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Hat jemand schon Erfahrungen mit einem digitalen Kugelschreiber gemacht?

Hallo zusammen,

da ich die Mitschriften der Vorlesungen gerne als Dokument auf dem PC haben würde, ohne es abtippen zu müssen, überlege ich, ob ich mir evtl. einen Digitalen Kugelschreiber besorge. Hat jemand von euch vielleicht schon einen solchen ausprobiert? Wenn ja, wie gut ist die Handschriftenerkennung? Hab gelesen, dass es diesen unter anderem von Logitech oder Nokia gibt, nur leider haben ihn bekannte Elektronikfachhandel nicht im Angebot  :-\
...die meisten tippen doch lieber mit der Hand  ;)
Wär nett, wenn ihr mir vielleicht mit ein paar Tipps antworten würdet.
Grüße
 Joss 



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Ist abfotografieren nicht viel einfacher?

Dann wär es ja noch immer Handschrift - nicht abgetippt.

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Dann wär es ja noch immer Handschrift - nicht abgetippt.

Da gibts ja auch OCR, Texterkennng für. Hab aber noch nie was von so einem Kugelschreiber gehört, hast du mal 'nen Link dazu? Was soll sowas überhaupt kosten?


 

Ich hab da mit einem ACECAD- Grafiktablett gearbeitet, ist so was ähnliches. Unbefriedigend, total unbefriedigend.
Liegt nun in einem Schrank rum...
Sollte Notizen und Skizzen, unterwegs auf Baustellen aufgezeichnet, direkt auf den PC übertragen.
Ganz abgesehen davon - die Niederschriften liegen in einem Bildformat (tif, jpg, bmp) vor - nicht als bearbeitbare Schrift.
Und mir ist noch kein OCR- Programm bekannt, was wenigstens in den Anfängen eine OCR- Erkennung von Handschriften packt.

Jürgen

@nico:
http://www.logitech.com/index.cfm/mice_pointers/digital_pen/devices/408&cl=de,de

@jüki: 2002 wurde so ein Stift schon mal getestet und das Fazit hört sich eigentlich gar nicht so schlecht an:http://www.pcwelt.de/start/computer/archiv/27802/getestet_digitaler_kugelschreiber_io_von_logitech/
Dadurch dass man mit dem Programm vorher die Schrifterkennung "trainiert", kann das die Schrift laut Tests recht gut erkennen.

An alle:Gibt es vielleicht jemanden der einen solchen Pen bereits zuhause hat?

Grüße
Joss

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Zitat
Auf eine komplette Handschriften-Erkennung muss allerdings verzichtet werden. Die mit dem Stift auf dem Notizblock geschriebenen Wörter und Zeichnungen werden als Bilder abgelegt. Einzige Ausnahme sind bestimmte Bereiche auf dem Block, die sich oben und unten befinden. Oben kann dem Dokument ein Titel gegeben werden. Unten darf eine Mail-Adresse eingetragen werden.

(...)

Allerdings darf der Anwender nur Großbuchstaben verwenden und muss mit der ICR-Software zunächst trainieren, bevor diese zufriedenstellende Ergebnisse liefert.

(www.pcwelt.de)

wär also nix für mich, wahrscheinlich zu umständlich. Also lieber normal schreiben und nachher abtippen, so hab ichs in der Uni gemacht :)

Ganz genau das stellte ich ebenfalls fest. Fließschrift ist nicht - Druckschrift, da lag die Erkennung bei meiner Klaue bei 5%, bei der Schönschrift meiner Erzieherin (Frau) bei 75%. (geschätzt)
Ungeeignet zum täglichen Gebrauch - die Zeit, der Aufwand für die Korrektur ist inakzeptabel.
Bei meinem ACECAD konnte ich wenigstens noch normale A5- Schreibblocks verwenden - bei diesem Stift nur 7 Euro teures Spezialpapier.
Ist für den täglichen Einsatz inakzeptabel.
Deshalb liegt das Dingens auch bei mir unbenutzt im Schrank...
Schade, eine überflüssige Geldausgabe. Jedenfalls aus meiner Sicht.

Jürgen

« Letzte Änderung: 23.04.09, 12:17:15 von jüki »

@ nico: Die Tests, die du zitiert hast, sind ja nicht die Neuesten. Da hat sich seitdem nochmal einiges getan, vor allem muss nicht mehr in Großbuchstaben oder sonstiges geschrieben werden ;)

@jüki: Soweit ich das verstanden habe, hast du ja den Pen (z.B. iO) noch nicht getestet oder? Das Grafiktablett, von dem du sprichst ist ja was anderes...
Die Grafiktabletts sind ja in erster Linie nicht dazu gemacht eine Mitschrift in ein Dokument umzuwandeln. Der Stift hat vor allem den Vorteil, dass er viel kleiner ist und praktisch, wenn man ihn mitnehmen will. Dann nur noch auf die Docking-Station zuhause-fertig.

Ich würd einfach gern mal die Meinung von jemandem wissen, der schon einmal mit einem Digit.Pen gearbeitet hat.

Dann nur noch auf die Docking-Station zuhause-fertig.
Viel Erfolg und viel Spaß dabei wünsch ich!

Jürgen

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Hallo auch, habe soeben einen Katalog erhalten, von http://www.pearl.de/a-PX1129-1000.shtml

da ist sowas von DIGI-Kugelschreiber drinnen. Aber selber ansehen ob das in die Richtung geht Bestell Nr. PX-1129-26 

« Letzte Änderung: 22.04.09, 18:33:26 von experimenteur »

Hallo,

danke für die Info, das geht auf jeden Fall in die richtige Richtung!
Schade, dass man sowas nicht einfach mal testen kann ;)
 

Falls Du noch mit liest, Joss22:
Mich (und sicher nicht nur mich) würde interessieren, wie Deine sicher nun damit gemachten Erfahrungen lauten.
Wäre schön, wenn Du dazu ein paar Zeilen schreiben würdest.

Jürgen 

Hallo Jürgen,

meine Erfahrungen bzgl. Digi-Stift sind leider noch unverändert: Die Fachmärkte, die ich abgeklappert hab, hatten keinen im Sortiment (nur OCR-Software-die aber auch nur getipptes erkennt) und übers Internet zu bestellen war mir zu riskant, wenn ich nicht weiß, ob es dann auch funktioniert. Ein Verkäufer im Fachgeschäft meinte, dass es zwar solche Pens gibt, die auch handschriftlich geschriebenes in ein getipptes Format umwandeln können - diese würden jedoch einige hundert Euro kosten. Und das wär mir dann doch zu teuer... ;-)

Joss

Schön, das Du Dich noch mal meldest.
Allerdings

Internet zu bestellen war mir zu riskant
wenn ich etwas kaufen will, was mir "nicht ganz geheuer" ist, dann kaufe ich es eigentlich per Internet.
Dort hat man eine 14 tägige Rückgabemöglichkeit, ohne eine Begründung abgeben zu müssen...
Ich mache das allerdings nur in den allerseltensten Fällen.
Ja, und was die OCR Handschriftenerkennung anbetrifft - meine Erfahrungen damit sind mehr als mies.
Gerade in Vorlesungen (ich hab auch mal studiert, bin Dipl.-Ing) hat man wenig Zeit zur Schönschrift. Man muß schon saubere Druckbuchstaben schreiben, bei auch sauberer Fließschrift ists noch schlimmer.
Die Zeit, die man zur Korrektur benötigt - in dieser zeit hab ich das Ganze 2x abgetippt.

Jürgen
« Letzte Änderung: 31.05.09, 16:13:58 von HCK »

Carsten -
- die Google- Suche ist echt etwas Feines.
Noch erheblich feiner allerdings sind persönliche Erfahrungen.
Es steht u.a. geschrieben:
Damit der "io" das Geschriebene auch speichern kann, wird ein spezielles Papier benötigt
Weißt du, wie teuer das wird?
und:
Auf eine komplette Handschriften-Erkennung muss allerdings verzichtet werden. Die mit dem Stift auf dem Notizblock geschriebenen Wörter und Zeichnungen werden als Bilder abgelegt
Diese handschriftlichen "Bilder" in Maschinenschrift umzuwandeln, ist bislang noch nicht einmal ansatzweise gelungen...
Wie sagte ich oben?
Noch erheblich feiner allerdings sind persönliche Erfahrungen
Und die habe ich.
Sonst würde ich darüber nicht schwätzen und davon abraten. Ich habe die entsprechende Software erprobt.
Und ich besitze noch immer ein ACECAD- Tablet.
Da wird das Geschriebene/Gezeichnete nicht im Stift aufbewahrt, sondern in einem Speicher im Tablet. Und ich kann da billiges Papier verwenden.
Bei beiden Verfahren wird die Information in einem Bildformat abgespeichert.     
Die OCR- Auswertung ist bei beiden Verfahren identisch.
Und identisch grauslich.
Nein, diese  Stifte sind schon etwas Feines, wenn man von diesem teuren Papier absieht.
Für Zeichnungen und Skizzen - nicht aber für Notizen und Mitschriften.

Jürgen

War ja auch nur "mal so" ergoogelt .... Neugier....
TEST ist ja auch ein "Erfahrungsbericht" oder ?
Habs bei dir vorausgesetzt ... aber die Mit-Leser  ??? ::);D

TEST ist ja auch ein "Erfahrungsbericht" oder ?
Weißt Du, diese Tests aus Fachzeitschriften...
Nun ja, da schaue ich meist erst einmal nach, welche Werbungen geschaltet sind.
Wenn da steht
"In der Praxis funktioniert die Handschriften-Erkennung gut"
- muß ich ganz heftig leicht breitmäulig grinsen schmunzeln.
Kann schon sein, das man über "gut funktionieren" unterschiedliche Meinungen hat - aber ich kann nichts Gutes erkennen, wenn sogar bei der schülerhaften (nicht verraten, bitteschön!) Schönschrift meiner Frau nur 2/3 der Worte überhaupt lesbar von der mitgelieferten OCR- Software erkannt werden und es auch nicht ein Wort mit mehr als drei Buchstaben gibt, wo kein Fehler korrigiert werden muß.
Meine normale Schreibschrift (Sauklaue genannt) wird absolut nicht erkannt. Es sei denn, ich schreibe Druckbuchstaben - da kann man einige Worte erraten.
Meine Vorstellungen von "Gut" sind womöglich anders.

Man bestelle sich so ein Dingens und erprobe es.
14 Tage hat man Zeit, das Teil ohne Angabe von Gründen zurückzusenden.

Jürgen

 ::):o;D:D;):)

Immer wieder schön ... deine Beschreibungen....
Ich habs mal mit nem Diktierprogramm versucht .... OHAUEHAUEHA   ::)8)

Ich habs mal mit nem Diktierprogramm versucht ...
Gegen die Schreibschrifterkennung ist zB "Dragon Naturally Speaking v10" regelrecht Gold...
Das schreibt sogar mit meinem gebrummten sächsisch nach einigem Trainig recht sauber. Mit (seltsam und unverständlich!) weiblichen Stimmen und hochdeutsch kann man damit fast fehlerfrei schreiben, wenn man nicht zu schnell spricht.
Auch eigene Erfahrung.

Jürgen

Das stimmt allerdings, in den Vorlesungen schreibt man meistens nicht "Schönschrift", wobei ich eigentlich eine schöne Schrift hätte - aber Druckbuchstaben schreib ich natürlich auch nicht...
Wär halt natürlich schon mal super praktisch, wenn man 5-10 Seiten mitgeschrieben hat mit dem DigiPen und dann innerhalb von Minuten alles in "Times New Roman" auf dem PC hätte - das wär schon super. Aber irgendwie gibt es anscheinend nicht so viele Leute, die so faul sind wie ich ;-)) Sonst wär das Angebot in den Fachmärkten wohl besser. Ich wär dafür, dass die Software-Entwickler die OCR-Software noch verbessern ;-)
lg


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