Geht doch noch höher, mein Vater ist A14 Besoldungsgruppe (Offizier).

Bis A16


http://www.bundeswehr.de/fileserving/PortalFiles/C1256EF40036B05B/W27H4F3W149INFODE/Tabellen%202009%20Intranet.pdf

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd443DvMFSYGZASH6kTCxoJRUfV-P_NxUfW_9AP2C3IhyR0dFRQAQj9Nl/delta/base64xml/L3dJdyEvd0ZNQUFzQUMvNElVRS82X0NfNEJO

A14 und offizier? Da ist man shcon eigentlich Kapitän...oder sonst was

Offizier ist doch nur die Laufbahn. Mein Vater ist Oberstleutnant bei der Luftwaffe. Kapitän gibts ja - logischerweise - nur bei der Marine.

ja klar, war auch nur nen beispiel

Kannst du ihn mal fragen, ob mal nach den grundwehrdienst gleich zeitsoldat machen kann oder man diese freiwilige zusätliches wehrdienst, also gesamt 14Monate machen muss, und was das bringt

Aus meiner Sicht:
Ich kann dir nur abraten dorthin zu gehen. Es ist ne wirklich tolle Erfahrung und mach auch viel Spass.
Aber zu den Waffen: Ob du bereits Übung hast oder nicht, du wirst enttäuscht sein, wie wenig du wirklich schießt, erst recht, wenn du kein Jg oder PzGren bist.

Zum Ausland: Mich würden nach Afghanistan, in den Irak, an die somalische Küste, in den Kosovo oder wo auch immer keine 10 Pferde bringen. Erstens fliegen dir, wenn du Glück hast, echte Mumbeln um die Ohren. Und du wirst in Übungsgefechten merken, dass du schneller tot bist, als du glaubst. Zweitens will ich nicht den Dreck beseitigen, den die Amis dort hinterlassen haben. Drittens will ich nicht als Soldat in ein fremdes Land einbrechen und dort für Angst sorgen. Es ist nicht so, dass die Iraker die Deutschen wirklich mögen und dort nur der Terrorismus herrscht. Viertens ist es mir egal, was der Staat macht. Für diese Politiker halte ich den Kopf nicht hin, schließlich bekomme ich auch nichts von ihnen.

Zum Test: Das ist eigentlich ein Test, bei dem du nicht durchfallen kannst. Du kannst nur gut oder weniger gut sein. Im Endeffekt kann wirklich jeder Trollo (ich habe es selbst schon erlebt) zum Bund. Du unterhälst dich mit ner Psychologin oder nem Psychologen. Das ist aber kein Verhör, wie du es dir vllt. vorstellst, sondern du wirst unwillkürlich in ein Gespräch verwickelt, bei dem dein Charakter getestet wird. Du wirst vermessen, gewogen, musst eine Urinprobe abgeben, 20 Liegestützt oder Kniebeugen machen und dein Puls wird davor und danach gemessen. Deine Füße und Rückenghaltung wird kurz begutachtet. Dein Hoden wird begutachtet, da ist nichts mit "EKG". Deine Leiste wird abgetastet, mehr nicht. Und schließlich musst du noch einige Tests am PC machen, die unterschiedlich ausfallen. Symbole richtig verketten, Begriffe richtig zuordnen, Rechtschreibungstests, Rechentests, Verhalten von mechanischen Bauteilen usw., Morsezeichen deuten, Reaktionstest uvm. Kommt ganz drauf an, welche dir gerade aufgezwungen werden. Die Tests am PC sind eigentlich die langwierigsten. Da kommen so 2-4h zusammen. Insgesamt um die 6-7h.

Zum Geld: So dick verdienst du nun auch wieder nicht, dafür dass du den ganzen Tag machst, was andere wollen und im Ausland dein Leben riskierst. Als normaler Arbeiter hast du kaum Verantwortung und bekommst dafür, dass du geregelte Arbeitszeiten usw. hast, eigentlich meist mehr raus, als beim Bund als OFw oder HFw.

Zur OPZ: Diese Tests müssen ziemlich was abverlangen. Dabei kommt es dann aber weniger auf Noten an, als viel mehr aufs praktische Denken, den Umgang mit anderen, Führungsqualitäten usw. Wenn du dein Abi mit 1,0 bestanden hast und dir von deinen Mitmenschen in den Ar*** treten lässt, kannst du die OPZ gleich vergessen.

Zur Familie: Ich habe kein Probleme gehabt, allerdings wird das ne verdammt lange Zeit, wenn du mal im Ausland sein solltest. An deiner Stelle würde ich es bei keiner Person als Selbstverständlichkeit hinnehmen, so lange auf dich zu warten... Weezy hat da schon vollkommen Recht.

So. Viel dumm gelatsch von meiner Seite, im Endeffekt entscheidest du ja selbst. Ne lohnenswerte Erfahrung ist es auf jeden Fall und wenn du erst nur GWDLer machen solltest (was ich dir rate, wenn du wirklich dort hin willst), dann kannst du in deinen 9 Monaten entscheiden, ob du weitermachen willst oder nicht. Für diese Entscheidungsfreiheit bekommst du jedoch in den ersten 9 Monaten auch nur den Grundwehrsold von 300€/Mon. + Zuschläge = ca. 400€.

ja klar, war auch nur nen beispiel

Kannst du ihn mal fragen, ob mal nach den grundwehrdienst gleich zeitsoldat machen kann oder man diese freiwilige zusätliches wehrdienst, also gesamt 14Monate machen muss, und was das bringt

Du kannst auch vor dem Wehrdienst Zeitsoldat werden...

Du kannst auch vor dem Wehrdienst Zeitsoldat werden...

wie soll das ohne grundwehrdienst gehen

Wieso sollte das nicht ohne den Grundwehrdienst gehen?

Wieso sollte das nicht ohne den Grundwehrdienst gehen?

Weil jeder der dort hinkommt erstmal die paar Wochen Grundwehrdienst ableisten muss

3 MOnate ist der Grundwehrdienst und dann noch 6 monate der rest... 9 Monate dauert das. Dann kann man ja noch auf 14 erhöhen oder gleich Zeit soldat machen.

TheDoc was meinst du? Würdest du es raten

Weil jeder der dort hinkommt erstmal die paar Wochen Grundwehrdienst ableisten muss

fail.

fail.

???
Die ersten Wochen in denen du sprichwörtlich durch den Dreck gezogen wirst und dir alles beigebracht wird von Umgangsformen bis hin zum Betten machen etc. muss jeder dort machen. Erst danach kommt man in seine Einheit und übt seinen Beruf aus.

Sind halt die ersten Wochen, können auch mittlerweile 3 Monate sein wie 50 sagt.

TheDoc was meinst du? Würdest du es raten

Hingehen und den Grunddienst ableisten auf jeden Fall.
War auch nur meine 9 Monate da.
Man wird ordentlicher und lertn sich zu benehmen sowie respektvoll mit Vorgesetzten umzugehen.

Das waren halt die ersten Wochen, danach kam ich zur Luftwaffe und verbachte da knappe 7 Monate. Wurden damals nur sehr gute Leute hingeschickt die Abi hatten. War ne ziemlich chillige Zeit da, hatten kaum was zu tun und saßen oft einfach nur rum und spielten Karten
Half mir aber, da ich ja bereits an der Uni war und mein Studium der Luftfahrttechnik machte.

Mit Waffen hatte ich nur was in der Grundausbildung zu tun. Allerdings auch verdammt selten, waren halt nur kurze Schießübungen. Danach hatte ich nie wieder eine Waffe in der Hand...

Zum Thema Ausland:

Ein sehr guter Freund von mir ist jetzt 34 und bereits seit etwas über 10 Jahren da. Mittlerweile ist er bei den Spezialkräften. Er war auch schon oft im Auslandseinsatz, sagt aber dass es das schlimmste sei was man überhaupt erfahren kann. Viel Elend, Leid und Blut...
Will selbst aber nicht aufhören, da er einfach im normalen Leben kaum mehr klarkommt.
Er sagte mir immer, dass unsere Probleme hier reinster Luxus sind. Sie kann man beseitigen dass was man dort erlebt, bleibt jedoch für immer und ewig...
Das sollte man sich gründlich überlegen. Viele kamen zurück und sind nun in Behandlung, da sie die Bilder nicht mehr vergessen können und so psychisch am Ende sind.

Ein Freund aus Frankreich, mit dem ich zusammen in einer Klasse war, war Legionär. Ist nicht direkt vergleichbar, aber auch er sagt dass es auf der einen Seite eine super Herausforderung ist, auf der anderen aber ein unglaublicher Schock für einen Mneschen. Da ist es sicherlich noch härter. Legionäre werden ordentlich herangenommen... Er sagt aber immer wieder dass das harmlos im Vergleich zu dem war was er dort sah und miterlebte.
Kam auch zurück und hätte beim Militär recht hoch "anfangen" können, kennzelte aber alles, veränderte sich und ist mittlerweile Grundschullehrer. Da sieht man den heftigen Unterschied und was aus ihm letzlich wurde...

???
Die ersten Wochen in denen du sprichwörtlich durch den Dreck gezogen wirst und dir alles beigebracht wird von Umgangsformen bis hin zum Betten machen etc. muss jeder dort machen. Erst danach kommt man in seine Einheit und übt seinen Beruf aus.

Sind halt die ersten Wochen, können auch mittlerweile 3 Monate sein wie 50 sagt.

Das, was du meinst ist die Grundausbildung. Das hat aber rein gar nichts mit dem Wehrdienst zu tun.

Ja genau das meine ich ja auch

Das ist halt der Grundwehrdienst Chris!!!

Dannach kommt mal evtl. wenn man will auf Zeit oder Berufssoldat.

TheDoc. Ich möchte eben gerne etwas erleben. Muss ja kein Blut die ganze zeit dabei sein.

Freund von mir der in einer Luftwaffe stationiert ist (Zeitsoldat) meinte, das evtl ich als Übersetzer bei der Nato in der Türkei stationiert werden könnte. Somit wärde ich bei der Familie und hätte noch arbeit. Weis aber nicht ob das was für mich ist.

Burü möchte ich nicht. Die eine oder zwei stunden auf der dienstwache sind für mich shcon im büro reccht lang.

Ich hab schon mit "Chef" geredet 9-14 Monate sind kein ding hat er gemeint. D. H. mein platz wird frei bleiben. Somit kann ich dann nach dem Grundwehrdienst auch zurück kommen.

Mit der freundin habe ich jetzt auch geredet. Klar erst Schock, dann Trauer, dann einverstanden.

Sie wird bis dato zwar alleine sein, aber da Mutter und Vater in der nähe wohnen, ist sie nicht wirklich alleine und freunde hat sie genügende.

Zumal ich ja jedes wochenende zurück kommen werde.

Die Frage stellt sich nun, in welche Einheit ich gehen sollte.