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Loading...Nach einem Festplattenfehler kann es schnell vorkommen, dass Windows nicht mehr startet. Um jetzt noch an die Daten zu kommen, hilft zum Beispiel die kostenlose Linux-Version “Knoppix”. Damit lässt sich der PC von CD starten, um Daten auf der Festplatte anzusehen oder zu sichern.
Zur Sicherheit sollte Knoppix also schon vor den ersten Problemen heruntergeladen werden: Unter http://www.knopper.net/knoppix lässt sich eine aktuelle Version herunterladen, mit der der PC im Notfall noch gestartet werden kann.
Das grafische Brennprogramm k3B ist zur Zeit nur noch auf der DVD Version von Knoppix enthalten. Eine Alternative (nur 124 MB Download) wäre Parted Magic, Slax (200 MB Download), das Brennen über die Linux-Konsole oder das Sichern auf einen USB-Stick.
In dem startenden Linux kann man nun auf die Festplatte zugreifen, Daten über das Netzwerk kopieren oder mit einem Brenner auf CD oder DVD sichern.
Knoppix liegt als sogenanntes ISO-Image zum Download bereit. Dieses muss nach dem Download auf CD gebrannt werden. Leider kann Windows nicht direkt mit ISO-Dateien arbeiten, hier braucht es Zusatz-Programme wie zum Beispiel “Nero”. Mit dieser CD lässt sich der PC nun starten.
Nachdem das Knoppix-Linux gestartet ist, werden die einzelnen Festplatten oder Partitionen des Computers durch Klick auf die Festplattensymbole “hda1”, “hda2” etc. angezeigt. Normalerweise kann noch darauf zugegriffen werden, selbst wenn Windows nicht mehr startet.
Hier lassen sich dann die Dateien und Ordner auswählen, die später zur Backup-CD hinzugefügt werden.
Nun sollte das CD-Brennprogramm “K3b” gestartet werden, dieses ist im Start-Menü unten links unter Multimedia. Danach werden die zu rettenden Dateien in den CD-Browser geschoben, ein Klick auf das Brennsymbol zeigt den Einstellungen-Dialog. Der Brennbutton 
sieht je nach Version anders aus, enthält aber meist eine CD mit einem Feuer. Hier kann die CD mit den Daten-Backups gebrannt werden.
Sind die wichtigsten Daten erfolgreich gerettet, kann man eine Windows-Reparatur versuchen, oder die Festplatte mit speziellen Diagnose- und Reparatur-Programmen der Hersteller versuchen zu reparieren.
