Gerücht: Großes MacBook-Update – Apple baut Touchscreen in Tastatur ein!

Gerücht: Größtes MacBook-Update der letzten vier Jahre – das neue MacBook Pro soll einen Touchscreen oberhalb der Tastatur bekommen!

Dieses Jahr soll angeblich neben dem iPhone 7 auch ein neues Retina MacBook Pro vorgestellt werden – das mit einer besonderen Neuerung aufwarten soll: Angeblich will Apple die Funktionstasten der Tastatur, die bisher oberhalb der Zahlenreihe saß, durch einen OLED Touchscreen ersetzen: So könnten die Tasten abhängig vom gerade geöffneten Programm andere Funktionen haben, außerdem lassen sie sich mit schicken, farbigen Icons belegen.

Während für den iTunes Player dann Kontrollsymbole zur Steuerung der Playlist oder der Lautstärke angezeigt werden könnten, könnten für Photoshop wichtige, häufig benutzte Tastenkürzel eingeblendet werden, um schneller mit den jeweiligen Werkzeugen zu arbeiten. Bei einem Office-Programm wie Word oder Excel könnten dann dort Funktionen zur Berechnung von Formeln oder zum Formatieren von Texten hinterlegt werden. Wie schick sich diese Touchscreen-Zeile in die Tastatur einpassen könnte, zeigen Demo-Bilder des Designers Martin Hajek.

Dass Apple demnächst sehr wahrscheinlich einen Nachfolger der aktuellen MacBook Pro Generation mit dem hochauflösenden Retina-Display Generation herausbringen wird, gilt als relativ sicher: Seit dem letzten Update sind laut dem Mac Buyers Guide 451 Tage vergangen: Die durchschnittliche Zeit bis zum Erscheinen eines neuen MacBooks liegt dagegen nur bei 268 Tagen: Normalerweise aktualisiert Apple also seine Notebooks mindestens einmal pro Jahr. Dass es diesmal so lange dauerte, könnte an einem wirklich großen Update liegen: Statt nur neue, schnellere Prozessoren und Grafikchips einzubauen wäre der Touchscreen in der Tastatur wieder eine größere Änderung im Design.

Zusätzlich wird auch ein Touch-ID Fingerabdruckssensor erwartet, der ebenfalls in der Touchscreen-Leiste sitzen oder in den Einschalt-Knopf integriert werden könnte: Wie bei den neueren iPhone und iPad Modellen könnte man sich damit dann auch auf dem MacBook mit seinem Fingerabdruck anmelden, ohne ein Passwort eingeben zu müssen. Das könnte dann nicht nur den Rechner entsperren, sondern auch Zahlungen an den iTunes- oder App-Store oder über Apples neuen Bezahl-Dienst „Apple Pay“ freigeben.

Das neue MacBook soll außerdem wieder deutlich dünner werden als die aktuelle Generation, und dabei wieder schneller: Neben neuen Prozessoren sollen sehr wahrscheinlich die neuen Polaris-Grafikchips von AMD verbaut werden. Außerdem könnte der schnelle USB-C Port einen Großteil der bisherigen Anschlüsse ersetzen: Ob Apple wirklich auf den SD-Karten-Leser, HDMI, Thunderbolt und die älteren USB Anschlüsse verzichtet, muss sich noch zeigen. Wann die neuen MacBook Pro Modelle dann auf den Markt kommen, ist noch nicht sicher: Wahrscheinlich wird Apple sie aber auf einer eigenen Veranstaltung irgendwann nach der Veröffentlichung des neuen iPhone (die für den 7. September erwartet wird) vorstellen – aber wohl noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft.