Sommerhimmel mit Photoshop

Zuerst der Himmel: Wählen Sie als Vorder- und Hintergrundfarbe blau und weiß und benutzen den Rendering-Filter Wolken. Sie können den Filter beliebig oft wiederholen, bis Ihnen die Wolkenzeichnung gefällt.

Ziehen Sie auf einer neuen Ebene eine runde Auswahl aus und füllen Sie sie mit weiß. Dies wird die Sonne. Damit Sie nicht künstlich wirkt, wird sie mit dem Gausschen Weichzeichner (unter Filter / Weichzeichnen) mit dem Wert 3,2 am Rand ausgeblendet. Reduzieren Sie nun alle Ebenen auf die Hintergrundebene und benutzen den Rendering Filter Blendeneffekte mit 90 Prozent Helligkeit und 105mm. Platzieren Sie die Lichtquelle direkt im Mittelpunkt unserer Sonnenfläche.

Auf einer neuen Ebene können jetzt mit dem Buntstift noch sternförmige Strahlen eingezeichnet werden. Diese werden mit dem Gausschen Weichzeichner in der Stärke 1,8 wieder aufgeweicht. Damit sie nicht zu stark auffallen, ändern wir die Ebenendeckkraft auf 15 Prozent.

Zum Schluss die Linsenbrechung in der Kamera: Ein paar hat zwar der Filter Blendeneffekte schon erzeugt, aber die sind uns noch zu wenig. Ziehen Sie auf einer neuen Ebene wieder eine kreisrunde Auswahl auf, über dem Mittelpunkt der Sonne. Als Größe haben wir 90 Pixel gewählt, zwischen der Auswahl und der Sonne sollte noch etwas Platz bleiben.

Füllen Sie diese Ebene nun mit weiß und verkleinern die Auswahl (Auswahl: Auswahl bearbeiten) um 3 Pixel. Löschen Sie den Inhalt der aktuellen Auswahl und Sie erhalten einen schönen Ring. Mit einer Ebenendeckkraft zwischen 3 und 10 Prozent sieht er aus wie eine Linsenspiegelung. Diese Ebene können Sie nun mehrmals kopieren und verkleinern. Folgen Sie dabei dem Strahlengang des Blendenfilters, damit es realistisch wirkt. Zum Schluss benutzen Sie den Pinsel mit 20 Prozent auf einer dieser Ebenen mit wenig Deckkraft und der Farbe weiß, um vorsichtig einige Lichttupfer hinzuzufügen.