McWhopper? Burger King hat tollen Vorschlag zum Peace Day

Burger King hat den alljährlichen Friedenstag „Peace Day“ am 21. September zum Anlass genommen, dem Konkurrenten McDonald’s eine Ein-Tages-Versöhnung anzubieten: In einem speziell für den Tag aus aufgestellten Burger-Laden sollen in Atlanta, genau zwischen den Hauptquartieren der beiden Firmen, spezielle Burger angeboten werden, die das Beste aus beiden Fast-Food-Ketten enthalten: Ein McWhopper zum Beispiel.

 
Die Mischung aus Big Mac und Whopper könnte ein Erfolg werden – hoffentlich bringt McDonald’s auch seine Pommer mit. Die Einnahmen dieses Tages sollen dann für Friedensprojekte gespendet werden: Eigentlich ein löblicher Vorschlag. Eine andere Idee, die Burger King auf der „McWhopper Webseite“ vorschlägt: Statt Geld für den Burger zu bezahlen, sollen die Kunden auf das Tablett-Papier schreiben, mit wem sie an diesem besonderen Tag gerne Frieden schließen möchten. Das Internet jedenfalls mag die Idee: Die Beiträge von Burger King haben auf Facebook viel positiven Zuspruch erhalten.

Burger King genuinely wants to unite with McDonald’s on September 21 2015, to prepare and serve the McWhopper and get the world talking about Peace Day. Naturally, we’ll only proceed if you’re on board, so we created this site to help you better understand our proposal and realize the potential.

McDonald’s war allerdings nicht wirklich begeistert: Auf Facebook gab McDonald’s Chef Steve Easterbrook Burger King eine Abfuhr – man könne doch größeres leisten, als einen gemeinsamen Burger zu braten – und fand, dass man das beim nächsten Mal doch auch telefonisch klären könne, anstatt direkt eine Webseite dafür zu erstellen:

Dear Burger King,
Inspiration for a good cause… great idea.
We love the intention but think our two brands could do something bigger to make a difference. We commit to raise awareness worldwide, perhaps you’ll join us in a meaningful global effort? And every day, let’s acknowledge that between us there is simply a friendly business competition and certainly not the unequaled circumstances of the real pain and suffering of war.

We’ll be in touch.
-Steve, McDonald’s CEO
P.S. A simple phone call will do next time.

Damit ist der McWhopper zwar erst einmal in weite Ferne gerückt, Burger King gibt aber nicht auf und hat zum Peace Day jetzt zahlreiche andere Partner gefunden, die für einen guten Zweck Brötchen mit Frikadellen mit Pommes zusammen anbieten möchten: Statt dem McWhopper arbeitet Burger King jetzt am Peace Day Burger: Mit dabei sind Denny’s, Wayback Burgers, Krystal und Giraffas: Burger King schlägt vor, dass man sich zusammen trifft und den Peace Day Burger zusammenstellt – mit einer Zutat, die jeden der einzelnen Partner auszeichnet.

Ob McDonald’s sich auch noch dazutun möchte, ist bisher nicht sicher – Burger King hat den großen Fast Food Konkurrenten aber noch einmal eingeladen, zusammen mit an dem Peace Day Burger zu frittieren, backen, braten und grillen.