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Dachgeschossausbau Heimnetzwerk sinvoll - Beratung

Hallo ,


momentan bau ich das Dachgeschoss aus die Wände sind noch nicht verputzt. Ich kenn mich mit Netzwerk nicht gut aus. Aber eigentlich möchte ich es nicht irgendwann bereuen mich darüber nicht auseinander gesetzt zu haben. Ich würde doch schon ein Ethernet Internet vorziehen, als ein WLan oder DLAN zeugs.

Derzeit ist es so, dass von Keller aus von diesen "Haupt Post Telenfonanschluss" 3 Kabel raus gehen.

1. Kabel geht zu meinen Bruder der im Keller seine Wohnung hat und einen eigenen DSL Anschluss besitzt.
2. Kabel geht von dort aus zum EG durch die Decke wo dann der Splitter Router usw. sitzt. Mein PC wird dort per LAN Kabel versorgt der Rest mit WLan.
3. Kabel geht zuerst zm EG für Telefon vo dort aus weiter nach oben zum Dachgeschoss.

Nun ist es so das ich ürsprünglich (kenn mich da nicht gut aus) nun im Dachgeschoss im Arbeitszimmer, Wohnzimmer Zimmer1 und Zimmer 2 jeweils eine Cat 6 Netzwerkdose verlegt wurde.

Alle diese 4 Cat 6 Kabel von den einzelenen Zimmern kommen dann am anderen Ende mit Zwei  "2Fach Dosen" neben den Telefonanschlussdose des Dachgeschosses (Flurbereich, Ecke) an.

Von dort aus ist geplant den Router neben den Telefon an Teleonschlusskabel anzuschliesen und die 4 Cat 6 aus den 2 Dosen an Router anzuschliesen.


Ich war der Meinung(als Laie), dass 1 Netzwerkanschluss/Dose pro Raum völlig ausreicht, weil es sich ähnlich verhält mit den Stromsteckdosen in Bereichen wie z.b Wohzimmer kommt man ja auch niemals drum herum später Steckdosenleisten (z.b. 8Fach Leiste) zu benutzen.
Und bei den Cat 6 Netzwerkdosen dachte ich mir warum sollte ich da jetzt unbedingt 2 oder gar 4 Anschlüsse als DOSEN setzen, wenn dise eh nicht ausreichen werden weil ich bestimmt naja 4-6 Endgeräte zum anschliesen habe (in Zukunft), deswegen war meine Meinung (wie gesagt bin da ein totaler Anfänger darin) ich arbeite hier im Wohnzimmer, Arbeitszimmer usw. immer von der einen einzigsten Netzwerktanschlussdose mit einen Switch (kostet ja nur ca 20 €) und so mache ich ja aus dieser einer  Cat 6 Leitung 6 oder 8 Leitungen für  die dementsprechende Geräte.

Von der Leistung her ist es doch das selbe wie wenn ich 6 Cat 6 Dosen gehabt hätte und hier direkt von der Dose zum Endgerät verlegt hätte(bzw. direkt von/über Router), weil im Grunde sich eh die Geräte die Gesamtleistung teilen müssten die von Router kommt ?


Soll ich da nachbessern, wenn ja- was am besten (gesamte Situtation des Hauses gesehen?


Ich mein Verputzt ist es ja noch nicht - was würdet IHr machen soll ich hier merh investieren für was richtiges ?


Mit den ganzen Fachzeugs wie Patchpanel usw. bin ich total überfordert...


Naja wichtig wäre evtl. noch was wir wohnen auf den Land und hatten bis vor kurzen noch DSL Lite 768 kbs. Jetzt wurde bei uns investiert und wir besitzen VDSL 25.


Also nochmal zur Übersicht:

20 Jahre altes Haus wird in 1. Stock sowie Spitzboden ausgebaut- 1.stock Innen noch Rohbau (nicht verputzt).

Keller hat ein eigenen DSL/internetanschluss (muss noch bleiben).
Ergeschoss hat Telefonkabel, welches nur Telefon nutzt und anscheinend direkt weiter zum Obergeschoss geht. Das EG hat noch ein extra Kabel von Verteiler(Postanschluss), welches fürs Internet VDSL genutzt wird mit einen Router.

Im Obergeschoss geht ein Kabel hoch (Telefon), welches meiner Meinung auch nur fürs Telefon im EG genutzt wird(soltle weiterhin auch so bleiben) Jedenfalls hat es im OG 12 Drähte die aus der Dose rausgehen.

Neben der Telefondose im OB sind 2 Dosen mit jeweils 2 Lan Kabel die von dort zu  1xWohz. 1x Arbtz. 1xZi. 1xZi. gleitet werden.



Meine Frage wie soll ich das jetzt am besten rennovieren - welche Möglichkeiten gibt es hier für mich?
Router nach im Kellergeschoss und dort einen Schacht verbauen patchpanel usw. ?



Hier ein Bild wo derzeit gedacht ist in Zukunft Router aufzustellen dort sieht man 2X Dose mit Orangen Cat 6 Kabel (insgesamt 2 Kabel pro Dose, eben für die besagten 4 zimmer jeweils 1 Netzwerkdose) Und man erkennt links den Telefonanschluss welches anscheinend gedacht ist damit den Router anzuschliesen mithilfe eines Splitters denk ich mal.








Hier ein Bild
von diesen Post Anschluss im Keller dort gehen 3 Kabel raus.
1x für eigenen Internet im Keller
1x für eigenens Internet Erdgeschoss  (wird mit einen Splitter zuerst gesplittet und dann zu router)
1x Telefon welches zuerst ins Erdgeschoss geht (für Telefon) und dann müsste es weitergehen ins Obergeschoss, welches auf den Foto dort zu sehen ist ...






Wäre Glücklich ,wenn mich hier jemand unabhängig beraten bzw. erklären kann was ich nun am bestmöglichen tun sollte.

Vielen Dank



Antworten zu Dachgeschossausbau Heimnetzwerk sinvoll - Beratung:

Soll denn der Bereich "ausgebautes Dachgeschoß" ein völlig eigenständiges Netz mit eigenem DSL-Anschluß erhalten, daß auf dem Flur des Dachgeschoß ein Router vorgesehen ist?
Oder soll der Router an dieser Stelle das im Haus bereits organisierte lokale Netz empfangen und als "Subnetz" mit eigenen Internetadressen IPv4 versorgen (Adressbereich des Router im Dachgeschoß wäre ein anderer als der Adressbereich im schon vorhandenen Netz)?

Von der Überlegung her - wenn alle Netzwerkclients im Haus sowieso über den einen DSL-Anschluß versorgt werden - würde ein Switch an der Stelle auch die erforderliche Funktion erfüllen.

Frage:
Am Telefon-Verteiler im Keller kommen mehrere "Anschlüsse" - mit unterschiedlichen Rufnummern an?
(Ein ISDN-Anschluß mit "zwei Leitungen / drei Rufnummern" - ist trotzdem nur ein Anschluß!)
Wie die Leitungen unterhalb der Abdeckung geklemmt sind - das sieht hier im unteren Bild doch niemand.

Ein ISDN-Anschluß mit DSL kann erst vollständig genutzt werden nach dem Splitter und in einem danach verzweigten Netz hat auch kein zweiter Splitter irgend eine Aufgabe - die DSL-Frequenz ist ja bereits "herausgefiltert" und in der Folge hat auch nur ein DSL-Modem die Aufgabe zu erfüllen: "Modulation/Demodulation" -> Router (einfach oder auch kaskadiert) werden erst danach eingesetzt.
Bei Kombigeräten (wie z.B. Fritzbox) sind bei nachfolgend geschalteten Routern die Modem-Funktionen zu deaktivieren oder zu umgehen.

Hi,


@spitzweg
danke erstmal, hmm weiss ich nicht :-\, jedenfalls ist es so, dass das Dachgeschoss ein eigenes Stromnetz hat bzw. ein eigener Zähler im Grossen Verteilerkasten(Platz für insges. 3) im Keller hat. Und ich möchte natürlich eine eigene Rufnummer. Es sind ja auch  2 Wohneinheiten im Haus. EG und OG.


Sollte ich mal die den Deckel des Postanschlusse öffnen und gucken ?

Ich kenn mich da wirklich nicht genug gut aus.
Kann mich nur laienhaft ausdrücken, ja ich will ein eigenes Netz (Internet, Rufnummer) im der 2. Wohneinheit evtl.  sogar ein 3. autonomen  DSL Anschluss für den Spitzboden.
Und das eben "bestmöglich" bei der derzeitigen Situation.

 

Zitat
Oder soll der Router an dieser Stelle das im Haus bereits organisierte lokale Netz empfangen und als "Subnetz" mit eigenen Internetadressen IPv4 versorgen (Adressbereich des Router im Dachgeschoß wäre ein anderer als der Adressbereich im schon vorhandenen Netz)?

Was wäre denn "besser", also momentan wie geasgt haben wir 2 eigene DSL Anschlüsse eine fürs EG und einen für KG, ich möchte noch min 1 weiteren eigenen für OB besitzen.
In grunde genommen kann was momentan in Kellergeschoss sowie Erdgeschoss verbaut ist soweit bleiben ich will hier keine Wände aufstemmen um extra LanKabel verteilen zu können.
Überleg nur ob im Keller son Technikbereich mit Verteilerkasten patchpanel und das ganze zeugs
sinnvoll wäre, was vorallem eben den "Neubau im OB betrifft.

Momentan ist es ja so das aus den Postanschluss im Keller das Telefonkabel zum Erdgeschoss in Bereich des Flurs zu unseren Telefon führt(denke da wird unterbrochen/abgezweigt) und von dort geht es gerade nach oben zum OG ebenfalls in Flurbereich siehe Bilder.

Technische Probleme sehe ich eigentlich nur darin:
daß die Telefonzuleitung für ein Telefon im Flur des EG geschleift wird, um im weiteren Verlauf einen DSL-Anschluß im Dachgeschoß sicherzustellen.

Da auch eine Telefonleitung bei einem Anschluß für Telefon und DSL erst nach dem Splitter störungsfrei genutzt werden kann, müßte die Leitung bis zum Dachgeschoß geführt werden und nach dem Splitter im Dachgeschoß als 2-Drahtleitung zum Telefon im EG zurück geführt werden.
Wenn das Telefonkabel vom Keller bis in's Dachgeschoß über ausreichend Adern verfügt (zumindest vom EG zum Dachgeschoß) - kein Problem mit der Schaltung nach "ganz oben" und zurück zum EG.

Ansonsten mußt du das Telefonkabel bis in's Dachgeschoß ununterbrochen lassen (oder als "nicht unterbrochen" bis zum Splitter im Dachgeschoß weiter schalten) und den Telefonapparat im Flur des EG nach dem Splitter im EG anschalten = Rufnummer vom Anschluß im EG.
Ob das so machbar ist mit evtl. Bewohnern, die nicht "zum gleichen Clan" gehören, das mußt du selbst beurteilen.

Ah okay, danke erstmal.

Was ich jetzt errst mitbekommen habe ist, dass evtl ein Telefonkabel (12 adrig) wie auf den Bild zu sehen ist zu schwach ist für Telefon+ LAN (internet) undn ur bis 10mb/s geht stimmt das ?

Dann müsste ich ja am besten 1 Cat 6 Kabel von Hauptanschluss im Keller (siehe Bild) nach oben verlegen ?
bzw. ein cat 6 Kabel fürs Telefon und eines fürs Lan ?

Normalerweise...
Kannst Du die Telefondrähte auf EINE Dose schalten (mit den 2 Telefondrähten) , wo Du den Router haben willst .
Muss aber der Hauptanschlussdraht sein .
Von dort aus reicht ja evtl WLAN (ggf mit Repeatern) ...  ::):o

Und ...
Wlan -  Antenne

http://www.chip.de/artikel/WLAN-Tuning-Antennen-Reflektor-im-Eigenbau_35623028.html

http://www.heise.de/mach-flott/artikel/Heimnetzschuessel-1206409.html

WLAN-Stick :
Ggf mit max 1,5m USB-Kabel anstecken & ausrichten .
Kontrolle:  inSSIDer

« Letzte Änderung: 10.11.13, 17:54:27 von Ava-Tar »

Hi,

Auf WLAN und DLAN möchte ich wenns eben geht kompl. verzichten,also Ethernet.

Zu Antwort #5:
Du hast den Sinn meines vorher angedeuteten "Problems" falsch gedeutet.

Ich wollte klar machen: Telefonie und DSL-Internet können an einem Anschluß erst nach dem Splitter gleichzeitig und störungsfrei genutzt werden.

Soll heißen:
Eine Telefonleitung mit DSL muß als Zweidrahtleitung vom Anschlußverteiler der Telekom durchgehend bis zum Splitter geführt werden.
Zwei Adern in einem Anschlußkabel sind dazu ausreichend.

Wenn das Telefon im Flur des EG unbedingt mit einer Rufnummer des Anschlusses vom Nutzer im Dachgeschoß betrieben werden soll, dann muß eine Zweidrahtleitung von "nach dem Splitter im Dachgeschoß" zum Telefon im Flur des EG führen.
Wenn du tatsächlich ab dem Telekom-Verteiler im Keller mit zwölfadrigem Telefonkabel hausintern weiter geschaltet hast - dann ist das mehr als ausreichend dimensioniert!

Du benötigst gar kein Netzwerkkabel vom EG zum Dachgeschoß, wenn da sowieso ein eigener Anschluß mit Auskopplung des "eigenen DSL-Signals" (Splitter) installiert wird und ein "separates lokales Netz" entsteht.

So lange kein separater Anschluß durch den Leitungsbetreiber / Internetanbieter geschaltet ist, benötigst du für LAN im Dachgeschoß zumindest ein Cat5-Kabel von einem DSL-Router bis an einen Switch im Dachgeschoß.
Da würde ich aber keine Nutzung Netzwerk + Telefonie in ein zwölfadriges Kabel vereinen! (Soll heißen: Telefonie und Netzwerk besser in separaten Kabelwegen)

Hi,

Auf WLAN und DLAN möchte ich wenns eben geht kompl. verzichten,also Ethernet.

Dann würde ich ggf doch auf DLAN ( www.devolo.de Beispiele ansehen ) ausweichen... sofern im Haus die Phasen gekoppelt sind.

Dann sind 2 Adapter dazu nötig . LAN-Kabel zum 1. Adapter , Stromnetz zum 2. Adapter , LAN-Kabel zum PC .

« Router blockt Spiel?Einrichtung eines Netzwerks im gesamten Haus »
 

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