann ist die Antwort sozusagen schon gegeben. Der P4 ist ein Single-Core, der Dual-Bruder heißt Pentium D.

Wie Jossif schon erklärt hat kann man nach der bezeichnung schon wissen obs ein Dualcore oder Singlecore Prozessor ist
Pentium d dual   zb. pD 940
Pentium 4 single zb. p4 650

der genau name der cpu müsste in everest angezeigt werden wenn nicht schau im geräte manger nach

Also von D(Dual) sehe ich da nichts. Hab mal einen screenshot gemacht
http://www.yousendit.com/transfer.php?action=download&ufid=6A5A97AD54D41CFA

laut diesen aussagen von everest hast du einen einfachen p4 mit hyperthreading (der einen zweiten kern simuliert)

mfg NeC01

Dieses Hyperthreading simuliert also nur 2 Kerne. Irgendeinen Vorteil müsste es doch haben, sonst hätte man diese Simulation ja auch gleich weglassen können...!?

richtig du hast einen kern aber hyperthreading gaukelt dem computer einen zweiten vor

welcher vorteil das haben soll weiß ich nicht habe mich früher nicht für intel interessiert erst seit dem conroe wird intel für micht interessant

tipp suche im google einbisschen

bitte

Wieso Hyper-Threading?
In der Vergangenheit wurden Leistungssteigerungen vor allem durch höhere Taktraten, größere Caches und andere Optimierungen (Prefetch) in der Microarchitektur eines Prozessors ermöglicht. Ein höherer Prozessortakt bedeutet zwar die Berechnung von mehr Instruktionen pro Zeiteinheit, als Takt bezeichnet, bringt jedoch auch immer eine Zunahme in der Leistungsaufnahme mit sich. Darüberhinaus steigt die Systemleistung nicht linear mit dem Prozessortakt. So eignet sich die 20-stufige Pipeline der Netburst Architektur des Pentium 4 zwar ausgezeichnet für hohe Taktraten, doch kommt es zu Unterbrechungen des „Instruktions-Flusses“ in der Pipeline durch Cache Misses, Interrupts oder falsche Sprung-Vorhersagen, sind die Vorteile schnell wieder dahin. So sind Zugriffe auf den Arbeitsspeicher, die bei einem Cache Miss zum Nachladen benötigter Daten erforderlich sind, schneckenlangsam, wenn man sie mit den Transaktionen im internen Prozessor-Cache vergleicht.

Eine Möglichkeit, die Prozessorgeschwindigkeit zu steigern, wäre z.B. die Vergrößerung der L1 und L2 Caches. Allerdings macht gerade dies einen Prozessor noch komplexer, noch größer und noch teurer und selbst dann sind Cache Misses nicht auszuschließen. Weiterhin steigen mit größeren Caches auch die Schwierigkeiten entsprechende Taktraten und Latenzzeiten zu erreichen. Die Caches können also nur dann wirklich schnell sein, wenn sie klein sind. Verbesserte Fertigungstechnologien werden jedoch auch in Zukunft die Caches weiter anwachsen lassen.

Eine andere Möglichkeit, die Geschwindigkeit eines Prozessors zu steigern, ist das sogenannte Instruction-Level Parallelism (ILP). Hierbei versucht man die pro Taktzyklus ausgeführten Instruktionen zu erhöhen. So verfügen aktuelle Prozessoren beispielsweise über mehrere Ausführungseinheiten, die Instruktionen parallel verarbeiten können. Je mehr unabhängige Befehle der CPU gleichzeitg zur Verfügung stehen, umso effektiver fällt die Nutzung der Taktrate aus. Doch solange die Daten in der Programmreihenfolge ausgeführt ('In-Order Execution') werden, bleibt ein großes Stück Effektivität auf der Strecke. Mit Hilfe der 'Out-of-Order Execution', bei dem die Instruktionen zur Verarbeitung vorher sortiert werden, kann die CPU zwar wesentlich effektiver zur Sache zu gehen, doch wird auch hier Thread für Thread (engl. Pfad), also Programmteil für Programmteil, nacheinander bearbeitet. Wird eine Prozessor-Ressource für einen Thread nicht gebraucht, so liegt sie brach, da nur selten genügend Instruktionen zur Verfügung stehen, um alle Ressourcen voll auszunutzen.
Zitat

    Def. Thread: Kleinster ausführbarer Teil eines Tasks. Beim Task handelt es sich um jenen meist sehr kleinen Teil eines Programms, den ein Prozessor auf einmal bearbeiten kann. Ein Prozessor ist sogar in der Lage, Programmbruchstücke zu bearbeiten, die deutlich kleiner als Tasks sind. Allerdings funktioniert dies nur bis zu einer Untergrenze, die man als Thread bezeichnet. (Wissen.de)

Heutzutage kommt darüber hinaus noch ein weiteres Problem dazu. So haben bereits aktuelle Prozessoren eine Leistungsaufnahme, die nicht mehr ohne weiteres einem Desktop-System im Arbeitszimmer zugemutet werden kann. Allmählich sind die Grenzen erreicht. Einzig und allein mit der kontinuierlichen Erhöhung der Taktrate ist es also nicht getan. Vielmehr müssen die bestehenden Ressourcen des Prozessors effektiver ausgenutzt werden, um auf diese Art und Weise die Leistung des gesamten Computers zu steigern. Das ist der Punkt, an dem die Hyper-Threading Technologie ansetzt.

ps glaube dass das nicht viel leistung bringt


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