Hallo, ich habe ein Problem seit ich von meinem iBook G4 auf das neue MacBook mit Intel-Chip gewechselt habe.
Wenn Airport nicht sofort nach dem Einschalten eine Verbindung aus den "Bevorzugten Netzwerken" findet, läuft der Airport-Prozess auf 100 Prozent Prozessorleistung. Zudem sichert sich der Prozess rund 1 - 1,5 GB pysikalischen Arbeitsspeicher. Selbst wenn ich mein WLAN-Netzwerk auswähle (WEP-Verschlüsselung, SSID muss extra eingegeben werden, weil unsichtbar) verbindet Airport dann nicht mehr.
Wenn ich Airport in der Menüleiste deaktiviere, läuft der Prozess im Hintergrund weiter auf 100 Prozent. Erst eine Deaktivierung in der Aktivitäts-Anzeige bereitet dem Spuck ein Ende. Wenn ich dann in der Menüleiste Airport wieder starte, verbindet der Rechner prompt mit dem WLAN-Netz. Der Prozess läuft dann nicht mehr unter "root", sondern unter meinem "Benutzer". Allerdings, wenn der WLAN-Router vor dem Start eingeschaltet war, klappt die Verbindung auch unter "root".
Das Problem ist, dass ich beruflich bedingt oft in fremden, freien oder auch in Bezahl-WLANs unterwegs bin. Es ist einfach lästig immer herumzutüfteln bis die Verbindung steht und gleichzeitig der auf "Vollgas" laufende Prozess, wieder beruhigt ist, um normal arbeiten zu können. MacBook-User wissen, dass das Notebook bei hoher Prozessorauslastung zum "Fön" wird.
Hat jemand ein ähnliches Problem oder ist mein MacBook WLAN-Schrott? Über Anregungen und Lösungen wäre ich dankbar.
Lord_Wotan Gast |