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Win98: Heute schon BackUp gemacht ?

Hallo an alle

Hab gerade mal ein Voll-BackUp der Windows 98 System-Partition gemacht.

darkstar:/home/Abbilder# dd bs=8192 if=/dev/hda1 of=/home/Abbilder/hda1-win98work-partitionabbild-20050410.raw
500019+1 Datensätze ein
500019+1 Datensätze aus
4096157184 bytes transferred in 246,208706 seconds (16636931 bytes/sec)

Man weiß ja nie was KLEINWEICH morgen einfällt, oder?

Greetings A.



Antworten zu Win98: Heute schon BackUp gemacht ?:

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Es ist immer schön, wenn man ein Backup hat.

Schön, mal von jemandem zu hören, der sein System sichert. Weiter so.  ;D:'(:-*::)

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Dann solltest du aber alle veränderlichen Daten (Eigene Dateien, Mails etc.) zusätzlich regelmäßig absichern und das ganze nach Neunistallationen wiederholen. Denn nach dem Wiederherstellen ist alles vom Stand 10.04.2005 und alle Daten ab heute fehlen.  ;)

schon mal Wiederherstellung probiert?
Ich hatte das auch mal gemacht, sichern war immer wunderbar, aber Wiederherstellung ging nie.

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@ schlachter
Mehr als zustimm !

Dazu ein Tip:
Wenn einer aus dem Bekannten oder Freundeskreis eine neue HD kauft oder alte HD überflüssig ist, dann mittels dieser mal das zurückspielen austesten. Viele merken erst im Ernstfall das die vermeintliche Datensicherung überhaupt nicht funzt.

Hab das schon alles mal ausprobiert. geht auch ein bissel. Aber ich hab die ganze Sache mal weiter gesponnen. Hab mal versucht das ganze auf einem komplett anderem System wieder zum Laufen zu bekommen. Also so, als hätte es auch das Mainboard zerschossen. Selbst mit Veritas war da nichts zu machen. Habt ihr andere Produkte mal getestet?

Hallo an alle

Doch soviel Reaktion :D ,hatte nicht damit gerechnet.

Das BackUp ist fast auf dem neuesten Stand; wiel unter Windows
beim Systemstart eine Batch durchläuft die ein paar Ordner zusätzlich sichert. Falls die Sicherung schon an dem Datum gemacht wurde tut es Nichts.
Bei Interesse Kann ich die Batch ja mal posten.
Sie verwendet einige exterene Programme, die genauso funktionieren wie ihre Linux-Pedants. GNU-Utilities für Windows.

"Eigene Dateien" liegt auf D: und Outlook hat seinen Mailordner
ebenfalls auf D: . Ach ja und TMP liegt auf G: .

Greetings A.

und offline

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....Hab mal versucht das ganze auf einem komplett anderem System wieder zum Laufen zu bekommen....

Mit Win98 und ME gehts, eingeschränkt mit 2000, ab XP gibt es dann erhebliche Probleme. Für solche Fälle mittels Kanotix (ähnlich wie Knopix) FTP Kanotix ISO
die wichtigen Daten aus der Platte herausziehen und brennen.

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Hab das schon alles mal ausprobiert. geht auch ein bissel. Aber ich hab die ganze Sache mal weiter gesponnen. Hab mal versucht das ganze auf einem komplett anderem System wieder zum Laufen zu bekommen. Also so, als hätte es auch das Mainboard zerschossen. Selbst mit Veritas war da nichts zu machen. Habt ihr andere Produkte mal getestet?

Da geht dann nichts ohne Sysprep:

Sysprep.exe wird von der Kommandozeile aus ausgeführt. Sysprep.exe und Setupcl.exe müssen aus der Datei Deploy.cab extrahiert werden, die sich im Ordner \Support\Tools auf der Windows XP-CD befindet. Die Dateien werden durch einen Doppelklick darauf extrahiert. Danach wird man aufgefordert, einen Speicherort anzugeben, wohin sie extrahiert werden sollen. Üblicher Ort dafür ist der Ordner '\Sysprep'.

Nach der Extraktion dieser Dateien öffnet man die Eingabeaufforderung und wechselt in den Ordner, in dem die Dateien abgelegt sind. Jetzt wird der Befehl 'sysprep' ausgeführt. Im folgenden sind einige der unterstützten Switches dieses Befehls aufgelistet:
· -nosidgen - Weist Sysprep an, beim Systemstart keinen neuen SID zu erstellen.
· -pnp - Erzwingt beim nächsten Neustart eine Plug&Play-Erkennung.
· -quiet - Weist Sysprep an, ohne Eingreifen des Users zu laufen.
· -reboot - Weist Sysprep an, die Referenzmaschine bei Beendigung seiner Operation neu zu starten und nicht herunterzufahren.
(Für weitere Infos über Switches kann man sysprep /? in die Kommandozeile eingeben.)

Sysprep führt den Anwender mit Eingabeaufforderungen durch den Prozess. Ist Sysrep fertig, führt man die Disk-Imaging-Software des Drittherstellers auf der Referenzmaschine aus. Wichtig: auf keinen Fall neu starten! Anschliessend muss man das Master-Image auf einem freigegebenen Netzlaufwerk speichern oder auf eine CD brennen.


Hab früher schon mal folgenden Text eingestellt:

Viele Anfragen beziehen sich darauf, wie irgendetwas rückgängig gemacht werden kann - oder - wie der früher so schnelle PC wieder schneller gemacht werden kann.

Dabei könnte alles so einfach sein.
1) Ein zweites Laufwerk einrichten (z.B. mit Partition Magic)
2) Eine Komplettsicherung am Anfang (z.B. mit Drive Image)
3) Alle Anwendungsdaten vom C:\Laufwerk fernhalten und auf dem 2. Laufwerk anlegen
4) Alle wichtigen Änderungen in eine Textdatei auf dem 2. Laufwerk schreiben. (heisst bei mir 2bd1.txt)

Nach ERFOLGLOSER (ohne Schritt 5) oder ERFOLGREICHER (incl. Schritt 5) Softwareinstallation (wenn das Programm tut was es soll und das System weiterhin stabil ist), oder wenn man sich einen Virus eingefangen hat oder immer langsamer wird:
1) Alles, was auf C:\ doch noch an Daten gelandet ist in ein Verzeichnis auf dem 2. Laufwerk kopieren. Dafür ein spezielles Verzeichnis einrichten und die Verzeichnisstruktur von C:\ nachbilden. Beispiel: Datei c:\programme\xyz\datei.xxx auf d:\Sicherung von c\programme\xyz\datei.xxx kopieren.
2) Alte Sicherung zurückladen
3) Dateien aus d:\Sicherung von c\... zurückkopieren
4) Selbst erstellte Hinweise in 2bd1.txt berücksichtigen
5) Programm installieren, das zuvor getestet wurde
6) Neue Sicherung erstellen.

Die Datei 2bd1.txt sollte fortgeschrieben werden, damit man auch bei Rückgriff auf die vorletzte Sicherung noch weiss, was alles zu tun ist.

Das schaut zwar viel aus, aber es hält einem das System sauber und schnell. Und ein zusätzlicher Virenschutz ist es auch noch.

Tip: Mehrere Sicherungen aufheben. Man merkt nicht immer alle Fehler sofort.
« Letzte Änderung: 12.04.05, 14:22:11 von cottonwood »

ne, hatte richtig fein Veritas Backup. Da hieß es sogar, dass es ginge, aber Pustekuchen. Es geht selbst jetzt noch nicht. Ist zwar auch nicht ganz so wichtig, aber ich finde es immer toll, wenn Firmen in ihren Produkten Versprechungen machen, die dann nicht wirklich auch das machen, was sie besagen.

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Das esnicht geht merkt man ja auch erst nach (hoffentlich) sehr langer Zeit. Und dann heist es halt, das man beim Erstellen etwas falsch gemacht hat  >:(

Wenn das Backup Sinn machen soll, dann sollte man den Ernstfall auch mal ausprobieren und nicht erst wenn es wirklich schon ernst ist. Möchte gar nicht wissen wieviele fleißig Ihre Daten Sicherung, ohne die Rückspielung jemals ausgetestet zu haben  :o

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Hallo,

stimmt genau !

Ich werde langsam erhört  ;), es gibt doch noch Anweder die ein Backup machen.

Natürlich ist es richtig, ein Backup sollte auch mal getestet werden, ob man es zurückspielen kann.
Für viele User ein nicht ganz leichtes vorhaben wenn sie nur einen Rechner haben.
Wer riskiert schon ein Restore, welches vielleicht nach 80 % abschmiert und die Daten auf der eigenen Platte sind dann natürlich zerstört.

Entweder mal testen oder es bleibt die Ungewissheit.

Aber besser ungetestetes ein Backup wie garnichts.
Man kann ein Backup auch auf eine freie Partition zurückspielen, dürfte bei der heutigen Größe der Festplatten ja kein Problem mehr darstellen.

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Und wer ein Heimnetzwerk betriebt, der kann aufgrund der großen HD`s die jeweiligen Datensicherung auf extra Partition auf dem jeweils anderen PC ablegen.

Denn eine Datensicherung in der anderen Partition bringt nichts, wenn die HD stirbt und wer kein DVD-Brenner hat, der kann sich schnell einen Wolf brennen  ;)


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