Das IEEE, oft ausgesprochen als "I triple E", steht für das "Institute of Electrical and Electronics Engineers" und ist ein weltweit führender Berufsverband von Ingenieuren aus den Bereichen Elektrotechnik, Computertechnik und verwandten technischen Disziplinen. Gegründet wurde es 1963 durch die Fusion der American Institute of Electrical Engineers und dem Institute of Radio Engineers. Mit Sitz in New York City, USA, setzt das IEEE weltweit anerkannte Standards, organisiert Fachtagungen, Seminare und bietet Bildungsprogramme an. Es veröffentlicht auch zahlreiche Fachzeitschriften, darunter das renommierte IEEE Spectrum, sowie Konferenzberichte und Bücher zur Förderung von Wissen und Innovation in seinen Fachgebieten.
Dies sind einige bekannte IEEE-Standards:
IEEE 802.3: Der Standard für Ethernet, eine Technologie für kabelgebundene lokale Netzwerke (LANs), die in praktisch jedem privaten und Unternehmensnetzwerk verbreitet sind.
IEEE 802.11: Die Familie der IEEE 802.11 Standards definiert die Technologien für drahtlose lokale Netzwerke (WLAN), auch bekannt als Wi-Fi. Diese Standards decken verschiedene Aspekte der WLAN-Kommunikation ab, einschließlich Geschwindigkeit, Reichweite und Nutzung verschiedener Frequenzbänder.
IEEE 802.15.4: Ein Standard für Low-Rate Wireless Personal Area Networks (LR-WPANs). Er bildet die Grundlage für Technologien wie ZigBee, die häufig in IoT-Geräten für die drahtlose Kommunikation in Smart Home Anwendungen und bei industriellen Anwendungen verwendet wird.
IEEE 1394: Bekannt als FireWire (oder i.Link bei Sony), ein Standard für eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle für die serielle Datenübertragung zwischen einem Computer und Peripheriegeräten wie digitalen Kameras aber auch externen Festplatten oder für die Vernetzung mehrerer Computer.
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