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Erledigt : zweiten Router zum drucken nutzen

Hallo liebe Netzwerker,
da ich kaum Ahnung von EDV habe, wende ich mich mal an die Spezis wg. einer Netzwerksache.
Also, ich habe einen Router Fritzbox 7590, über die alle Geräte ins Internet kommen.
Nun habe ich zusätzlich 2 Drucker, die jedes mal in das Gerät eingesteckt werden muss, vom dem gedruckt werden muss. Damit das entfällt und jeder im Haus seine Ausdrucke machen kann, würde ich gern unseren alten Router (Speedport W724V TypA) neben die Drucker stellen, anschließen (1 Drucker hat USB – es handelt sich um ein Kombigerät, Tintenstrahler + Scanner, der zweite Drucker hat USB & Netzwerkanschluss) und per WLAN mit den PC‘s und Laptops die Daten versenden.
Hoffentlich hab ich mich nicht zu schief ausgedrückt…
Kann mir ein Profi unter die Arme greifen?
Was muss ich wie einstellen?
Vielen Dank schon mal im voraus!!

« Letzte Änderung: 10.12.19, 10:48:41 von Tar-Ava »


Antworten zu Erledigt : zweiten Router zum drucken nutzen:

Das ist nicht mal eben so gemacht und vor allem das mit dem zweiten Router ist problematisch. Lass die Finger davon! Ein zweiter Router sorgt nur für Ärger im Netzwerk

Außerdem ist ein Drucker, der am Router hängt nicht immer komplett nutzbar. Spezialfunktionen und v.a. scannen wird nicht mehr funktionieren, wenn das Gerät nicht mehr direkt am Rechner angeschlossen ist.

Den Drucker mit Netzwerk würde ich per Netzwerk an die Fritzbox anschließen und eine statische IP-Adresse geben. Dann kann jeder Rechner diesen Drucker über diese static IP erreichen. Um zu drucken müsste man dann nur noch einen Drucker mit Gerätanschluss TCP/IP und seiner IP-Adresse hinzufügen. Den anderen Drucker würde ich einfach per USB an einem Rechner angeschlossen lassen.

Danke für die Antwort!
Die Fritz Box steht am anderen Ende des Hauses, ich müsste bei jedem Ausdruck hin und her rennen. Daher der Gedanke die Drucker über den 2. Router zu betreiben, wo die Arbeitsplätze sind....

Printerserver für LAN oder für WLAN (Je nachdem was am Aufstellort erreichbar ist) reicht aus - dann kann auch ein Drucker ohne integrierten Netzwerkadapter betrieben werden.
Printserver empfängt (als Client im Netz der Fritzbox-7590) und leitet per USB die Aufträge an den Drucker.
https://tinyurl.com/t6nxeew

und genau richte ich das ein?
Ich dachte daran die Drucker an den Speedport zu hängen und mit allen Geräten (PC, Laptop, Tablet) über WLAN drucken zu können.
Hab schon mal was von Printserver gelesen, komme aber nicht weiter bei der Einrichtung. Es war die Rede davon, dass man die interne IP-Adresse ändern muss...

Die Arbeitsplätze? Du willst also einen dummen Bastelkrams für gewerbliche Nutzung dahinstellen? ::)
Man könnte auch einfach auf die Idee kommen, den USB-Drucker da direkt am Rechner anzuschließen wo am meisten gedruckt wird. So wi du das schreibst musst da ja wahnsinnig viel gedruckt werden, so alle 5 Minuten.
Und den Netzwerkdrucker stellt man zentral auf, der hat eine direkte Verbindung zum Router und wäre von allen im Netzwerk über eine statische IP erreichbar. Die musst du selbstverständlich fest vergeben.

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@Tassader,
von der Menge der gedruckten Sachen ist das Vorhaben ja wohl nicht abhängig. Selbst wenn es nur eine Seite ist, können alle andereg Geräte nicht auf den lokal an einem Rechner angeschlossenen Drucker zugreifen, wenn dieser aus ist.
@Netz-0,
Ich sehe gar kein Problem mit dem 2. Router. Ist dann auch nichts anderes wie ein Printserver. Habe jahrelang einen USB-Drucker/Scanner an der Fritzbox so benutzt. USB-Fernanschluss muss abgeschaltet sein, dann funktioniert alles top.  Inkompatibel ist in dem Fall aber wahrscheinlicht der Speedport. Der kann nicht mit jedem USB-Drucker.
Ein Printserver ist ein Gerät, der wie jedes andere Netzwerkgerät in das Netz eingebunden wird und hat dazu passende Anschlüsse für Drucker, für Dich USB, früher hatten die auch noch eine parallele oder serielle Schnittstelle. Also prinzipiell, wie die Routervariante.
Google mal "printserver usb" , da findest Du was unter 20€, das ist einfacher als sich mit dem 2. Router herum zu ärgern.

@Gast64
Wenn das so unproblematisch ist wie du meinst, musst du dem TO aber noch erklären, dass er zum Beispiel den DHCP-Server im Speedport ausschalten muss. Und andere Konfigs. FritzBox und Speedport verwenden unterschiedliche Subnetze.

Außerdem sind die meisten Funktionen eines Multifunktionsgeräts NICHT Nutzbar, wenn dieses ein reines USB-Gerät ist und dann über nen Router betrieben wird. Deswegen kann man schon einfach mal fragen warum man das USB-Teil nicht einfach direkt am Rechner anschließt, von dem am meisten gedruckt wird. Und soviel ich weiß wurde dieses ganze Vorhaben mit der Netzwerkdruckerei ja überhaupt erst in Erwähung gezogen weil gerade viel gedruckt wird. Wenn man nur einmal pro Tag oder Woche druckt, wird man ja problemlos mal zum weiter entfernt stehenden Drucker rennen können.

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@Tassader,
ich glaube, Du willst nicht verstehen. Ich kaue das jetzt für Dich nochmal durch. Ich habe einen Multifunktionsdrucker per USB an der Fritzbox betrieben und er hat alles getan, was er sollte. Fertig. Der Speedport kann nicht mit allen Druckern per USB so umgehen, wie die Fritzbox. (habe ich bereits geschrieben) Und ich habe einen Printserver empfohlen. Und warum schreibst Du dem TO vor, wie er es mit Drucken zu handhaben hat? Und wenn Du was zum Theme beizutragen hast, was die Konfiguration angeht, dann sage nicht mir, das ich dieses Jemandem erzählen soll, sondern tue es selber. Das ist der Sinn eines Forums. So langsam reicht mir Deine Nörgelei.

und genau richte ich das ein?
Ich dachte daran die Drucker an den Speedport zu hängen und mit allen Geräten (PC, Laptop, Tablet) über WLAN drucken zu können.
Hab schon mal was von Printserver gelesen, komme aber nicht weiter bei der Einrichtung. Es war die Rede davon, dass man die interne IP-Adresse ändern muss...

Genau das ist der Schritt, einen LAN- oder WLAN-Printerserver (oder an dessen Stelle eben ein "gealterter" Speedport) zum Clienten im Netz der Fritzbox-7590 zu konfigurieren.
Das jeweilige Gerät nutzt dann eine IP-Adresse aus dem IP-Adresspool der Fritzbox und ist damit "Client" in diesem Netz.
Wenn das geschafft ist, sollte von jedem im Netz integrierten Rechner aus auf beiden Druckern gedruckt werden können - wenn auf allen Rechnern die Druckertreiber für beide Drucker installiert sind und beide Drucker von diesen Rechnern im Netz erkannt werden.

Persönlich würde ich solchen Printerserver vorziehen - aus dem Grunde gab ich Anmtwort nummer 3.
Wenn du hier bekannt machst welche Technik du dir beschafft hast (oder soll unbedingt der Speedport W724V TypA genutzt werden ?) kann konkreterer Rat formuliert werden.

Bedienungsanleitung Speedport W724V TypA:
https://www.telekom.de/hilfe/downloads/bedienungsanleitung-speedport-w724v.pdf
@Tassader,
ich glaube, Du willst nicht verstehen. Ich kaue das jetzt für Dich nochmal durch. Ich habe einen Multifunktionsdrucker per USB an der Fritzbox betrieben und er hat alles getan, was er sollte. Fertig. Der Speedport kann nicht mit allen Druckern per USB so umgehen, wie die Fritzbox. (habe ich bereits geschrieben) Und ich habe einen Printserver empfohlen. Und warum schreibst Du dem TO vor, wie er es mit Drucken zu handhaben hat? Und wenn Du was zum Theme beizutragen hast, was die Konfiguration angeht, dann sage nicht mir, das ich dieses Jemandem erzählen soll, sondern tue es selber. Das ist der Sinn eines Forums. So langsam reicht mir Deine Nörgelei.

Aha - wenn ich also auf Probleme und Fallstricke hinweise, dann bin ich mal wieder der Nörgler. Ich habe einen Vorschlag gemacht der da lautet:

--> USB-Drucker an Rechner anschließen, von dem am meisten gedruckt wird
--> den Netzwerkdrucker per Netzwerkkabel an Fritzbox anschließen, der ist zentral verfübar

Wenn man will kann man sogar den USB-Drucker am Rechner freigeben, sodass man ganz ohne Printserver oder Zweitroutermurks auskommt.

Daß in dem Netz von jedem Rechner aus über beide Drucker gedruckt werden kann bei Installation eines Printerserver oder Umnutzung des Speedport als Printserver ist vorher bereits dargestellt.
In dem Falle muß nicht zusätzlich noch ein Rechner in Betrieb genommen werden an dem ein frei gegebener USB-Drucker gekoppelt ist.
Nach meinem Empfinden ist das Kppoln des USB-Druckers an einen anderen Rechner (und Freigabe des Drucker) die "größere Krücke" im Netz.

Und woher wollt ihr wissen, dass der TO sich einen Printserver kaufen will, wenn es nicht unbedingt sein muss? Hört doch mal auf, eine weitere Alternative als falsch darzustellen nur weil die ohne euren tollen Printserver auskommt.

Außerdem soll nicht ein zusätzlicher Rechner in Betrieb genommen werden - lest doch mal richtig. Der USB-Drucker sollte an dem Rechner ran, von dem am meisten gedruckt wird. Die anderen drucken einfach über den Netzwerkdrucker der direkt am Fritz hängt. Wenn man will kann man am Rechner den USB-Drucker freigeben, damit auch andere drucken können.

Mein Vorschlag hat den Vorteil, dass man ohne Zweitroutermurks auskommt und sich auch nicht einen zusätzlichen Printserver kaufen muss. Jetzt muss der TO schreiben was er lieber will.

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Es sollen tatsächlich auf dem Markt unterschiedliche Drückertypen existieren. Farbe, Schwarzweiß, A3, A4, Laser, Tinte, Scanner, Drucker, Multifunktion.
Dann druckt man das eine Dokument auf dem einen, das Foto auf dem anderen, gescannt wird auf dem einen, Duplexdruck auf dem anderen. Man will sich die Arbeit oder das Hobby ja nicht von der Art des Druckers vorschreiben lassen, sondern man wählt den entsprechenden Drucker passend zur gewählten Funktion.
Und darum geht es hier. Und das geht am besten, wenn man alles in ein gemeinsames Netzwerk eingebunden hat.

Dann erklär doch mal, warum der TO so einen Drucker gekauft hat - der nur eine USB-Schnittstelle hat, wenn er so unglaublich flexibel sein muss wie du glaubst. Wenn du Recht hast, sollte der TO sich lieber ein oder zwei Großdrucker wie zum Beispiel die bizhub von  Konica Minolta anschaffen. Die kann man sich bei einem Dienstleister auch mieten und dann bezahl man zusätzlich nur noch einen Preis pro gedruckter Seite (plus Stromkosten und Papier) - Service bei Defekt und Toner wären dann kostenlos.


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