Die Diskette (früher auch Floppy oder Floppy-Disk genannt) ist ein magnetischer Datenträger, der auf dem gleichen Speicherprinzip beruht wie die Festplatte. Eine magnetische, sich im Laufwerk drehende Scheibe wird von einem Schreib- / Lesekopf in zwei Richtungen polarisiert, je nach den zu schreibenden Daten, so lassen sich digitale Daten in der Form "0" oder "1" schreiben.
Bei den Disketten unterschied man zwischen den älteren 5,25" und den 3,5" Disketten: Die 5,25" Disketten waren größer, konnten aber deutlich weniger Daten speichern. Neben frühen PC Modellen unterstützten auch die 1541 Laufwerke des Commodore C64 die "fünfeinviertel Zoll" Disketten.
3,5" Disketten sind deutlich kleiner und stabiler: Die Magnetscheibe ist durch einen Schiebemechanismus vor Staub oder Berührungen geschützt. Herkömmliche PC-Disketten mit 3,5" Größe fassen bis zu 1,44 MB an Daten. Neben PCs wurden die 3,5" Disketten auch in den Amiga-Modellen (hier mit nur 880 KB pro Diskette) verwendet, auch einige Keyboards und Synthesizer konnten Daten auf Diskette speichern. Ende der 1990er Jahre fand die ZIP-Diskette in einigen Bereichen eine größere Verbreitung, bevor sie von CDs und USB-Laufwerken abgelöst wurde.
Anders als bei beschreibbaren CD- und DVD Rohlingen lassen sich die Disketten problemlos löschen und wiederbeschreiben. Mit der Zeit wurden die Disketten aber durch noch kleinere Speicherkarten und USB-Sticks verdrängt.
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