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Bewerbung per E-Mail

Hallöle an Alle.

Obwohl ich ein totaler Computerfreak bin, begebe ich mich nun auf absolutes Neuland. (siehe Betreff)

Natürlich habe ich schon viel gegoogelt, und auch genug gefunden. Jetzt als teil dieser großartigen Truppe hier, dachte ich mir aber, frag ich doch mal rum.

Hier gibts doch bestimmt genug Leute (die Erfahrung damit haben), die mir mal nen Link oder ein paar Tipps schreiben könnten, wie so eine Bewerbung per Mail aussehen sollte, oder könnte.

Thx im Vorraus.

PS: Ich weiß passt hier nicht so ganz, aber wo denn sonst? ():-)

« Letzte Änderung: 17.04.07, 00:19:46 von Luke001 »

Antworten zu Bewerbung per E-Mail:

statt Link Tipps, was ich tun würde:


- große Anlagen nicht beifügen, sondern auf Nachfrage zusenden und zum Download anbieten
- Anlagen in kompatiblem Standard: PDF statt Word
- Anlagen zum Download: Lebenslauf, Foto, Zeugnisse
  (einen kurzen Lebenslauf würde ich aber auch direkt mitsenden)
- Person direkt anschreiben, nicht "info@..."

wie genau zum download? meinst du jetzt die daten hochladen und nur die adresse angeben für den download? oder muß ich da etwas mehr beachten?

danke schon mal für die schnelle antwort von eben.

« Letzte Änderung: 17.04.07, 00:25:26 von Luke001 »

Hi,

ich würde mal gerne ne Gegenfrage stellen. Aus reiner Unwissenheit und Neugierde.

An welche Art Unternehmen schreibt man denn vorzugsweise eine Bewerbung per Mail ?

(zur Vorsicht, würde ich nico mal Recht geben)



Mfg

Große Unternehmen, im EDV und Industriebereich besonders, akzeptieren fast nur noch Bewerbungen per E-Mail. Kleinere noch das herkömmliche Format. Man muss da mit der Zeit gehen. Zum Download die Anlagen wie Lebenslauf usw. Wenn das Unternehmen sie nicht ohnehin schon mit anfordert. Und genauestens auf Rechtschreibung und Grammatik achten.

Ich persönlich bevorzuge auch nur Bewerbungen in Mails. Da geht das ganze doch viel bequemer und die Unternehmen tun sich wohl auch leichter. Meine Bewerbungen per Mail schauen genauso aus, wie eine normale Bewerbung (Im PDF Format versteht sich).

Dann schon erst mal Danke... :)

Du kannst auch zum Beispiel hier mal gucken:

Klick

Klick

« Letzte Änderung: 17.04.07, 09:33:23 von DD »

Nico hat's soweit schon auf den Punkt gebracht. Folgende Ergänzung von meiner Seite:

Das Anschreiben ist der Mail-Text, kommt also nicht nochmal in die PDF rein. Darauf achten, dass du keine toll gestalteten HTML-Mails schickst, sondern eine schlichte Text-Mail (soll ja auch ankommen *g*). Und auch wenn's eine E-Mail ist: keine Emoticons!

greez 8)
JoSsiF

In Word gibt es einige gute Vorlagen ...
Aber immer als PDF senden .....

Tipp: Word-Dokumente in PDFs konvertieren:
- OpenOffice (http://www.openoffice.org)
- CIB PDF Brewer (http://www.computerhilfen.de/download-4879826172022.html )

so danke nochmal an alle.

ich hab jetzt eure infos mit meinen bisher erwobenen kombiniert, (kopf raucht immer noch)
und mal drei stück rausgeschickt.

wenns klappt seid ihr schuld, dass ich nicht mehr rumfaulenzen kann ;D

nein im ernst dankeschöööööööön.

Gerade von der dpa bekommen (Ja, ich darf den kompletten Text hier posten):

Leere Betreffzeile und «MfG»: Die Fallen der Online-Bewerbung

Teure Bewerbungsmappen, Hochglanzfotos, Zeugniskopien und dutzende Briefmarken - dieses aufwendige Verfahren lässt sich mit einer Bewerbung übers Internet weitgehend vermeiden. Immer mehr Unternehmen fordern bei Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz die digitale Form. Doch so unkompliziert wie sie scheint, ist die Online-Bewerbung nicht immer. Schulabgänger, die sich erfolgreich um einen Job bemühen wollen, müssen sich an gewisse Regeln halten - um nicht in eine der vielen Online-Fallen zu tappen.
 
Während sie früher vor allem bei Uni-Absolventen oder Berufserfahrenen üblich war, setzt sich die Online-Bewerbung inzwischen zunehmend auch im Ausbildungsbereich durch. In traditionelleren Berufen wie im Handwerk ist sie noch nicht sehr verbreitet. «In Branchen, in denen Telekommunikation und Internet eine Rolle spielen, wird diese Methode aber ein immer größeres Thema», sagt Marco Schade von der Arbeitsagentur Berlin Mitte. Vor allem große Firmen regeln die Bewerbungsverfahren über das Internet, weil es eine schnellere und einfachere Abwicklung verspricht.
 
Doch nicht jedes Unternehmen hat die gleichen Vorstellungen, wie die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz aussehen soll. So gibt es Firmen, die auf ihren Webseiten standardisierte Online-Formulare bereitstellen, die vom Bewerber ausgefüllt werden sollen. Andere bevorzugen ein Anschreiben per E-Mail. Und wieder andere Unternehmen akzeptieren fast jede Form der Bewerbung.
Der Autohersteller BMW bevorzugt die Online-Methode. Der gesamte Bewerbungsprozess findet hier über das Internet statt. «Der Bewerber füllt einen Online-Bogen aus und hängt seine persönlichen Dateien wie Lebenslauf und Zeugnis an», sagt Sprecher Manuel Hiermeyer in München. Ein so genannter Job-Assistent hält den Ausbildungssuchenden auf dem Laufenden, wie es mit seiner Bewerbung voranschreitet. «Die Online-Bewerbung hat für den Bewerber und unser Unternehmen gleichermaßen Vorteile», sagt Hiermeyer.
 
Jugendliche, die eine Ausbildung bei Peek & Cloppenburg Düsseldorf (P&C) machen möchten, können sich sowohl per Post als auch online bewerben. Auch P&C besitzt es ein separat eingerichtetes Internet-Portal für Jobsuchende, auf dem ein vorgefertigtes Online-Formular zu finden ist. E-Mails sind hier allerdings weniger erwünscht, sagt eine Sprecherin der Bekleidungshauskette.
 
Bewerbungen für Ausbildungsplätze beim Möbelhersteller IKEA werden in beinahe jeder Form akzeptiert. Ein vorstrukturiertes Online-Formular gibt es zwar auch hier. «Bewerbungen auf Papier oder per E-Mail werden aber nicht von dem Verfahren ausgeschlossen», sagt Kai Hartmann von IKEA in Hofheim (Hessen). «Online ist es natürlich generell einfacher zu handhaben.»
 
Ein Online-Formular mit vorgegebenen Fragen bietet gewissenhaften Bewerbern wenig Möglichkeiten, etwas grundsätzlich falsch zu machen. Hier ist es vor allem wichtig, möglichst alle vorgegebenen Fragen zu beantworten, heißt es bei Peek & Cloppenburg. Doch noch lange nicht jedes Unternehmen macht dieses bequeme Angebot. Wer sich daher entschließt, seine Bewerbung per E-Mail zu verschicken, sollte sich auf einige Tücken einstellen, die es zu umgehen gilt.
 
Bevor eine E-Mail abgeschickt wird, sollte der Interessent sicher gehen, dass diese als Bewerbungsform überhaupt erwünscht ist - entweder telefonisch oder durch einen genauen Blick auf das Inserat. «Wenn dort nicht explizit eine Mail-Adresse angegeben ist, sondern die Postanschrift oder nur eine allgemeine E-Mail-Adresse wie etwa [email protected], sollte im Zweifel immer der Postweg gewählt werden», sagt Karrieereberaterin Svenja Hofert aus Hamburg.
 
Werden E-Mails akzeptiert und ist im besten Falle auch ein direkter Ansprechpartner vorhanden, kann sich an die Gestaltung gemacht werden - und da steckt der Teufel im Detail. «Der Top-Fehler ist, die Betreffzeile leer zu lassen», sagt Svenja Hofert. Die Mail landet dann meist im Spam-Filter. «Ebenfalls fatal ist es, wenn die Anrede vergessen wird - und die Abkürzung "MfG" für "Mit freundlichen Grüßen" ist auch furchtbar.»
 
Beim Schreibstil gilt: Nicht zu steif, nicht zu locker - und in jedem Fall authentisch. «Das hängt von der Branche ab», sagt Marco Schade von der Arbeitsagentur. Anschreiben, Lebenslauf, Foto und eingescannte Zeugnisse werden zur guten Übersichtlichkeit am besten in einem einzigen PDF-Dokument untergebracht. «In den E-Mail-Text kommt nur eine kurze Ankündigung, was sich im Anhang befindet», sagt Schade. «Insgesamt sollte die Mail nicht mehr als zwei Megabyte haben», sagt Svenja Hofert.
 
Die Expertin rät außerdem, E-Mails von einem kostenlosen Anbieter wie Web.de oder GMX nicht direkt über das Internet zu versenden. «Die Mails sind meist mit viel Werbung versehen.» Um dies zu vermeiden, sollte die Bewerbungs-Mail über ein Programm wie Outlook-Express verschickt werden.
 
Bei Fotos lohnt es sich - wie in einer postalischen Bewerbung auch - auf Qualität zu achten. Selbst wenn sie schnell zur Hand ist: Eine Aufnahme aus dem letzten Urlaub sollte es nicht sein. «Passfotos sind ebenfalls nicht mehr sehr verbreitet», sagt Svenja Hofert. Gängig seien qualitativ hochwertige Porträtfotos. Es sei denn, der Bewerber wird gerade durch das altmodische Passfoto schon wieder interessant. Persönlichkeit zählt nämlich immer - auch im Online-Zeitalter. dpa/gms

Immer mehr Unternehmen fordern bei Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz die digitale Form.

Verständlich, ist ja auch sehr praktisch, zudem spart man auch noch Unmengen an Porto.
Muss man sich mal durchrechnen wenn auf eine Stelle ca. 500 Bewerbungen kommen,
die dann alle zurück zu schicken, das sind Unkosten.
Per Mail hat man diese "Sorge" dann nicht.  :)

Und, es gibt doch auch Bewerbungskosten, die man wieder bekommt (vorher beantragen),
da bekommt man für eine Bewerbung per Mail genauso viel wie für die übliche Bewerbung die per Post verschickt wird (je 5,00 €).

Edit: Zumindest hier bei mir gibt´s 5,00 € je Bewerbung, egal ob per Mail oder Post.
Allerdings:Die Agenturen für Arbeit haben die Möglichkeit, Bewerbungskosten pauschaliert zu erbringen.
« Letzte Änderung: 18.04.07, 12:58:45 von orchidee »

Richtig, die 5 Euro werden hier auch erstattet.

Wenn man doch mal eine Mappe rausschickt und diese bei Ablehnung wieder haben möchte, dann am besten einen frankierten und adressierten Rückumschlag beilegen, da steigen die Chancen auf Retoure.

greez 8)
JoSsiF


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