Viren, Schadsoftware und Hackerangriffe – wie gelingt ein effektiver Schutz?
Wer schon einmal einen hartnäckigen Virus hatte oder Opfer eines Kontodiebstahls war, der weiß, wie schlimm solche Situationen sind. Ein kompletter Datenverlust oder sogar hohe finanzielle Schäden können die Folge sein. Aus diesen Gründen ist es enorm wichtig, im digitalen Raum für maximalen Schutz zu sorgen – aber wie gelingt das wirklich?
Bedrohungen aus dem Internet – so vielfältig und kreativ sind die Angreifer
Die absolute Mehrheit der Bedrohungen findet den Weg über das Internet auf die eigenen Systeme. Hier reicht das Spektrum der Gefahren von Viren und Schadsoftware über Trojaner oder Spionageprogramme bis hin zu gezielten Attacken von Kriminellen wie Phishing.
In vielen Fällen schützen bereits der gesunde Menschenverstand und einige Grundregeln im Internet vor den größten Gefahren. Dazu gehört zum Beispiel, keine Downloads aus unseriösen Quellen zu starten oder zu akzeptieren. Auf diesem Weg gelangen Viren und Schadprogramme auf den eigenen Rechner. Oft versteckt sich aber auch Schadsoftware in E-Mails. Dies können unauffällige Mails sein, die Bilder oder eine kostenlose Software versprechen. Teilweise kommen diese sogar von Bekannten, denn Angreifer nutzen gekaperte E-Mail-Konten, um besonders vertrauenerweckende Nachrichten zu verschicken.
Auch die meisten Phishing-Attacken finden über E-Mails statt. Hier geben sich Angreifer als Institutionen wie eine Bank oder die Post aus, um Vertrauen zu erwecken. Inzwischen sind die E-Mails häufig täuschend echt und auch an schlechter Rechtschreibung nicht mehr zu erkennen. Aus diesem Grund gilt, dass solche Nachrichten ignoriert werden sollen, vor allem dann, wenn Links vorhanden sind, die zum Einloggen auffordern.
Jedoch findet Passwortdiebstahl durch Phishing inzwischen auch in Form von Briefen statt. Hier sind Verbraucher oft noch leichtgläubiger. Die QR-Codes führen direkt zu gefälschten Seiten, mit dem Ziel, Login-Daten zu stehlen.
Antivirenprogramme – Pflicht für alle Endgeräte
Viren, Trojaner und andere Schadsoftware gelangt auf vielen Wegen auf den eigenen Rechner. Nicht immer reicht es aus, mit offenen Augen durch den E-Mail-Account zu gehen oder verdächtige Webseiten zu meiden. Für diese Zwecke gibt es Antivirenprogramme, die für die laufende Verteidigung gegen Bedrohungen aus dem Internet sorgen.
Moderne Lösungen bieten dabei ein breites Spektrum an Funktionen und schützen alle Endgeräte. Als bestes Antivirenprogramm wurde mehrfach Bitdefender Antivirus Plus ausgezeichnet (siehe Computerbild Test). So ist auch Bitdefender Antivirus Plus neben Windows mit Android, macOS und iOS kompatibel. Das erlaubt den Einsatz auf Tablets und Smartphones unterschiedlicher Hersteller.
Beim Schutz vor Gefahren ist ebenfalls eine große Funktionsbreite wichtig. Bitdefender Antivirus Plus schützt nicht nur vor Viren, sondern auch vor Malware und Ransomware. Die Software erkennt außerdem Betrugsversuche und blockt bereits den Aufruf von Webseiten, die als Gefahr oder Teil von Botnetzen bekannt sind. Zudem gehört zu diesem Antivirenprogramm ein VPN, das sich für geschützte Verbindungen benutzen lässt. Damit bietet die Anwendung einen umfassenden Rundumschutz im Alltag.
Passwörter und Zugangsdaten – die Sicherheit liegt nicht nur beim Anwender
Passwörter schützen die eigenen Accounts und Konten vor dem Zugriff durch Unbefugte. Viele Nutzer haben inzwischen hunderte solcher persönlichen Konten, zum Beispiel bei der Bank, auf der Arbeit, bei Onlinehändlern, in den sozialen Medien und auf vielen anderen Webseiten. Oftmals sind wichtige und schützenswerte Daten in diesen Konten gespeichert oder die Accounts schützen den Zugang zu finanziellen Dienstleistungen.
Aus diesem Grund sollte jeder Passwörter mit hoher Sicherheit anlegen. Leider nutzen immer noch viele Anwender einfache und unsichere Passwörter wie „1234“. Diese lassen sich per Brute Force knacken oder sogar raten.
Dabei liegt die Sicherheit nicht immer in den eigenen Händen. Datenlecks bei Webseiten sorgen dafür, dass Passwörter und E-Mail-Adresses in die Hände von Kriminellen gelangen. Wer dann dieselbe Kombination und dasselbe Passwort auf verschiedenen Webseiten nutzt, macht sich angreifbar. Aus diesem Grund gilt: Für jeden Zugang ein einzigartiges Passwort nutzen!
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