Hi Leutz, wenn ich das jetzt alles lese und verarbeite, also gedanklich, dann bleibt mir eben doch ein kleines Gegensteuern.
Alles oben Gesagte ist bestimmt nicht falsch, aber nicht die Meinung der Mehrheit, denke ich mal. Wenn ich eine Abstimmung machen könnte, die wirklich repräsentativ wäre, dann bin ich überzeugt davon, dass die grosse Mehrheit in einer Fotoausstellung die leicht (!!!) bearbeiteten Fotos besser, schöner, sehenswerter findet, als unbearbeitete Fotos, die oftmals weder farblich, noch in der Schärfe oder in der Gesamterscheinung wirklich sehenswert sind.
Ich kann mir nicht denken, dass jemand etwas Falsches daran findet, wenn man nicht ganz gelungene, aber sehr seltene Naturaufnahmen mit einem Programm verbessert, Fehler beseitigt, Farben (ohne Übertreibung!) ausbügelt
Mein Geschmack ist es eben nicht, wenn ich schwach belichtete, nicht scharfe und farbleere Fotos sehe, die leider eben nicht besser gemacht werden konnten, weil es vielleicht zu schnell gehn musste oder man für diese besondere Situation nicht die 100 pro richtige Einstellung gewählt hatte. Ich würde, wenn ich es entscheiden könnte, die Bildbearbeitungsprogramme, eher Bildkorrekturprogramme nennen - aber was solls.
Foto- und Bildbetrachtung ist eben genau so eine Geschmacksache, wie die Malerei!!!Und bei dieser erinnere ich nur einige hier daran, dass international anerkannte Bildexperten vor einigen Jahren ein von einem Affen gemaltes Bild für sensationell hielten und Dinge hinein dichteten, die ein Affe nie kann *totlach*.
Grundsätzlich aber will ich hier lernen, achte jede Kritik und arbeite an Verbesserungen. Störend wirkt hier höchstens, dass von einigen Usern grundsätzlich nur negative Kritik kommt, egal, w a s man postet!!!
Allen eine schönen Sonntag noch!