Alexa kann jetzt Stimmen erkennen – aber das nützt (fast) nichts
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07.12.2018, 20:48 Uhr (4648x gelesen)
Auch in Deutschland ist jetzt in den Einstellungen von Amazons digitaler Assistentin Alexa das Aktivieren von verschiedenen Stimmen-Profilen möglich: Startet man dies über die Einstellungen, muss man verschiedene Sätze vorlesen, damit Alexa den Klang der Stimme erlernen kann. Anschließend kann man mit „Alexa, wer bin ich?“ prüfen, ob Alexa einen richtig erkennt.
Das Anlernen startet man unter „Einstellungen“ » „Alexa-Konto“ » „Registrierte Stimmen“ in der Alexa App. Dies ist leider nötig und sehr nervig, da die App äußerst langsam reagiert und man für das Klicken durch die Menüs oft warten muss. Anschließend kann man auf einem Echo, der möglichst nah sein sollte, das Stimmprofil anlegen:
Um einen neuen Benutzer anzulernen, muss man kein zusätzliches Amazon-Konto verbinden, aber dafür die Alexa-App für Android oder iOS Neustarten und sich vorher abmelden. Jetzt hat man die Chance, einen neuen Nutzer anzumelden und dessen Stimme anzulernen.
Was nützt das? Fast nichts. Alexa erkennt zwar jetzt, wer mit ihr redet – damit kann man dann unterschiedliche Nachrichten oder die jeweilige Lieblingsmusik abspielen lassen. Auch wird bei Alexa-Anrufen oder Nachrichten jetzt der Absender mitgeteilt, das war aber auch schon alles: Unterschiedliche Einkaufslisten oder Kalender oder verschiedene Konten für weitere Streaming-Dienste gibt es bisher nicht.
Außerdem: Das Begrenzen der Sprachbefehle auf die erkannten und bei Alexa hinterlegten Stimmen ist nicht möglich. Immer noch können „Bekannte“, die kein Smart Home zuhause haben, als erstes alle unterstützten Lampen ein- und ausschalten oder einen Wecker auf unpassende Uhrzeiten stellen. Eigentlich wäre die Spracherkennung nämlich eine praktische Funktion, wenn man damit weitere Sachen verknüpfen könnte, die das System besser auf den jeweiligen Nutzer anpasst – aber vielleicht rüstet Amazon das ja noch nach.
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