Also lasst euch von den elitären Mac-Usern, diesen verwöhnten Zahnarzt-Söhnchen, nicht ins Bockshorn jagen!
An Deiner Wortwahl hätte wohl der letzte im Forum gemerkt, dass Du Journalist bist. "Zahnarzt-Söhnchen", "elitär" tzzztzzztzz.
Ich arbeite täglich auf PC und zu Hause habe ich seit den 80er Jahren ununterbrochen Macs. Ich bin weder Zahnarzt noch Zahnarztsöhnchen. Nur ein Beispiel: im Büro muss ich ein Dokument per Mail an die Sekretärin der Abteilungsleitung schicken um ein PDF zu machen. Die Software sei zu teuer um jedem zu installieren. Zu Hause mach ich das mit OS X in 10 Sekunden mit Apfel+P-Tasten und PDF-Button. Da gibt es noch unzählige andere Lösungen und Programme die der Apfel intus hat und für die sich der etwas höhere Preis lohnt.
Ich bin Moderator eines MAC-Forums und staune immer wieder über die Probleme meiner Kollegen auf dem PC-Forum. Wie deinstalliere ich ein Programm? Wie mache ich das Update des Norton Antivirus für welchen das Jahresabo fällig ist? Fehler in der Registry, Outlook hat die Mails verloren etc. etc.
Sei froh, dass Du mit Deinem Athlon keine Probleme hast, ich gönn Dir das. Du sprichst von IBM-PC, was ist aber daran IBM? Macs hingegen hatten bis vor kurzem IBM-Prozessoren drin, bis diese nicht mehr den Anforderungen genügten und jetzt auf INTEL-Prozessoren gewechselt werden musste. Vielleicht hast Du das ja noch gar nicht mitbekommen. Die sind nämlich sauschnell geworden und Mac ist daran Marktanteile zu gewinnen.
Wir MACianer kennen in der Regel auch die PCs, davon gibt es ja vorläufig noch 20 Mal so viele. Trotzdem ziehen wir es vor auf MAC (mit UNIX drin) zu arbeiten. Auch die meisten Server arbeiten ja mit UNIX und das ist wohl auch nicht ohne Grund so. Es ist eben ein stabiles Betriebssystem, daran gibt es gar nichts zu rütteln.
Jeder soll nach seiner Façon seelig werden, aber über die anderen herzuziehen als wäre sie Banausen ist höchstens Boulevard-Presse und nicht seriöser Journalismus.
Markus