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| Re: Sonstiges: Versandhaus Quelle vor dem Aus! |
Siehe Privileg
Wirtschaft
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Investor für Quelle-Marke gesucht
Gute Chancen für Privileg
"Weiße Ware" von Privileg gehört zu den meistverkauften Elektro-Großgeräten.
Trotz der Abwicklung des Versandhändlers Quelle sieht Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg gute Chancen für einen Fortbestand der Eigenmarke Privileg. "Privileg ist eine renommierte und angesehene Marke, die sicherlich für einige Investoren attraktiv sein dürfte", sagte Görgs Sprecher Thomas Schulz der "WAZ".
"Ich glaube nicht, dass diese Marke vom Markt verschwindet", fügte Schulz hinzu. Bei den Branchengrößen Bosch-Siemens und Miele bestehe allerdings kein Interesse an einer Übernahme der Marke Privileg, berichtete das Blatt unter Berufung auf Unternehmenssprecher.
Wichtigster Hersteller der Privileg-Geräte ist derzeit der schwedische Konzern Electrolux, der mit Quelle einen wichtigen Großkunden verliert. "Natürlich spüren wie den Verlust von Quelle, aber das Geschäft von Electrolux hängt nicht von einem einzigen Handelspartner ab", sagte Unternehmenssprecherin Elisabeth Lokai-Fels der Zeitung. Ihr Unternehmen sei natürlich darin interessiert, "dass die starke Marke Privileg weiterlebt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Eine Chance für Quelle
Mitten in den Vorbereitungen zur Abwicklung des Versandhändlers Quelle keimt überraschend Hoffnung auf. Der Insolvenzverwalter verhandelt offenbar mit Interessenten, die Teile des Deutschlandegschäfts fortführen wollen. Nicht nur Quelle-Mitarbeiter horchen auf.
Zwei Investorengruppen sollen dem Quelle-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg Konzepte vorgelegt haben, mit denen sie das Versandhaus weiterführen wollen - wenn auch in deutlich abgespeckter Form. Das zumindest berichtete die "Süddeutsche Zeitung" vorab aus ihrer Samstagsausgabe.
Die möglichen Käufer wollen Quelle mit den Sortimenten Möbel, Küchen, Haus- und Heimtextilien sowie Küchengeräte weiterführen, schrieb die Zeitung unter Berufung auf nicht näher benannte Quellen aus dem Umfeld des Unternehmens.
Die Ware soll demnach wie bisher über Katalogversand, Internet und eigene Läden vertrieben werden. "Dem Vernehmen nach sieht das Konzept der Investoren vor, allein im Raum Nürnberg/Fürth 400 Quelle-Beschäftigte zu übernehmen", hieß es.
Zuletzt zählte die Quelle Deutschland GmbH bundesweit insgesamt 1500 Mitarbeiter. Wenn Insolvenzverwalter Görg den Weg frei gibt, sollen sowohl der Name "Quelle" als auch die Marken "Webschatz" für Heimtextilien und "Privileg" für Küchengeräte erhalten bleiben.
Görgs Sprecher gab dazu keinen Kommentar ab. Hingegen bestätigte der Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, Roland Fleck, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" die Existenz eines entsprechenden Investoren-Angebots und stufte es als erfolgsversprechend ein.
Er sprach von einem "betriebswirtschaftlich hinreichend profitablen Konzept, das ohne große Anlaufschwierigkeiten umgesetzt werden könnte". Gleichzeitig appellierte Fleck an den Insolvenzverwalter, "diesem Vorhaben eine faire Chance zu geben".
Quelle
Quelle beginnt mit Ausverkauf
Das Konzept für den Ausverkauf der 18 Mio. Artikel des Versandhändlers Quelle steht. Die Aktion startet in der kommenden Woche. Rund 4300 Mitarbeiter werden dafür benötigt. 1200 werden freigestellt.
Wie die Insolvenzverwalter in Fürth mitteilten, sollten die Waren sollen vor allem im Internet unter www.quelle.de, aber auch in den noch bestehenden Technikcentern angeboten werden. Der genaue Termin für den Start des Ausverkaufs, bei dem hohe Rabatte zu erwarten sind, steht einem Sprecher des Insolvenzverwalters zufolge noch nicht fest.
"Das Konzept für den größten Ausverkauf Deutschlands steht", erklärte der Beauftragte des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg für den Versandhandel, Jörg Nerlich. Details wie das genaue Datum für den Verkaufsstart sollen aber erst in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden.
Knapp die Hälfte der angebotenen Waren stammt den Angaben zufolge aus dem Bereich Mode. Der Ausverkauf ist zeitlich zunächst nicht befristet. Quelle werde liefern, so lange der Vorrat reiche, erklärte Nerlich. Dabei werde angestrebt, die Bestellungen bis Weihnachten auszuliefern.
Für den Ausverkauf werden den Angaben zufolge rund 4300 Mitarbeiter beschäftigt. Gut 2100 Mitarbeiter verlieren dagegen ab dem 1. November ihren Job. Für die bislang ungekündigten 5900 Beschäftigten der gesamten Primondo-Gruppe, zu der Quelle gehört, sollen im November die Verhandlungen über einen Sozialplan geführt werden. Zuletzt hatten in der Gruppe 10.500 Menschen gearbeitet. Die Personalstrukturen seien so geplant, dass im November noch die Fachleute an Bord seien, auf deren Know-how Investoren nach einem Kauf von Teilgesellschaften setzten, erklärte Nerlich.
In den vergangenen Tagen war Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg wegen der Quelle-Abwicklung immer stärker unter Druck geraten. Die Gewerkschaft Verdi hatte ihm vorgeworfen, keinen Plan für den Abverkauf der Lagerbestände zu haben.
N-TV.DE
und
Quelle.de
Daniel_Düsentrieb (49.065) Top News Poster 1556x Beste Antwort 2953x "Danke"
| Re: Sonstiges: Versandhaus Quelle vor dem Aus! |
Der Versandriese hat sich die Markenrechte von Quelle gesichert. Was man nun damit anfangen soll, weiß man bei Otto aber noch nicht
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Na dann: Viel Erfolg mit der neuen Quelle...
Einiges wird von Otto übernommen wie z.B. die Privileg Sachen, außer Küchen nicht.
Neue Marke Quellotto oder Ottoquell klingt wie ein Bier.
Heißt dann "The King of Table Water"
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