Neue Updates für den Google Assistant: Mehrere Sprachen und Routinen
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24.02.2018, 12:21 Uhr (4080x gelesen)
Google bringt dem Google Assistant neue Funktionen und mehrere Sprachen bei: Damit soll der digitale Assistent, der vor anderthalb Jahren mit den Pixel-Smartphones vorgestellt und jetzt auch auf Googles smarten Lautsprechern verfügbar ist, vor allem der Konkurrenz gefährlich werden: Alexa, Siri und Microsofts Cortana bekommen auch immer mehr Funktionen.
Bringing the Assistant to more than 30 languages
Nick Fox, Vice President of Product bei Google schreibt dazu in einem Blog-Post, dass man bis zum Ende des Jahres 95% der weltweit genutzten Smartphones unterstützen wolle. Aktuell gibt es den Google Assistant in acht Sprachen: Darunter Englisch, Französisch und Deutsch. In den nächsten Monaten soll der Assistent darüberhinaus auch Dänisch, Niederländisch, Hindi, Indonesisch, Norwegisch, Schwedisch und Thai lernen, so Fox. Im Laufe des Jahres wolle man dann noch weitere Sprachen unterstützen.
Außerdem soll der Google Assistant demnächst multilingual werden und auch mehrere Sprachen gleichzeitig verstehen: So kann jemand mit dem gleichen Gerät auf deutsch reden, der nächste auf englisch – ohne dass in den Einstellungen zunächst die Geräte-Sprache umgestellt werden muss. Der Google Assistant soll dann auch in der jeweiligen Sprache antworten, in der er die Frage verstanden hat.
Routinen und ortsabhängige Erinnerungen
Alexa kennt Routinen schon, der Google Assistant bekommt sie jetzt auch: Damit lassen sich mehrere Befehle zusammen ausführen, ohne sie einzeln nennen zu müssen:
Statt „Schalte Lampe eins an“, „Schalte Lampe zwei aus“, „Schalte den Fernseher an“ kann man dann zum Beispiel die Routine „Filmabend“ erstellen, die die ausgewählten Geräte zusammen schaltet. Das ist ein Vorteil gegenüber den Gruppen, in denen man mehrere Geräte bereits jetzt schon gruppieren kann: In einer Gruppe können alle Geräte nur zusammen ein oder ausgeschaltet werden, in einer Routine lassen sich verschiedene Befehle (an, aus, dimmen…) pro Gerät unterschiedlich setzen.
Als Beispiel nennt Nick Fox die Routine „Hey Google, ich bin zuhause“, die die Lichter einschaltet, die eigene Lieblingsmusik spielt und vorhandene Nachrichten oder Erinnerungen vorliest. Die Routinen kommen allerdings zunächst nur in den USA zum Assistant – zum Start kann man auch nur sechs Routinen anlegen.
Neu ist auch die Unterstützung von ortsabhängigen Erinnernungen über mehrere Geräte: Wer den Google Assistant bereits auf dem Android-Handy nutzt, kann diese bereits anlegen: „Ok Google, erinnere mich Milch zu kaufen, wenn ich im Geschäft bin!“. Dies geht demnächst auch mit dem Assistenten auf Googles smartem Lautsprecher: Teilt man dem Google Home eine solche ortsabhängige Erinnerung mit, erinnert einen der Assistant im Handy, wenn man das Geschäft betritt.
Damit das nicht nur mit Android-Telefonen funktioniert, soll der Google Assistant demnächst auch für das iPhone erscheinen und dort Siri und der ebenfalls schon als App vorhandenen Alexa Konkurrenz machen.
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