Hallo, Ihr Techniker für Heißverformung hier in CH :
das Thermometer für den Gasofen soll laut Hersteller bis 900°C
"mitmachen"- hat einen Kunststoffgriff, der sich vor einem Jahr bei 40 Minuten auf 800° C etwas verformt hat.
Der Metall (vielleicht Kanthan ?- steht leider nicht drauf)-Draht, den ich durch ein gebohrtes Loch in das Innere des Gasofens ("Speedburn") führe, hat diese 10-20 min. Belastung nicht mitgemacht und das Teil hat sich dann verformt, Griff sank nach unten... (Schwerkraft)-
Beim nächsten Benutzen habe ich bei 625°C dann das wieder zurückgebogen (ja, soll man nicht machen, weiß ich- aber habe es trotzdem probiert..), und das Teil lief auch noch ein halbes Jahr klaglos weiter.
Heute ist beim Gebrauch des Ofens (30 min bei 640 °C) das Thermometer wieder an seiner Schwachstelle (Plastikgriff um Metallfühler)gesackt, beim Erkalten und Kontrollieren hab ich die Mikrorisse im Metallfühlerstab entdeckt- inzwischen habe ich einen "Wackelkontakt" und kann nicht mehr gut so einfach messen.
Warum ist der Kunststoff nicht optimal auf den Gebrauch abgestimmt. ???
Wieso kann sowas passieren, dieses Thermometer ist für diese Öfen gemacht / und warum muß sich der Steuerungskasten vom digitalen Thermometer mitverbiegen, wenn ich diesen 30 cm unterhalb des Ofens, fernab von jeder Hitze, platziere ???
Xandra Gast |